Tim Rach brachte die Adlerträger zwar schon nach fünf Minuten in Front, doch danach drehte Güster auf, spielte sich regelrecht in einen Rausch. Thorben Wurr egalisierte.
Danach drehten Hasan Kurt und Thorben Wurr mit ihren Toren das Spiel schon in eine 3:1-Gästeführung um. Doch es wurde noch bitterer für sich in der Auflösung befindliche Gastgeber: Denn erneut Wurr und bezeichnenderweise ein Eigentor der Phönixer von Schadi Karnib, sorgten schon zur Halbzeit dafür, dass der Drops früh gelutscht war.
Der Rest war Schaulaufen. Verständlich, dass Dirk Brestel sichtlich geknickt sein Resümee zog. ,,Es ist fünf vor zwölf, und es wird Zeit zu analysieren. Heute überwiegen Fassungslosigkeit, Frust und Enttäuschung. Manchmal ist es besser nichts zur Partie zu sagen. Ich ersehne nur noch die Winterpause herbei", so der Co-Trainer des 1. FC Phönix.
Der FuPa-Ticker zu Nachlesen
1. FC Phönix Lübeck: Raube - Senkbeil, Gosch, Grün, Lau, Barsuhn, Cicek, Nippert (71. Schmidt), Rach, Meier (75. Arslan), Karnib.
SSV Güster: Scharnitzki - Morgenstern,
V. Kurt, H. Kurt,
T. Wurr, H. Wurr, Wengler, Hausschild, Edler (73. von Warburg), Scheel (73. Kapschitzki), Brügmann.
SR: Kostbade (Peissen).
Zuschauer: 80.
Tore: 1:0 Rach (5.), 1:1 T. Wurr (11.), 1:2 H. Kurt (23.), 1:3 T. Wurr (35.), 1:4 T. Wurr (35.), 1:5 Karnib (42., Eigentor), 1:6 Scheel (47.), 2:6 Nippert (54.), 2:7 Wengler (58.), 2:8 V. Kurt (70.), 2:9 Kapschitzki (81.).