2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Dreifacher Tegernheimer Jubel gegen fehlerbehaftete Ruhmannsfeldener. F: Sport Foto
Dreifacher Tegernheimer Jubel gegen fehlerbehaftete Ruhmannsfeldener. F: Sport Foto

SVH nach 1:1 »angefressen« - SpVgg vereiert Blitz-Chance

10. Spieltag: Hutthurm gegen Burglengenfeld mindestens ebenbürtig +++ Ruhmannsfelden verpasst Blitztreffer und muss sich Tegernheim geschlagen geben +++ Langquaid bezwingt schwache Etzenrichter +++ Deggendorf bricht nach fragwürdigem 0:1 erneut auseinander +++ Lamer Ballverluste begünstigen Neumarkt-Sieg +++ Waldkirchen-Dreifachschlag gegen zu durchsichtige Schierlinger

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Wie bei BVB gegen Bayer 04, aber dann doch ganz anders. Einen missratenen Tegernheimer Rückpass ballerte die SpVgg Ruhmannsfelden nach wenigen Sekunden an die Querlatte und musste sich nach weiteren individuellen Fauxpas mit 1:3 geschlagen geben. "Richtig angefressen" war Hutthurms Trainer Florian Wallner nach dem unglücklichen 1:1 gegen den ASV Burglengenfeld. Einen wichtigen Heimsieg hat der TSV Langquaid gegen den direkten Konkurrenten aus Etzenricht eingefahren. Verdientermaßen leer ging die SpVgg Lam und einmal mehr die SpVgg GW Deggendorf aus. Im Sonntagsspiel setzte sich der TSV Waldkirchen - nach zuvor knappem Spielverlauf - dank eines Dreifachschlags zwischen Minute 68 und 73 noch deutlich beim TV Schierling durch.



TV Schierling - TSV Waldkirchen 2:5 (1:2)
Schierling begann trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Patrick Stockmeier - er musste unmittelbar vor Spielbeginn passen - engagiert gegen den Favoriten und ging verdient in Führung. Christian Brandl nahm in der 15. Minute ein weites Zuspiel auf, tankte sich durch die TSV-Defensive und vollstreckte gewohnt souverän. Das Tor schien aber die Konzentration der Hausherren getrübt zu haben, denn im Gegenzug hatten es die Gäste viel zu leicht. Martin Krieg bedankte sich für den Querpass von Matthias Url mit dem prompten Ausgleichstreffer. "Auch danach zeigte das Gastgeberteam nicht genug Gegenwehr und hätte sich über einen höheren Rückstand zur Halbzeit nicht beschweren dürfen", so TVS-Sprecher Albert Ebner. Das 1:2 in Minute 21 erzielte Matthias Url nach einem Konter. Die Laabertaler kamen aber entschlossener aus der Kabine, erzwangen den verdienten Ausgleich - Brandl donnerte eine Eckballhereingabe platziert neben den Pfosten (58.) - und wären um ein Haar in Führung gegangen (60.), als ein Waldkirchner Abwehrbein das Leder gerade noch am Pfosten schubsen konnte. "Durch Naivität und eklatante Konzentrationsmängel in der Defensivarbeit brachten sich die Hausherren aber um einen absolut möglichen Zähler und ließen sich stattdessen noch deutlich unter Wert abfertigen", so Ebner. Binnen sechs Minuten schraubten die Waidler den Spielstand von 2:2 auf 2:5. Matthias Karlsdorfer bekam die Torvorlage von der TV-Verteidigung serviert (68.), Martin Krieg schloss einen Konter zum 2:4 ab (71.) und Benjamin Tolksdorf markierte wieder nur zwei Minuten später den Schlusspunkt der Partie - erneut unter gütiger Mithilfe der Schierlinger Defensive.
Schiedsrichter: Tobias Späth (Furth i. Wald) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Christian Brandl (15.), 1:1 Martin Krieg (16.), 1:2 Matthias Url (21.), 2:2 Christian Brandl (58.), 2:3 Matthias Karlsdorfer (68.), 2:4 Martin Krieg (71.), 2:5 Benjamin Tolksdorf (73.)



