Zum Abschied der ganz große Coup?

„Eine kompakte, erfahrene Elf, gegen die wir möglichst nicht in Rückstand geraten sollten“, sagt Hollage-Trainer Nico Fehlhauer, der sich mit seinen Ex-VfL-Teamkollegen Günter Baerhausen und Roland Twyrdy (Trainer bei den Landesligisten Bad Rothenfelde und Melle) zum Gegner ausgetauscht hat. Verzichten muss er wohl auf die angeschlagenen Meiko Gutzmann und Patrick Ballmann – dafür ist Timon Lübben aus der A-Jugend wieder im Kader. Gespielt wird unter Flutlicht auf Kunstrasen am Benkebusch. „Wir wissen, dass Friesoythe in der Rückrunde nicht auf diesem Untergrund gespielt hat“, sagt Fehlhauer, der beruflich bis Mittag in England unterwegs ist und hofft, bis zum Anstoß der Highlight-Partie vor Ort zu sein. Mit Blick auf die Tatsache, dass er selbst und viele Spieler der aktuellen Elf den Verein im Sommer verlassen, sagt der Trainer: „Wir haben in der Liga keine gemütliche Abschieds-Tour gemacht und werden auch diesmal zusammen richtig Gas geben.“

Im anderen Halbfinale stehen sich am Donnerstag um 14 Uhr der SV Falke Steinfeld (Tabellendritter der Bezirksliga IV) und Landesligist VfL Oythe gegenüber. Das Finale ist am 3. Juni (15 Uhr) angesetzt – der Sieger aus der Partie in Hollage hat Heimrecht.

Endspielzeit ist heute um 19 Uhr im Stadtpokal: Auf der Anlage des TuS Haste duellieren sich Rasensport und der SV Hellern. Die Hellboys haben auf ihrem Weg ins Finale BW und VfB Schinkel sowie Raspos Reserve eliminiert. Deren Erste besiegte unter anderem den OSC .