Zwar hat der SV Perouse zwei Partien weniger ausgetragen als ein Großteil der Liga – unter anderem ist der FSV 08 Bissingen II am Sonntag für ein Nachholspiel zu Gast (14 Uhr) – dennoch befindet sich der Aufsteiger als Tabellen-13. einen Rang über dem Relegationsplatz. „Wir sind voll im Soll. Es wäre mehr drin gewesen, wir haben durch späte Gegentore Punkte verloren. Aber wir sind nicht unzufrieden“, resümiert Trainer Jörg Holm.
Zu Saisonbeginn stand der SV Perouse eher für Eishockey-Ergebnisse und Spektakel als für Defensivschlachten. Bis einschließlich Oktober fielen in neun von 13 Ligaspielen mindestens fünf Tore. „Wir wollten die Bezirksliga und haben sie mit der vollen Dröhnung bekommen, inklusive schwerer Gegner und Verletzungen“, sagt Holm. Als der Kader komplett war und sich langsam zu finden begann, fiel der Torschnitt deutlich ab.
Für das Ziel Klassenerhalt wird sich Perouse noch kräftig verstärken. Neben der bereits feststehenden Wiedervereinigung von Stamatis Sideris (SKV Rutesheim) mit seinem Bruder Alexandros ist Holm noch an drei bis vier weiteren Spielern dran. „Wir müssen etwas tun, die Kandidaten stehen weitestgehend fest.“ Im Gegenzug werden den Club einige Spieler aus der zweiten Reihe verlassen, unter anderem Evangelos Kachrimanidis (Ziel unbekannt) und Andreas Jüngling (hört auf).