2024-05-10T08:19:16.237Z

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Erfolgreich: Der SV Meppen mit Laura Voß (l.) und Anna-Maria Hegmann setzte sich beim letzten Heimspiel der Saison gegen Hertha Zehlendorf durch. Foto: Doris Leißing
Erfolgreich: Der SV Meppen mit Laura Voß (l.) und Anna-Maria Hegmann setzte sich beim letzten Heimspiel der Saison gegen Hertha Zehlendorf durch. Foto: Doris Leißing

Meppener Talente steigern sich nach der Pause

2:0-Erfolg gegen Hertha Zehlendorf

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Die Talente des SV Meppen steuern weiter Kurs auf die Deutsche Meisterschaft im Juni. Sie setzten sich im Heimspiel mit 2:0 (1:0) gegen den Vorletzten 1. FC Hertha 03 Zehlendorf durch.

Damit belegt die Mannschaft von Trainerin Birgit Niemeyer vor dem Saisonfinale bei FF USV Jena den zweiten Tabellenplatz, der zur DM-Teilnahme berechtigt. In Thüringen kommt es nächstes Wochenende zum Schlager, denn der gastgebende Dritte weist zwar drei Zähler weniger als Meppen auf, verfügt aber über die bessere Tordifferenz. „Wir haben alles in unserer Hand“, erklärt Niemeyer.

Der Meppener Sieg gegen Zehlendorf war ungefährdet. Allerdings brauchten die Gastgeberinnen einige Minuten, um ins Spiel zu kommen. „In den ersten zehn Minuten lief der Ball nicht so rund“, bekannte die Trainerin. Dass Dana Bröckerhoff und Anne-Fleur Huser schon vor der Pause mit Knieverletzungen ausgewechselt werden mussten, machte sich ebenfalls bemerkbar. Dennoch ging der SVM durch Nina Kossen (33.) in Führung. Sie traf nach Vorarbeit von Patrizia Janssen per Fernschuss.

Nach der Pause passte die Feinabstimmung wieder. Pascalle Pomper setzte sich gegen die Innenverteidigerin durch und schob den Ball ins lange Eck. Meppen spielte sich weitere gute Möglichkeiten heraus, doch es blieb beim 2:0.

In der Schlussphase rückte Emine Lenz für Julia Kassen zwischen die Pfosten. Die lange verletzte Spielerin feierte ihr Debüt in der Bundesliga.

Aufrufe: 021.5.2017, 10:23 Uhr
Uli MentrupAutor