SV Hutthurm - ASV Burglengenfeld 1:1 (0:0)
Wieder nah dran, aber wieder wurde es nichts mit dem langersehnten ersten Saisondreier für den SV Hutthurm. Die Kicker aus dem Passauer Land hatten den souveränen Tabellenführer aus der Oberpfalz trotz 35-minütiger Unterzahl am Rande einer Niederlage. SVH-Coach Florian Wallner war trotz der guten Leistung seiner Jungs nach der Partie bedient: "Ich bin ehrlich gesagt im Moment richtig angefressen. Ich stelle mich normal immer vor meine Spieler, aber die Zeit ist irgendwann vorbei. Solche Fehler dürfen uns einfach nicht passieren. Wir haben den Sieg verschenkt. Ich bin mir absolut sicher, dass wir mit elf Mann die drei Punkte geholt hätten." Was Wallner so auf die Palme brachte, war die Szene in der 56. Minute, als sein Kapitän Andreas Fuchs völlig unnötig mit Gelb-Rot vom Platz musste. Eine knappe Stunde lang machten die Hutthurmer dem Spitzenreiter das Leben schwer, hatten die besseren Chancen, und gingen durch einen platzierten Flachschuss von Manuel Ebner aus 14 Metern sogar mit 1:0 in Führung (52.). Doch dann mähte Fuchs an der Auslinie weit in der Hälfte des ASV Stefan Schnaus um und sah für die übermotivierte Aktion die Ampelkarte. "Wir hatten noch über 35 Minuten zu spielen, da war es klar, dass es verdammt schwer werden würde, die Führung zu verteidigen", so Wallner. Und genau so kam es. Burglengenfeld überzeugte zwar auch in Überzahl nicht, fand jedoch einmal die Lücke. Christopher Ludascher zog verdeckt aus rund 18 Metern ab und traf genau neben den Pfosten ins rechte Eck. "Kompliment an Hutthurm, sie haben sich den Punkt verdient. Wir hatten heute große Probleme mit der Zweikampfführung des SVH", resümierte ASV-Coach Matthias Bösl.
Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (Rettenbach) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Manuel Ebner (52.), 1:1 Christopher Ludascher (83.)
Gelb-Rot: Andreas Fuchs (56./SV Hutthurm/wiederholtes Foulspiel)



FC Tegernheim - SpVgg Ruhmannsfelden 3:1 (2:0)
Zweiter Sieg in einem Spitzenspiel für den FC Tegernheim. Allerdings hätten die Gäste gleich nach wenigen Sekunden zurückliegen können: "Da haben wir total gepennt, dass war wie bei Dortmund gegen Leverkusen", schilderte der Tegernheimer Spielertrainer Florian Schrepel. Doch die Gäste ballerten die Riesenchance an die Querlatte (1.). Die Hausherren wachten dann aber auf und gingen durch Urban Wazlawik nach einer Schrepel-Ecke mit 1:0 in Führung (12.). In der Folge waren die Gäste stark, hatten ein Brett zum 1:1, das sie jedoch ungenutzt ließen. Kurz vor der Pause schloss Urlaubs-Rückkehrer Wazlawik per Kopf einen schönen Angriff zum 2:0 ab (43.). "Die Pausenführung in dieser Höhe war schon etwas glücklich", so Schrepel, dessen Team drei Torchancen zu zwei Toren genutzt hatte. Im zweiten Durchgang lief es dann für Tegernheim besser und das 3:0 durch Thomas Eckart nach Freistoß war die endgültige Entscheidung unter gütiger Mithilfe der SpVgg-Defensive: "Wir hätten noch ein oder zwei Tore schießen können, aber das wäre des Guten zu viel gewesen", resümierte Schrepel. Der Elfmeter in der Nachspielzeit vom beidseits als sehr unsicher bezeichneten Schiedsrichter war ein Geschenk, das Michael Müller immerhin zum Ehrentreffer nutzte.
Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau) - Zuschauer: 280
Tore: 1:0 Urban Wazlawik (12.), 2:0 Urban Wazlawik (43.), 3:0 Thomas Eckart (66.), 3:1 Michael Müller (90.+1 Foulelfmeter)



