Tabellenspitze im Visier

Acht Punkte hat sein Team aus den ersten vier Spielen geholt, dabei im Grunde vier Zähler liegen lassen. „Wichtig war aber vor allem, dass wir uns die vielen Chancen herausgespielt haben“, gibt sich der 52-Jährige gelassen. Im Laufe der Saison werde alles noch runder laufen.

Zumal der Blick auf die Tabelle keine Sorgen hervorruft. Aufsteiger VfR Krefeld-Fischeln hat zwar noch eine blütenweiße Weste; einen Durchmarsch trauen die Experten dem Team aber dann doch nicht zu. Dasselbe gilt auch für den Zweitplatzierten 1. FC Bocholt, ebenfalls soeben erst aus der Landesliga gekommen. Die Zweitvertretung des MSV Duisburg darf nicht aufsteigen, solange die Erste in der 3. Liga unterwegs ist. Und RWO II nicht, wenn das Oberhausener Aushängeschild viertklassig ist.

Und so will der WSV in den kommenden Wochen kräftig punkten, zunächst aber am kommenden Sonntag, 13. September, im Niederrheinpokal die Hürde in Sterkrade-Nord nehmen. Am 17. September kommen die Sportfreunde Baumberg ins Stadion, vier Tage später geht es zu TuRU Düsseldorf ins Paul-Janes-Stadion. Kurz danach geht es bereits um die Spitze – am 24. September gegen den MSV Duisburg II und am 28. September in der Krefelder Grotenburg gegen Fischeln.

Personelle Sorgen plagen Richter nicht; auch Dalibor Gataric ist nach dem leichten Faserriss dabei. „Der Kampf um die Stammplätze ist härter als in der vergangenen Saison, der Kader quantitativ und qualitativ besser“, so Sportvorstand Achim Weber. Das soll sich in den kommenden Wochen zeigen.

Wuppertaler Rundschau Sport