Die Emsländerinnen haben sich mit sechs Siegen in Serie auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben – zwei Zähler hinter Spitzenreiter Potsdam und vier vor dem Dritten Jena. „Wir freuen uns auf das Spiel. Das ist schon eine Hausnummer“, sagt SVM-Trainerin Birgit Niemeyer. Sie erwartet ein Duell auf Augenhöhe. Dabei setzen die Gastgeberinnen auch auf ihre Heimstärke. Die Bilanz ist mit zwölf Zählern und 17:1 Toren aus vier Spielen makellos. Sogar Tabellenführer Potsdam musste sich im Emsland geschlagen geben.
„In erster Linie wollen wir besser spielen als zuletzt in Zehlendorf“, erklärt Niemeyer. Da konnte ihr Team gegen einen sehr defensiven Gastgeber nicht überzeugen, nahm aber immerhin die Punkte mit. „Wir wollen Sonntag zeigen, was wir können“, betont Niemeyer. Das sollte gegen einen Gegner, der vermutlich mitspielen wird, leichter fallen.
Im SVM-Tor wird erstmals in dieser Saison Emma Mühlenbrock spielen. Sie saß zuletzt bei den Zweitliga-Frauen auf der Bank. Jetzt bekommt sie wieder Praxis.