2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Steinmetz-Hattrick und Caspari-Comeback

RWO - DJK Teutonia St. Tönis 5:0 (1:0)

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Der SC Rot-Weiß Oberhausen hat sich in der dritten Runde keine Blöße gegeben und den Landesligisten DJK Teutonia St. Tönis mit 5:0 besiegt. Für die Kleeblätter trafen Jörn Nowak, Benjamin Weigelt und dreimal der eingewechselte Raphael Steinmetz.
Die tiefstehenden Gäste hielten besonders in der ersten Hälfte gut dagegen und suchten ihr Glück durch schnelle Konter. Nach der Pause ging den Tönisvorstern dann aber merklich die Luft aus und RWO legte vier weitere Treffer nach. Der erst zur 71. Spielminute eingewechselte Raphael Steinmetz konnte sich dabei mit einem lupenreinen Hattrick in Szene setzen.

In der Startformation nahm das Trainerduo einige personelle Änderungen vor. Patrick Nettekoven, Ralf Schneider, Paul Voß, Manuel Schiebener, Jörn Nowak und Charbel Chougourou rückten im Vergleich zum Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende in der Lohrheide in die erste Elf. Dafür erhielten einige zuletzt aufgestellte Akteure eine Pause. Von Anfang an dominierten die Rot-Weißen das Spielgeschehen, die Gäste standen jedoch tief, so dass die ganz großen Tormöglichkeiten zunächst ausblieben. Nach acht Minuten konnte David Jansen zwar eine Hereingabe von Nick Brisevac zur vermeidlichen Führung einschieben, aber der Rechtsaußen hatte vor seinem Pass im Abseits gestanden.

Es dauerte daher eine knappe halbe Stunde, als eine Ecke von Ralf Schneider gefährlich in den Strafraum flog und Jörn Nowak die Kugel in den Maschen versenkte (28.). Der Bann war somit zwar gebrochen, weitere Tore sollten aber vor der Halbzeit trotz guter Gelegenheiten nicht fallen. Eine Direktabnahme von Nick Brisevac verfehlte sein Ziel knapp (31.), genauso wie die Kopfbälle von Voß (34.) und Nowak (36.).

Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff hätte Mittelstürmer David Jansen dann eigentlich das zweite Tor machen müssen, scheiterte nach Schiebener-Vorarbeit aber an DJK-Schlussmann Marco Lippolis. Nach der Pause dauerte es dann aber nicht mehr lang bis zur Vorentscheidung, herhalten musste allerdings ein abgefälschter direkter Freistoß von Benjamin Weigelt, der seinen Weg ins kurze Eck fand (49.).

In der Folge hätte Jörn Nowak um ein Haar sein zweites Kopfballtor nachlegen können, sein Versuch wurde aber noch über das Tor abgelenkt (51.). Und auch Nick Brisevac nach schönem Chougourou-Solo (56.) blieb genauso glücklos wie Manuel Schiebener mit seinem sehenswerten Lupfer knapp am Kasten vorbei (60.).

Der junge Mittelfeldspieler war es auch, der fünf Spielminuten später aus spitzem Winkel nur die Latte traf. Da aber auch die Gäste ihre Chancen zum Anschlusstreffer nicht nutzen konnten, war es letztlich Raphael Steinmetz, der in 19 Spielminuten auf dem Feld noch dreimal traf. In der 78. Minute traf er nach Flanke von Chougourou, nach 83 Minuten verwertete er einen langen Ball wunderbar ins lange Eck und eine Minute vor dem Ende bediente ihn David Jansen, so dass er seinen lupenreinen Hattrick vollenden konnte.

Eine weitere positive Meldung gab es kurz vor Abpfiff, als Christoph Caspari nach halbjähriger Verletzungspause für Manuel Schiebener in die Partie kam. Damit hat nach Jörn Nowak der zweite Langzeitverletzte endlich den Weg zurück auf das Feld gefunden.

Statistik

RWO: Nettekoven, Weigelt (84. Hötte), Voß, Nowak, Reinert, Scheelen, Schneider, Schiebener (89. Caspari), Chougourou, Brisevac (71. Steinmetz), Jansen

St. Tönis: Lippolis, Balci, Falcone, Sahin, Sendag, Mutlu (68. Mester), Caruana (71. Ronga), Kleinert, Gürdal (78. Dierig), König, Günther

Schiedsrichter/Assistenten: Heinrichs – Kötter, Dey

Tore: 1:0 Nowak (28.), 2:0 Weigelt (49.), 3:0 Steinmetz (78.), 4:0 Steinmetz (83.), 5:0 Steinmetz (89.)

Karten: Nowak (Gelb, 72.), Scheelen (Gelb, 75.) - Sendag (Gelb, 13.), Mutlu (Gelb, 53.), Gürdal (Gelb, 73.)

Zuschauer: 652

Aufrufe: 012.10.2014, 20:00 Uhr
RWOAutor