2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Wie im Hinspiel messen die Kreisrivalen SG Stinstedt und der FC Hagen/Uthlede unter Flutlicht ihre Kräfte. In Hagen setzte sich der FC mit Marlo Burdorf (rechts) gegen Martin Rös und Stinstedt durch. Scheer
Wie im Hinspiel messen die Kreisrivalen SG Stinstedt und der FC Hagen/Uthlede unter Flutlicht ihre Kräfte. In Hagen setzte sich der FC mit Marlo Burdorf (rechts) gegen Martin Rös und Stinstedt durch. Scheer

Stinstedt bittet zum Derby

Landesliga-Schlusslicht hat am Freitag Hagen/Uthlede zu Gast – Personelle Probleme bei der SG

STINSTEDT. In der Fußball-Landesliga kommt es am vorletzten Spieltag zum prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell zwischen der SG Stinstedt und dem FC Hagen/Uthlede. Schlusslicht Stinstedt rechnet mit 500 Zuschauern, die das Kreis-Derby am Freitag um 20.30 Uhr sehen wollen.

Die Gastgeber wollen trotz des seit Wochen feststehenden Abstiegs eine aufopferungsvolle Leistung zeigen. So wie im Hinspiel in Hagen, das bis zur 70. Minute beim Stand von 2:1 für den FC knapp war. Erst die späten Tore von Nils Göcke (83.) und Andre Stüßel (86.) sicherten den Hagenern den klaren 4:1-Erfolg. „Meine Mannschaft weiß, was sie zu tun hat und wenn es ihr gelingt, die Kreise der offensiven Hagener Spieler einzuengen und die Räume auf dem relativ kleinen Platz in Stinstedt zuzustellen, dann wird es für die Gäste sicherlich kein einfaches Spiel“, sagt Stinstedts Coach Stefan Gehlhaar.

Aber auch sein Gegenüber Carsten Werde erwartet für sein Team kein einfaches Spiel. Hagens Coach muss auf die verletzten Spieler Axel France und Daniel Grimm verzichten. Der Beruf könnte noch Nils Göcke einen Strich durch seinen Einsatz machen. Erfreulich ist für Werde, dass Kai Diesing, der am vergangenen Sonntag einen Kurzeinsatz hatte, wieder voll einsteigen kann. Gemeinsam mit Marlo Burdorf, Mirko Radtke, Berend Knoop, Justin Dähnenkamp und Michel Klimmek soll er die Hoheit im Mittelfeld übernehmen und damit den Grundstein zu einem Erfolg legen.

Aber durch diese Rechnung wollen die Stinstedter den Gästen einen dicken Strich machen, wenngleich Gehlhaar noch bangen muss, ob alle Akteure einsatzbereit sind. Christoph Roes muss wegen einer gelb-roten Karte aussetzen. Außerdem hat das Spiel in Pennigbüttel einige Spuren hinterlassen. So fiel Patrick Hildebrandt nach einem Luftkampf auf seine operierte Schulter und zog sich Dustin Harrer eine Knöchelverletzung zu. Beide Spieler konnten in der Woche nicht trainieren und fallen wohl ebenso wie Christian Spill aus. „Wir haben auch im Hinspiel nicht in Bestbesetzung spielen können und die Begegnung lange offen gestalten können“, gibt sich Gehlhaar kämpferisch. (jk)

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Aufrufe: 017.5.2017, 20:30 Uhr
Nordsee-Zeitung / Jürgen KanthackAutor