"Das war ein Wahnsinnsspiel. Die, die nicht da waren, haben etwas verpasst", hatte auch Emsbürens Obmann Stefan Humbert selten so ein Spiel erlebt. Bereits nach sechs Minuten eröffnete David Poggemann den Torreigen für die Gäste, doch Sores Gecer hatte nur eine Minute später ausgeglichen. In diesem irren Tempo ging es weiter: René Akkermann erzielte in der 11. Minute das 2:1, Philipp Albers glich nach einer Viertelstunde aus. In der 23. Minute markierte Akkermann per fragwürdigem Strafstoß das 3:2, vier Minuten später war es Alexader Verst, der für Emsbüren per ebenso zweifelhaftem Elfmeter das 3:3 erzielte.
Bis zur Halbzeitpause blieb es erst einmal wieder ruhig, doch nach dem Pausenwechsel ging das Torspektakel munter weiter. Das 4:3 von Eric Bruns in der 47. Minute glich Philipp Johanning nach einer Stunde aus, doch Akkermann brachte unmittelbar danach die Kanalstädter erneut in Führung. Emsbüren steckte jedoch nicht auf und drehte binnen fünf Minuten durch André Weßling und Peter Sabel die Partie (68., 73.). Als Bruns in der 85. Minute das 6:6 erzielte, schien es schon auf ein Unentschieden hinauszulaufen, doch Sabel hatte zwei Minuten später noch einen weiteren Treffer im Köcher. In den letzten Minuten, vergaben die Papenburger sogar die Möglichkeit zum 7:7.