Trainer Linz hört zum Saisonende auf

In seiner ersten Saison führte er die Mannschaft zum Klassenerhalt, was das ausgegebene Ziel des Vereins war. Dies gelang ihm, obwohl er in der Rückrunde komplett auf den Leistungsträger und Spielführer Alexander Graf verzichten musste. In der aktuellen Saison hat er bis zur Winterpause, die eigentlich für den „Nicht-Abstieg“ erforderlichen 30 Punkte bereits jetzt erreicht, obwohl in einigen Spielen ein Feldspieler das Tor hüten musste.

Probleme, so betonen beide Seiten, war die Entfernung zwischen Wohnort und Spiel- bzw. Trainingsstätte des SV Schmidmühlen sowie der Gesundheitszustand des Trainers. „Für jede Trainingseinheit rund eineinhalb Stunden An- und Rückreise sind einfach zu viel“, so der Trainer in seiner Stellungnahme. Auch wenn seitens des SV der 1. Vorsitzende klarstellt, dass die finanzielle Entschädigung kein Problem ist, bleibt einfach der Zeitverlust. Diesen kann der Verein, ebenso wie die gesundheitlichen Einschränkungen, nicht kompensieren. „Zusammenfassend“, so der 1. Vorsitzende Peter Fochtner, „kann man dem Trainer nur danken, was er in den letzten beiden Jahren fachlich umgesetzt hat.“ Für beide Seiten gilt es nun, eine neue Lösung für die kommende Saison zu finden.