2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Mietz
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SV 09/35 - Nenad Postic bastelt weiter am Kader

Ein Fragezeichen steht hinter Mohammed Bah.

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Viel Bewegung gab es zuletzt im Kader des Bezirksligisten SV 09/35 Wermelskirchen. Das neue Trainerduo Ralf Klüppelberg und Marko Wronischewsky musste mit Valentino Cucuzza (Dabringhausener TV), Tassilo Rabe (VfB Marathon Remscheid 90), Benjamin Grgic, Orlando Paulo Samuel (beide SV Jägerhaus Linde) und Bujar Gecaj (Ziel unbekannt) bislang fünf Abgänge hinnehmen.
Ein Fragezeichen steht hinter Mohammed Bah, der laut Abteilungsleiter Nenad Postic "gerne höherklassig spielen würde, aber derzeit seine Knieprobleme nicht in den Griff kriegt". Auch die Zukunft von Innenverteidiger Isar Hacisalihoglu, der mit der 1. SpVg. Remscheid in Verbindung gebracht wird, ist noch offen. "Wir können ihn seit zwei Wochen nicht mehr erreichen. Keine Ahnung, ob er noch für uns spielen will", meint Postic ein wenig verärgert.

Trotz des Verlustes einiger Leistungsträger ist er optimistisch: "Ich glaube, dass wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden." Warum der Abteilungsleiter davon felsenfest überzeugt ist? "Weil sich uns vielversprechende Talente angeschlossen haben." Jörn Amberger (Dabringhausener TV), Elham Bekiri (SC Ayyildiz Remscheid), Sebastian Kratz (SF Baumberg), Robin Steharnik (VfB Marathon Remscheid 90) und wohl auch Nico Postic, der Sohn des SV-Abteilungsleiters, der zuletzt für die Regionalliga-Reserve von Bayer Leverkusen am Ball war, verstärken den SV 09/35.

"Wir sind richtig gut aufgestellt", meint Nenad Postic, der auch Kapitän Heiko Emde und Abel Mokonen halten konnte. Die Youngster Jan Stahlmann, Dennis Prinz, Ruben Schmitz-Heinen, Robin Fellgiebel sowie Anis Geus bleiben den "Dellmännern" ebenfalls. "Außerdem haben wir noch einen Stürmer auf dem Zettel, der Cucuzza ersetzen kann", verrät Postic: "Er ist mit meinem Sohn befreundet und sucht gerade nach einem Studienplatz in der Nähe."

SV-Spielertrainer Wronischewsky glaubt, dass das neuformierte Team noch etwas brauchen wird, um ins Rollen zu kommen. "Ich werde von einem 4-2-3-1-System auf ein 4-4-2-System umstellen, daran muss sich die Mannschaft sicher erst gewöhnen", meint der Coach: "Abstiegssorgen müssen wir uns in der kommenden Saison aber eher nicht machen."

Aufrufe: 025.6.2014, 12:00 Uhr
Rheinische Post / Jan DobrickAutor