TSV Langquaid - SV Etzenricht 3:1 (2:0)
Den angestrebten Pflichtsieg hat der TSV Langquaid eingefahren. Wichtig war die frühe Führung durch Zdenek Becka in der sechsten Minute. Benjamin Huber legte nach einer guten halben Stunde das 2:0 nach. "In der ersten Halbzeit waren wir gut im Spiel, hätten auch noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Etzenricht war nie richtig gefährlich", stellte TSV-Spielertrainer Patrick Scheibenzuber fest. Im zweiten Abschnitt verebbte jedoch das Spiel der Gastgeber mehr und mehr: "Uns sind da irgendwie die Kräfte geschwunden", so Scheibenzuber, der das 2:1 der Gäste per Elfmeter in die Kategorie "Geschenk" einstufte. Kurz vor dem Ende konnte der Neuling dann mit dem 3:1 durch Marian Littel den Pflichtdreier perfekt machen: "Das war sehr wichtig für uns, denn jetzt haben wir den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt", freute sich der Coach der Heimelf.
Schiedsrichter: Philipp Rank (München) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Zdenek Becka (6.), 2:0 Benjamin Huber (31.), 2:1 Andreas Müller (69. Foulelfmeter), 3:1 Marian Littel (89.)
Rot: Thomas Schärtl (90./SV Etzenricht/Tätlichkeit nach Spielende)



SpVgg GW Deggendorf - TSV Bad Abbach 0:3 (0:1)
Ein weiterer Rückschlag für die SpVgg GW Deggendorf. Gegen den TSV Bad Abbach setzte es die neunte Niederlage im zehnten Spiel. Damit sind die Grün-Weißen weiter Träger der roten Laterne. Allerdings verlief die erste Halbzeit weitestgehend ausgeglichen. Maximilian Vogl hatte für die Hausherren in der 20. Minute die klarste Chance des ersten Durchgangs, er vergab aber aus fünf Metern. Bis kurz vor der Pause die Gäste mit 1:0 in Führung gingen. Ein Pass durch die Gasse erreichte Stefan Schmidl in abseitsverdächtiger Position. "Das war für uns der Knackpunkt, wir waren dannach weg vom Fenster", stellte der Deggendorfer Trainer Darius Farahmand fest. Denn, so hatte der gesehen: "Meine Mannschaft war nach der Pause psychisch und physisch nicht mehr in der Lage dagegenzuhalten." Will heißen: Bei den Gastgebern lief einfach nichts mehr zusammen. Die Gäste legten hingegen mentale Stärke an den Tag, erzielten durch Patrick Lang (54.) und ein erneut Schmidl (73.) zwei weitere Treffer. "Der Sieg ist aufgrund der zweiten Halbzeit verdient. Wir machen aber weiter, geben nicht auf, auch wenn das heute natürlich wieder ein herber Dämpfer war", übt sich Farahmand in Zweckoptimismus.
Schiedsrichter: Thomas Fischer (Burglengenfeld) - Zuschauer: 110
Tore: 0:1 Stefan Schmidl (44.), 0:2 Patrick Lang (54.), 0:3 Stefan Schmidl (73.)



SpVgg Lam - ASV Neumarkt 1:2 (0:2)
Erste Heimniederlage gegen den bisher punktgleichen Bayernliga-Absteiger ASV Neumarkt. Die Osserbuam konnten nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Zwei Ballverluste, der erste im Strafraum und der zweite an der Mittellinie, ermöglichten dem ASV eine 2:0-Führung durch Matthias Hupfer (8.) und Jonas Grunner (41.). Im zweiten Durchgang gaben die Hausherren Gas und kamen durch Andreas Hacker noch zum 1:2-Anschlusstreffer (74.). "Danach war es nochmal richtig spannend und wir hätten auf alle Fälle einen Handelfmeter bekommen müssen", befand Lams Trainer Franz Aschenbrenner. Dennoch stufte Aschenbrenner den Gästeerfolg als verdient ein, weil "Neumarkt über eine spielerisch sehr starke Mannschaft verfügt. Die haben guten Fußball gezeigt." Für die SpVgg Lam ist die Heimniederlage zwar ein kleiner Dämpfer, sollte die Moral der Osserbuam aber nicht brechen können. "Es kommen wieder bessere Zeiten", so Aschenbrenner.
Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Matthias Hupfer (8.), 0:2 Jonas Grunner (41.), 1:2 Andreas Hacker (74.)









