2024-05-02T16:12:49.858Z

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SV Ofenerdiek gewinnt Derby

Sedat Yanc erzielt den Siegtreffer

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Der SV Ofenerdiek hat am Samstag das Derby gegen den TZV Metjendorf, vor ca. 200 Zuschauern, mit 3:2 gewonnen und sich die Tabellenführung zurückgeholt.

Es war ein packendes Derby mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 27.Minute erzielte Ole Gucanin den Führungstreffer für die Oldenburger, fünf Minuten später gelang Jan Deharde allerdings der Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause. Nach dem Seitenwechsel drehte Michael Vögel das Spiel mit dem 1:2-Führunsgtor für die Gäste, doch auch die Gastgeber wussten eine Antwort. Christian Nowak verwandelte einen Elfmeter zum 2:2.

Schließlich war es Sedat Yanc, der den 3:2-Siegtreffer für Ofenerdiek erzielte. Allerdings sah er direkt im Anschluss die gelb-rote Karte. Beim Jubeln zog es sich das Trikot aus, das macht gelb und weil er schon gelb vorbelastet war, folgte gelb-rot. Nach einem Angriff der Oldenburger leistete sich TVM-Keeper Yusuf El-Khaled eine Notbremse, sah die rote Karte, doch Christian Nowak konnte den Strafstoß dieses Mal nicht verwerten. Die Kugel landete am Pfosten. Am Ende blieb es aber beim Sieg für Ofenerdiek.

„Alles in Allem war es schon ein verdienter Sieg“, heißt es vom SVO. „Es war aber ein richtig gutes Derby, in dem es hin und her ging. Wir hatten zwar leichte Feldvorteile, Metjendorf war aber auch immer wieder gefährlich, vor allem durch die schnellen Offensivspieler. Ganz zum Schluss hatte Michael Vögel ja noch eine Kopfballchance, der Ball ging nur knapp über das Tor, doch dann war auch Schluss. Wir freuen uns natürlich über die Punkte, am Ende hätte es aber auch Remis ausgehen können. Es war ein gutes Spiel“.

Bernd Martini (TVM):“ In der ersten Hälfte waren wir klar am Drücker und haben das Spiel schon im Griff gehabt. Das 1:0 war aus meiner Sicht klar Abseits, die Führung nach der Pause war aber auch irgendwie verdient. Danach jedoch haben wir in der Abwehr nachgelassen und am Ende das Spiel auch in der Defensive verloren. Wir hätten schon noch die eine oder andere Chance nutzen können, doch wenn man in der Hintermannschaft Fehler macht, dann verliert man auch schon mal ein Spiel“.


Aufrufe: 026.3.2016, 17:17 Uhr
Andreas KempeAutor