2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Budde
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Tarmstedter treffen alles, außer das Tor

Unnötige 0:2-Pleite der Fenslau-Elf beim TuS Westerholz

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WESTERHOLZ. Bittere Niederlage im letzten Spiel des Jahres: Der Kreisliga-Aufsteiger TuS Tarmstedt verlor beim TuS Westerholz völlig unnötig mit 0:2 (0:2).

„Wir hatten in der zweiten Halbzeit ein Chancenverhältnis von sieben zu eins für uns. Meine Mannschaft hat stark gespielt. Ich kann ihr eigentlich nur einen Vorwurf machen: die mangelnde Chancenverwertung“, so TuS-Coach Thomas Fenslau nach Abpfiff.

Im ersten Abschnitt hatten die Gäste noch enttäuscht. „Wir hatten insgesamt zu viele Ballverluste“, so Fenslau. Mit Folgen: Zwei dieser Patzer im Mittelfeld leiteten die Niederlage ein. Die Gastgeber konterten jeweils schnell und Björn Banehr (22.) und Jannes Hädecke (29.) brachten die Ludwig-Elf mit 2:0 in Front.

Von den Gastgebern war in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zu sehen. „Tarmstedt hat ganz schön Druck gemacht“, so Westerholz‘ Trainer Peter Ludwig. Aber die Gäste blieben trotz vieler guter Möglichkeiten ohne Erfolg. Dabei scheiterten sie – wie beispielsweise Kevin Müller (59.) und Sven Melchert (66.) – wiederholt am nun überragenden heimischen TuS-Keeper Finn Geffken.

Und wenn dieser tatsächlich mal nicht seine Hand oder seine Füße dazwischen hatte, trafen die Tarmstedter Pfosten und Latte. „Wir haben eigentlich alles getroffen – nur nicht ins Tor“, so Fenslau. Die vielleicht spektakulärste Szene hatte dabei Christoph Becker, der einen Freistoß aus 20 Metern an den gegnerischen Innenpfosten jagte (72.).

Elfmeter nicht gegeben

Zudem gab es auch noch die eine oder andere unglückliche Schiedsrichterentscheidung zu Ungunsten der Gäste. „Wir haben leider zwei berechtigte Elfmeter nicht bekommen“, so Thomas Fenslau. Bereits in der ersten Halbzeit war Sven Melchert nach einer Grätsche von TuS-Keeper Finn Geffken zu Fall gekommen (25.). Ein Strafstoßpfiff blieb aber ebenso aus wie in der 74. Minute, als Kevin Müller von einem Gegenspieler im Strafraum von hinten umgestoßen wurde.

„Man kann es wohl so zusammen fassen: Unsere Niederlage war unserer schlechten Chancenverwertung sowie einem hervorragenden Westerholzer Keeper geschuldet“, so Fenslau. „Und dann kamen natürlich auch noch diese unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen hinzu.“ (am)

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Dieser Artikel stammt von der Zevener Zeitung

Aufrufe: 011.12.2016, 19:57 Uhr
Zevener Zeitung / Andreas MeierAutor