Vorschau - der 10. Spieltag:


SpVgg GW Deggendorf - TSV Bad Abbach (Sa 13:30)
Ein Wiedersehen zweier Trainer gibt es im Donau-Wald-Stadion, die 1999 beim gleichen Verein waren. Bad Abbachs Coach Helmut Helmut Wirth war in der Landesliga Mitte beim Freien TuS Regensburg der Chefanweiser und Darius Farahmand, jetzt bei der SpVgg GW Deggendorf an der Seitenlinie, war damals der Assistenztrainer. "Ich freue mich wahnsinnig auf das Wiedersehen mit Hele", sagt Farahmand, der gegen seinen Ex-Chef am liebsten einen Punkt holen würde: "Wenn wir an die erste Stunde in Etzenricht anknüpfen können, dann ist für uns gegen Bad Abbach etwas drin. Gegen eine robuste Mannschaft, die hart, aber fair spielt", so Farahmand. Der kann wieder auf Stürmer Simon Schwetz zurückgreifen, dafür ist Andreas Schraml auf Abi-Abschlussfahrt. Verletzte haben die Grün-Weißen keinen. "Ein Wunder, bei diesem Terminplan", schmunzelt Deggendorfs Übungsleiter.

Schiedsrichter: Thomas Fischer (Burglengenfeld)


FC Tegernheim - SpVgg Ruhmannsfelden (Sa 16:00)
In diesem Verfolgerduell stehen sich auch die beiden besten Torschützen der Liga gegenüber. Der Tegernheimer Spielertrainer Florian Schrepel steht bei neun Toren, SpVgg-Goalgettter Michael Müller hat bereits ein Dutzend Mal getroffen. Nach dem 3:2-Erfolg in Waldkirchen will der FC Tegernheim nun auch den nächsten Spitzenklub besiegen. "Wir wollen versuchen, unseren kleinen Aufwärtstrend fortzusetzen. Im Moment gibt es für uns nichts Schöneres als ein Spitzenspiel. Gegen Ruhmannsfelden wird es sicher ein anderes Spiel als in Waldkirchen, weil die SpVgg andere Stärken hat", berichtet der Tegernheimer Coach, der wieder auf Marc Bormann und Urban Wazlawik zurückgreifen kann. Beim Gast fehlen Kapitän Martin Kreß, Daniel Schröder und Daniel Maierhofer urlaubsbedingt. Ruhmannsfelden-Trainer Rudi Damberger freut sich auf das Duell beim Tabellenvierten. "Tegernheim ist ein ambitionierter Gegner, der andere Ziele als wir verfolgt. Dennoch haben wir natürlich den Ehrgeiz, zumindest den obligatorischen Auswärtszähler zu holen. Wir snd hochmotiviert und wollen das Spielfeld nicht als Verlierer verlassen."

Schiedsrichter: Jonas Beinhofer (Murnau)

SpVgg muss auf Führungsspieler Kreß und Schröder verzichten.

TSV Langquaid - SV Etzenricht (Sa 16:30)
Es wäre schön gewesen, wenn Neuling TSV Langquaid aus Neumarkt etwas Zählbares mitnehmen hätten können. "Ein Punktgewinn wäre glücklich gewesen. Jetzt kommt aber ein Gegner, den wir schlagen müssen", verdeutlicht TSV-Spielertrainer Patrick Scheibenzuber vor der Partie gegen den SV Etzenricht. Mit einem Sieg könnte der Aufsteiger zu den Gästen nach Punkten aufschließen. "Dann hätten wir den Anschluss ans Tabellenmittelfeld geschafft und das ist unser Ziel", betont Scheibenzuber. Der kann wieder auf Raphael Zeilhofer zurückgreifen, der zumindest auf der Bank sitzen wird. Eventuell reicht es auch bei Gerhard Dachs schon für einen Teileinsatz. Nur Oskar Paluch hat aus Neumarkt eine Verletzung mitgebracht.

Schiedsrichter: Philipp Rank (FC Eintracht)



SpVgg Lam - ASV Neumarkt (Sa 17:00)
Punktgleich stehen diese beiden Klubs auf den Rängen sieben und sechs: "Daher gehe ich davon aus, dass es ein Spiel auf Augenhöhe wird", meint Lams Trainer Franz Aschenbrenner. Aus Sicht der Gastgeber ist es schon bemerkenswert, wie schnell sich die Osserbuam in der Landesliga akklimatisiert haben. Denn der Vorjahres-Aufsteiger, der schon eine bombige Rückrunde gespielt hat, ist 2014 sehr erfolgreich. "Neumarkt verfügt über eine junge und spielstarke Mannschaft. Aber für uns heißt es natürlich im Heimspiele die Punkte zu behalten", so Aschenbrenner weiter. Der kann auf den zuletzt beim 2:1-Sieg in Vilseck fehlenden Bernhard Seiderer zurückgreifen. Ob der angeschlagene Torjäger Pavel Dobry mitwirken kann, entscheidet sich kurzfristig.

