2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Stellungnahme des KFC zur Fecht-Entlassung

Kritik an Berichterstattung

Der KFC Uerdingen hat auf die Berichterstattung rund um die Trennung von Co-Trainer Uwe Fecht reagiert und eine Mitteilung herausgegeben. Die Erklärung im Wortlaut:
In Anbetracht der heutigen, einseitigen Berichterstattung über die Entlassung unseres Ex-Co-Trainers Uwe Fecht möchten wir mit den entsprechenden Fakten für Klarheit sorgen. Die im Artikel der Reviersport verbreiteten Behauptungen entsprechen nicht dem tatsächlichen Sachverhalt.
Uwe Fecht wurde am 18. Mai zusammen mit Cheftrainer Murat Salar freigestellt, um im letzten Saisonspiel mit einem neuen Trainer an der Seitenlinie neue Impulse zu setzen. Diese Freistellung wurde jedoch bald nach dem Spiel wieder aufgehoben. Der bis Juni 2016 laufende Vertrag wurde dadurch nicht beeinflusst und war weiterhin gültig.
Diesen erfüllte Herr Fecht jedoch aus Sicht des KFC nicht in angemessener Form, da die vereinbarten Arbeitsstunden der Vollzeitstelle nicht annähernd eingehalten wurden. Mehrere Gespräche besserten leider nichts an der Situation. Im zeitlichen Zusammenhang mit seiner neuen Anstellung bei Alemannia Aachen reichte Herr Fecht am 15. Juni dann eine außerordentliche Kündigung ein. Unabhängig von deren Rechtsgültigkeit entschied sich der KFC, das Arbeitsverhältnis seinerseits fristlos zu beenden.
Auch der Darstellung, dass das zustehende Gehalt nicht bezahlt wurde, muss der KFC klar widersprechen. Für den Monat April wurde trotz der Minderleistung die vereinbarte Zahlung überwiesen, lediglich abzüglich geringfügiger Spesen, für die bisher nicht die erforderlichen Belege eingereicht wurden. Auch die Zahlung für den Monat Mai wird Herr Fecht selbstverständlich erhalten, sobald geklärt ist, in welchem Umfang er seinen Arbeitsvertrag erfüllt hat.
Darüber hinaus ist dem KFC keine Klage in dieser Sache bekannt. Es erscheint auch fraglich, mit welcher Begründung Herr Fecht den Verein verklagen sollte. Der KFC bedauert, dass Herr Fecht über die Medien versucht, die Situation zu seinen Gunsten zu deuten und dadurch für unnötige Unruhe im Umfeld des KFC sorgt.

Normalerweise äußert der Verein sich nicht detailliert zu Personalfragen, in diesem Fall war eine Reaktion aber leider unumgänglich. Wir hoffen, dass diese Sache mit einem vernünftigen Gespräch ordentlich beigelegt werden kann.
Trotz allem wünschen wir Herrn Fecht alles Gute und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe in Aachen.
Aufrufe: 020.6.2015, 09:44 Uhr
redAutor