2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Eichedes Torge Maltzahn, der hier von Kilias Dennis Jaeger (am Boden) gestoppt wird, traf erst zur Führung, ehe er sich nach einer Stunde eine Rote Karte einhandelte.
Eichedes Torge Maltzahn, der hier von Kilias Dennis Jaeger (am Boden) gestoppt wird, traf erst zur Führung, ehe er sich nach einer Stunde eine Rote Karte einhandelte.

SV Eichede findet zurück in die Erfolgsspur

Stormarner setzen sich nach erster Saisonniederlage bei Aufsteiger FC Kilia Kiel durch

Gut erholt von der Heimpleite gegen den Heider SV zeigte sich der SV Eichede am Mittwochabend. Die SH-Liga-Fußballer aus Stormarn rehabilitierten sich mit einem starken Auftritt und einem 4:0 (3:0)-Sieg gegen Aufsteiger FC Kilia Kiel für die zuvor erlittene erste Saisonniederlage, als beim 1:2 gegen den HSV überflüssig Punkte liegen gelassen wurden.

,,Das war das Beste, was wir in dieser Saison bislang gezeigt haben. Was wir uns im Vorwege im Training erarbeitet haben, ist aufgegangen. Auch die Umstellung von einer Dreierkette auf ein 4-4-2-System hat problemlos geklappt", lobte Trainer Oliver Zapel seine Schützlinge.

In der Landeshauptstadt spielte den Stormarnern dabei die frühe Führung in die Karten. Nach Foul an Vincent Janelt brachte Torge Maltzahn die Gäste per Strafstoß in Führung - und sorgte damit für die nötige Sicherheit. ,,Das hat natürlich für das Selbstbewusstsein gestärkt", wusste auch Zapel. Vor rund 300 Zuschauer rollte anschließend eine Angriffswelle nach der nächste in Richtung des Kilia-Kastens. Die Eicheder machten beflügelt vom 1:0 mächtig Dampf. Folgerichtig legte Youngster Marco Schubring per direkt verwandeltem Freistoß von der Strafraumgrenze schnell den zweiten Treffer nach (25.). Der Torhunger vor der Pause war bei den Stormarner aber noch lange nicht gestillt. Nach einer einstudierten Ecke war es letztlich Nikita Bojarinow, der keine Mühe hatte, den Ball zur 3:0-Pausenführung der Eicheder über die Linie zu drücken (42.).

Auch nach dem Wiederanpfiff spielte zunächst nur der SV Eichede. Nachdem sich Arnold Lechler mit einer Energieleistung durchgetankt hatte und Vincent Janelt in Szene setzte, brauchte der SVE-Angreifer nur noch zum 0:4 (54.) abzustauben. Die Entscheidung war damit gefallen, der Dreier in trockenen Tüchern. Einziges Ärgernis: Kurz darauf handelte sich Torge Maltzahn wegen groben Foulspiels die Rote Karte ein. ,,Klar, das war ein hartes Foul, aber Rot war total überzogen", sagte Zapel.
Aufrufe: 013.8.2015, 16:00 Uhr
SHZ / sruAutor