2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Der SV March (gestreifte Trikots) muss sich in der Restrückrunde gewaltig strecken  F: Harald Deubert
Der SV March (gestreifte Trikots) muss sich in der Restrückrunde gewaltig strecken F: Harald Deubert

SV March muss sich gewaltig strecken

Hinkofer-Truppe befindet sich im Kreisklassenabstiegskampf

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Vor ein, zwei Jahren träumte man beim SV March noch von der Kreisliga. 2010/2011 schloss man auf einen hervorragenden dritten Platz ab, in der Folgesaion wurde man Vierter. Vor der aktuellen Runde gab es einen großen personellen Umbruch - Leistungsträger wie Sebastian Stöberl, Marek und David Holicky verließen den Verein bzw beendeten ihre Laufbahn.

"Wir haben gewusst, dass es keine einfache Saison für uns werden wird. Die Mannschaft wurde stark verjüngt und auch deshalb sind Rückschläge nicht ausgeblieben", analysiert Spartenleiter Johann Kopp (44), der mit dem derzeitigen elften Tabellenplatz nicht zufrieden ist, dennoch keine Kritik übt. "Sicher hätten wir uns einige Punkte mehr gewünscht, aber wir waren extrem vom Verletzungspech verfolgt. Teilweise mussten wir sieben, acht Spieler aus dem Stammkader ersetzen. Eine solche Misere habe ich in meiner langen Funktionärstätigkeit noch nicht erlebt", klagt Kopp, der selbst noch viermal als Spieler in die Bresche springen musste. Vom Ligaverbleib ist der Marcher Fußballchef aber überzeugt. "Wir haben es selbst in der Hand, zumal wir noch mit einer Partie gegenüber der Konkurrenz im Rückstand sind. Vor allem die Heimspiele gegen die derzeit hinter uns stehenden Teams aus Arnbruck und Patersdorf sind natürlich extrem richtungsweisend."

Keine Winteransfers beim abstiegsbedrohten SV March.

Mit einer intensiven Vorbereitung wollen die Schützlinge von Franz Hinkofer die Grundlage für den Klassenerhalt legen. Der 58-jährige A-Lizenzinhaber löste im Vorjahr den Ruhmannsfeldener Günther Brunner auf der Marcher Kommandobrücke ab. Zu- oder Abgänge gab es beim SV March in der Winterpause nicht. "Wenn wir von langwierigen Ausfällen verschont bleiben, haben wir keine Personalprobleme", meint Spartenboss Kopp, der aber weiß, was die Stunde geschlagen hat. "Ein Abstieg wäre fatal. Das ist allen im Verein klar."

Aufrufe: 05.2.2013, 13:24 Uhr
Thomas SeidlAutor