2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Rassige Duelle und packende Zweikämpfe gab es im Finale zwischen dem gastgebenden SV Rothemühle (rote Trikots) und der SpVg Olpe. Am Ende setzten sich die favorisierten Kreisstädter knapp mit 3:2 durch und sicherten sich den Turniersieg. Foto: rebe
Rassige Duelle und packende Zweikämpfe gab es im Finale zwischen dem gastgebenden SV Rothemühle (rote Trikots) und der SpVg Olpe. Am Ende setzten sich die favorisierten Kreisstädter knapp mit 3:2 durch und sicherten sich den Turniersieg. Foto: rebe

Favorit Olpe setzt sich durch

Westfalenligist gewinnt Kellershohn-Cup gegen Ausrichter SV Rothemühle

Beim Vorbereitungsturnier des SV Rothemühle um den Kellershohn-Cup hat es keine Überraschungen gegeben. Der favorisierte Westfalenligist SpVg Olpe gab sich keine Blöße und sicherte sich durch ein 3:2 gegen den ausrichtenden A-Ligisten den Titel.

„Wir hatten uns vorgenommen, hier zu gewinnen, und das haben wir geschafft – von daher können wir zunächst mal zufrieden sein“, sagte Olpes Trainer Marek Lesniak.

Seine Schützlinge waren durch eine harte Trainingswoche schon mit schweren Beinen in die Partie gegen den FSV Gerlingen am Samstag gegangen. Dennoch legte die Spielvereinigung gegen den Landesligisten von Beginn an den absoluten Siegeswillen an den Tag. Durch einen Doppelpack von Jannik Buchen lag der Favorit schnell mit 2:0 in Front, doch als Lesniak seine Mannschaft durch zahlreiche Wechsel kräftig durchwechselte, fand Gerlingen zurück in die Partie. Erst Buchens dritter Treffer entschied schließlich die Partie. Im anderen Spiel machte der SV Rothemühle kurzen Prozess und bezwang den VfB Burbach mit 6:1.

Somit standen sich im Finale am gestrigen Nachmittag der Bezirksliga-Absteiger Rothemühle und die SpVg Olpe gegenüber. Die Lesniak-Elf startete erneut gut und ging durch ein Tor von Philipp Bredebach mit 1:0 in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zog der Westfalenligist abermals durch Bredebach und Jonas Stocker auf 3:1 davon und schien schon die Vorentscheidung geschafft zu haben. „Wir haben locker geführt und hätten noch mehr Tore nachlegen müssen. Dann sind wir aber zu nachlässig geworden“, ärgerte sich Lesniak, dessen Team folgerichtig kurz vor dem Ende den Anschlusstreffer hinnehmen musste. „Vier Gegentore sind vielleicht zu viel“, wusste auch Lesniak. Seine Schützlinge ließen sich den Sieg in den Schlussminuten aber nicht mehr nehmen.

Das Spiel um Platz drei zwischen dem FSV Gerlingen und dem VfB Burbach war eine deutlich klarere Angelegenheit. Der Landesligist setzte sich mit 5:0 durch.

Aufrufe: 024.7.2017, 09:00 Uhr
pmAutor