Das chancenarme Spiel plätscherte ohne Höhepunkte dahin. Entscheidend für den Spielausgang waren laut Quitt-Trainer Frank Werner fünf Minuten in der zweiten Halbzeit, als Lüstringen dank individueller Klasse nach krassen Abwehrschnitzern der Gastgeber beide Gegentore erzielte. Nutznießer waren Toptorjäger Jeffrey Weber nach einem gewonnenen Kopfballduell und Sturmpartner Jan Meyer, der nach einem unnötigen Foul an der Strafraumkante mit direkt verwandeltem Freistoß den Endstand besorgte. „Mit voller Mannschaft hätten wir eine Chance gehabt“, war sich Werner sicher. Ankum habe gut mitgehalten, aber in zwei Momenten nicht aufgepasst.