Schiedsrichter: Michael Freund (Perlesreut)

Lam vs. Neumarkt: Spiel auf Augenhöhe.

SV Hutthurm - ASV Burglengenfeld (Sa 18:00)
Der SV Hutthurm ist zwar immer noch sieglos, die Moral stimmte aber beim Bayerwald-Derby in Ruhmannsfelden. In der Nachspielzeit markierte Sturmführer Benjamin Neunteufel den wichtigen 1:1-Ausgleich. "Unser Punktestand ist zweifelsohne nicht ideal und aufgrund der Tatsache, dass wir nach dem Tabellenzweiten jetzt gegen den Tabellenführer ran müssen, wird es sicherlich nicht einfacher. Unser Ziel ist, gut vorbereitet auf den Gegner das Spiel anzugehen und entsprechend diszipliniert zu spielen und unsere Ordnung zu halten. Ob wir dafür dann belohnt werden, wird das Spiel zeigen und muss phasenweise auch von meinen Jungs noch mehr erzwungen werden", gibt SVH-Coach Florian Wallner zu Protokoll. Cemal Yildirim, Benedikt Wagner, Andre Schirrotzki und Christoph Schätzl sind beim Tabellen-Sechzehnten nicht an Bord.

Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (Rettenbach)



TV Schierling - TSV Waldkirchen (So 16:00)
Nach mehr als zwei Jahren kreuzen der TV Schierling und der TSV Waldkirchen wieder die Klingen. "Ich freue mich auf das Duell mit Waldkirchen. Ich mag diesen Verein, der konsequent auf die eigene Jugend und auf Talente aus der Region setzt“, betont Schierlings Abteilungsleiter Martin Huber, der jüngst beim 1:1 in Bad Abbach einen Aufwärtstrend beobachtete: "In der zweiten Hälfte haben wir richtig gut gespielt, darauf gilt es aufzubauen.“ Gegen Waldkirchen rechnet Schierlings Fußballchef mit einer ganz heiklen Aufgabe. "Auch wenn es beim TSV zuletzt nicht ganz rund lief, zählt das Team für mich zu den Meisterschaftsfavoriten. Wir müssen eine hundertprozentige Leistung abrufen, um zumindest einen Punkt zu ergattern.“ Florian Rothmeier ist aus dem Urlaub zurück, Christian Rieger ist ebenfalls wieder einsatzbereit, so dass wohl nur Jakob Grauschopf fehlen wird. Fünfmal hintereinander hat der TSV Waldkirchen mittlerweile schon nicht gewonnen. "Die Stimmung im Team ist nach wie vor gut, natürlich sind wir aber mit den letzten Spielen alles andere als zufrieden. Die Art und Weise wie wir unsere Gegentore momentan kassieren, ist schon bedenklich", kritisiert Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer, der anfügt: "Die Jungs müssen sich einfach noch mehr auf ihre Aufgabe konzentrieren, ab und an ist der eine oder andere nicht hundertprozentig konzentriert und diese Auszeiten werden bestraft. Das müssen spätestens jetzt alle verstanden haben. Aber wir glauben an die Spieler, wie das bei uns auch immer der Fall gewesen ist. Wir wollen am Sonntag das Maximum rausholen, um den Kontakt ans vordere Tabellenfeld nicht schon frühzeitig zu verlieren. Aber in erster Linie ist es wichtig, unsere Leistungen zu stabilisieren." Nicht mehr im Waldkirchener Kader steht Emanuel Endl, der sich berufsbedingt dem TSV Großhadern angeschlossen hat. Siegfried Wilhelm fällt wegen einer Knieverletzung aus.

Schiedsrichter: Tobias Späth (FC Furth i.W)
Aufrufe: 030.8.2014, 21:10 Uhr
D. Meier / mwi / tsAutor