2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Ein Sieg gegen Penzendorf und Eckersmühlen könnte vielleicht nochmal Aufstiegsluft schnuppern. F: Giurdanella
Ein Sieg gegen Penzendorf und Eckersmühlen könnte vielleicht nochmal Aufstiegsluft schnuppern. F: Giurdanella

Steigt Eckersmühlen noch ins Titelrennen ein?

Vorschau 22. Spieltag: TVE empängt am Sonntag Spitzenreiter SV Eintracht Penzendorf +++ Derby: Drauracher zu Gast in Kammerstein +++ Sieg oder Abstieg? Schlusslicht Rothaurach muss gegen den Wernfels dringend punkten +++ Auch Gmünd und Großweingarten benötigen dringend Zähler

Verlinkte Inhalte

Bleibt es beim Zweikampf um den Titel in der Kreisklasse NM/Jura Nord oder gibt es in der Schlussphase der Saison doch noch einen Dreikampf? Einen Fingerzeig für die Beantwortung dieser spannende Frage könnte an diesem Wochenende vor allem eine Partie liefern: Spitzenreiter SV Eintracht Penzendorf ist zu Gast beim einzig verbliebenen Team, der das Geschehen an der Spitze noch beeinflussen könnte, beim TV Eckersmühlen.
Vor diesem Hintergrund ist dies zweifelsohne das Topspiel des anstehenden Spieltags. Der Dritte empfängt den Ersten - noch liegen zehn Punkte (und der SV Barthelmesaurach) dazwischen. Nach dem Spieltag könnten es also sieben Zähler sein - aber auch 13. Wenn dies der Fall ist, dann hätten sich die Penzendorfer einen Verfolger für immer vom Hals geschafft.

Derby in Kammerstein

Eine weitere Begegnung fällt an diesem Wochenende ins Auge: Der SV Kammerstein empfängt den Lokalrivalen SV Barthelmesaurach, der momentan nur fünf Punkte (bei einem Spiel weniger) hinter dem SV Penzendorf auf Rang zwei steht. Zwar sind die Kammersteiner wohl nicht mehr in der Lage, zumindest um Platz zwei mitzuspielen, zu verschenken haben sie allerdings nichts. Schon gar nicht an den Lokalrivalen aus Draurach.

Nimmt man diese beiden Paarungen einmal aus, so konzentriert sich das restliche Geschehen in dieser Spielklasse auf die unteren Tabellenregionen. Vor allem dem Gastspiel von Schlusslicht TSV Rothaurach beim TSV Wernfels gehört die Aufmerksamkeit. Immerhin stehen der auf der Position, auf die es die Teams aus dem Keller abgesehen haben, nämlich auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Freilich wollen die Wernfelser ihr Punktepolster verteidigen. Die Konkurrenz hat Boden gutgemacht.

Kreisliga-Absteiger SV Großweingarten beispielsweise, der lange Zeit abgeschlagen schien, fehlen nurmehr zwei Punkte auf diesen zwölften Tabellenplatz. Nach zuletzt zwei Siegen, wollen die „Weingartener“ bei der DJK Abenberg ihre Aufholjagd fortsetzen. Und der TSV Georgensgmünd, punktgleich mit Schlusslicht TSV Rothaurach Vorletzter, hat in den vergangenen Wochen auch immer mal wieder gepunktet und reist nicht ohne Absichten zum TV 1848 Schwabach.

Den Kontakt nach hinten vermeiden könnten der TV 21 Büchenbach II (gegen TSV Röttenbach) und die Reserve des SC 04 Schwabach (gegen die DJK Veitsaurach) mit weiteren Punktgewinnen.

Aufrufe: 015.4.2016, 12:39 Uhr
rj (ST)Autor