2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht

Mit neuem Trainer in neue Saison

Der 51-jährige Stefan Linz steht nach dem Wiederaufstieg in die Kreisliga beim SV Schmidmühlen an der Seitenlinie.

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Auch der SV Schmidmühlen ist mittlerweile in die Saisonvorbereitung gestartet. Nach dem bitteren Abstieg aus der Kreisliga in der Saison 2015/2016 gelang der Mannschaft aus dem unteren Vils- und Lauterachtal gleich wieder die Rückkehr in die Liga, „in welche der SV einfach hingehört“, so 1. Vorsitzender Peter Fochtner zum Saisonauftakt.

„Bemerkenswert sei“, so der Vorsitzende weiter, „dass man sich trotz aller Unkenrufe dem Trend zur fast schon obligatorischen Trainerentlassung widersetzt hat.“ Innerhalb der Aktiven und der Vorstandschaft habe Trainer Marco Eckstein zu keiner Zeit in Frage gestanden und man war überzeugt, dass man den unmittelbaren Wiederaufstieg auch nur mit ihm schaffen würde. Zum Leidwesen des Vereins hat Marco Eckstein dann aber bereits zu Beginn der Rückrunde bekannt gegeben, dass er für die neue Saison nicht zur Verfügung steht.

Bei der Suche nach einem Nachfolger hat man sich für den 51-jährigen Stefan Linz entschieden. Der ehemalige Spieler bei der SpVgg Weiden (Landesliga), dem ASV Neustadt (Bezirksoberliga) und der SpVgg Vohentrauß (Bezirksliga) hat zuletzt die DJK Gleiritsch, den SV Altenstadt/Vohenstrauß und die U17-Landesliga-Mannschaft der SpVgg Weiden trainiert. Die Verantwortlichen sind davon überzeugt, dass Linz auch wegen seiner beruflichen Tätigkeit als selbstständiger Physiotherapeut eine Bereicherung für den Verein und die Spieler sein wird.

Seine Philosophie als Trainer ist es, Spieler eines Vereines in ein modernes, flexibles System zu integrieren. Junge Spieler sollen gefördert und weiterentwickelt werden. Wichtig wird dabei das schnelle Umschalten und die Geschwindigkeit im Passspiel werden. Durch seine Trainerarbeit im Juniorenbereich der Landesliga hat Linz einen großen Erfahrungsschatz mit den jungen Talenten. Der SV Eintracht Schmidmühlen soll eine feste Größe in der Kreisliga Süd werden, der aber immer ein bisschen nach oben schielt auf die Bezirksliga. Es sollen so schnell wie möglich die notwendigen Punkte gegen einen erneuten Abstieg gesammelt werden und zur Winterpause können dann bestenfalls neue Ziele definiert werden, so die Devise des Trainers.

Aufrufe: 023.6.2017, 08:00 Uhr
asvAutor