2024-05-08T14:46:11.570Z

Relegation
Der SSV Jahn Regensburg verlor das Hinspiel in der Bayernligarelegation mit 2:0.   Foto: Zink
Der SSV Jahn Regensburg verlor das Hinspiel in der Bayernligarelegation mit 2:0. Foto: Zink

SSV Jahn Regensburg braucht ein Wunder

Abstiegsrelegation: 2:0-Heimsieg des LL-Zweiten Erlangen-Bruck im Rückspiel ist für die Drittligareserve am Samstag eine schwere Hypothek.

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Die Bayernliga-Abstiegsrelegation wird für den SSV Jahn Regensburg II ein ganz hartes Brot. Die Schützlinge von Harry Gfreiter verloren am Mittwoch das Hinspiel beim Landesliga-Zweiten FSV Erlangen Bruck

Für diesen sorgten Marco Napolitano (41.) und Simon Drießlein (57.) mit dem 2:0-Erfolg für eine glänzende Ausgangsposition vor dem Rückspiel am Samstag am Kaulbachweg. Dort brauchen die Oberpfälzer schon drei Tore Vorsprung, um den Landesliga-Abstieg zu vermeiden. Bei der Abschlusschwäche der U21 käme das schon einem Wunder gleich..

Besserer Start in einer von Beginn an mit hohem Tempo geführten Partie für die Gastgeber, für die Paul Schulze -Zachau an Alexander Weidinger scheitert

Die Regensburger, in der Startelf durch den Einsatz der Routiniers Thomas Paulus und Nico Schneck auf gut 22 Jahre im Schnitt veraltert, wollten mit weiteren Profikickern wie dem Langzeitverletzten Sven Kopp und Michael Faber der starken FSV-Offensive Paroli bieten.

Erster richtiger Aufreger, als Tim Basener nach Simon Drießleins Auflage aus 20 m nur die Latten-Oberkante trifft. Christian Kappacher schickte danach Sven Kopp, den Rafael Hinrichs aber clever abdrängte. Johannes Stingls Hammer aus halblinker Position wehrte Hofmann nur mit großer ab (26.) Mühe ab und Jakob Zitzelsberger traf nach Michael Fabers Zuspiel nur das Außennetz (29.). Dann scheitert Oliver Seybold an Weidinger (30.) und im Gegenzug zwingt Michael Faber nach einem 35-m-Freistoß den FSV-Keeper zu einer Faustabwehr. (33.). Die nun auf die Führung drückende Mösle-Schützlinge lassen ihren Anhang kurz vor der Pause den Führungstreffer bejubeln, für den Marco Napolitano (41.), der Schulz-Zuchaus Vorlage halbhoch ins Tor köpft. Das Unheil hatte sich mit einem nicht anerkannten Basener-Treffer (36.) und einer Weidinger-Parade gegen Schulz-Zuchau (38.) schon angekündigt.

Mit viel Selbstvertrauen bestimmte der Gastgeber nach Wiederanpfiff das Geschehen und sorgte mit dem 2:0 durch Simon Drießlein (57.) nach Oliver Seybolds Flanke für die Vorentscheidung. Was danach folgte war kluges Verteidigen gegen leicht planloses Anrennen der Gäste.

Aufrufe: 025.5.2017, 12:23 Uhr
Dieter KrelleAutor