2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Im einzigen Spiel am Montag behielt Katzdorf die Oberhand. F: Artmann
Im einzigen Spiel am Montag behielt Katzdorf die Oberhand. F: Artmann

Schwarzenfeld und Pfreimd punktgleich an der Spitze

Drei Spielabsagen am Montag +++ Die Luft im Keller wird immer dünner

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Der Wintereinbruch macht auch vor den Spielen der Bezirklsliga Norg nicht halt. Gleich drei Partien wurden abgesagt, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

SpVgg Schirmitz – SV TuS/DJK Grafenwöhr 1:0 (1:0)
(spa) Einen hart erkämpften aber nicht unverdienten Heimsieg konnte am Samstag die SpVgg Schirmitz verbuchen. In einer kampfbetonten Partie war die Heimmannschaft das etwas engagiertere Team und hatte am Ende auch das Glück auf ihrer Seite. Die erste Möglichkeit des Spiels hatten die Gastgeber, doch der Keeper der Gäste Benjamin Winkler war per Fußabwehr zur Stelle. In der 39. Minute war es erneut der Grafenwöhrer Schlussmann, der eine Großchance von Fabian Hirmer vereitelte und somit den Rückstand verhinderte. Machtlos war er allerdings kurz vor dem Pausenpfiff, als Marcel Kargus die SpVgg per Strafstoß in Führung brachte. Ähnlich wie im ersten Durchgang war auch die zweite Halbzeit chancenarm. Lediglich Mitte des zweiten Durchgangs hatten beide Mannschaften jeweils eine Möglichkeit, doch beide Schüsse verfehlten ihr Ziel. Fünf Minuten vor Schluss gab es noch einen Aufreger, als der Schirmitzer Marco Lingl mit einer roten Karte frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die Gäste konnten in der verbleibenden Zeit allerdings keinen Nutzen daraus schlagen und somit ging das Spiel mit 1:0 zu Ende. Mit dem Sieg kann sich die SpVgg Schirmitz erst einmal vom Relegationsplatz absetzen, auf dem sich weiterhin der SV TuS/DJK Grafenwöhr befindet.

SpVgg Schirmtz: Ruppert, S. Gmeiner, Ziegler, Kargus, Tannhaeuser (87. Kormann), Hirmer (57. Sommer), Lingl, Peetz, Wells (57. Weiß), M. Gmeiner, Herrmann

SV TuS/DJK Grafenwöhr: Winkler (73. Kindlein), Wagner, Waechter, Träger, Dippl (83. Lober), Fleischmann, D. Dobmann, Renner, A. Dobmann, Hammermann (63. Kraus), Schmidt

SR: Manuel Dirnberger

Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Marcel Kargus (43./Foulelfmeter)

Bes. Vorkommnisse: Rot: Marco Lingl (85./SpVgg Schirmitz)


SV Raigering – SV Schwarzhofen 1:2 (0:1)

(gth/agt) Eine überzeugende Leistung wollte Cheftrainer Martin Kratzer sehen. Überzeugend positiv war das nicht, was der SV Raigering gegen den SV Schwarzhofen präsentierte. Die eklatante sieglose Heimschwäche mit dürftigen Vorstellungen im eigenen Pandurenpark nach der Winterpause hält weiterhin an. Daher auch nicht verwunderlich, dass gerade 100 Fans sich nach Raigering verirrten.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer einen Gastgeber, der es sehr gemächlich angehen wollte. Kein Zunder im Angriff und Schwächen in der Defensive, da oftmals die Verteidiger nicht die richtige Position gegenüber den Offensivspielern einnahmen. Somit war Schwarzhofen die bessere Mannschaft. Raigering hatte mit einem Kopfball von Florian Weiß (3.), einem Freistoß von Florian Hiltl (26.), einem Freistoß von Maximilian Riß (33.), der abgefälscht knapp vorbeiging, und einem Schuss von Benedikt Buegger zwar vier Szenen vor dem gegnerischen Gehäuse. Aber gefährlicher sahen die Angriffe des SVS aus. Ein Schlenzer von Spielführer Martin Weiß segelte nur knapp am Schoberth-Tor vorbei (13.) und kurz vor dem Seitenwechsel klingelte es fast erwartungsgemäß. Christoph Danner passte in den Lauf von Stefan Voith, der das runde Leder volley abnahm und somit Tobias Schoberth keine Abwehrmöglichkeit ließ. Wer auf Besserung im zweiten Durchgang hoffte wurde enttäuscht. Der SVR blieb schwach. Dafür konterte Schwarzhofen die Panduren aus. In der 48. Minute hatte Raigering einen Freistoß zugesprochen bekommen. Aus der Faustabwehr von Keeper Markus Ullmann entwickelte sich ein Konter, den Christoph Danner problemlos zum 2:0 vollendete. Es wäre für Schwarzhofen sogar mehr drin gewesen, doch ein Tor von Michael Danner in der 53. Minute pfiff der sehr gut leitende Unparteiische Matthias Ehlich zurück. Und in der 81. Minute parierte Keeper Schoberth noch einen Schuß von Martin Weiß. Das Tor von Oktay Türksever in der Nachspielzeit war zwar wuchtig schön, aber eben leider nur für die Statistik interessant.

SV Raigering: Schoberth, Buegger (46. Haller), Erras (75. Wrosch), Riß, Hiltl, Türksever, Greger, Gröschl, Meyer, Weiß, Jank (55. Prechtl)

SV Schwarzhofen: Ullmann, Ruzicka, Christian Weiß, Zäch, Voith (83. Lennert), Michael Danner, Martin Weiß, Christoph Danner (90. Schmidtke), Dupal (58. Gietl), Weigl, Gebhard

SR: Matthias Ehlich (Mehlmeisl)

Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Voith (44.), 0:2 Christoph Danner (48.), 1:2 Türsever (90.+1)

SV Hahnbach-Detag Wernberg 3:0 (2:0)

(nrö) Einen auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg errang der SV Hahnbach gegen eine insgesamt doch etwas enttäuschende Gästemannschaft aus Wernberg. Der Gastgeber gab von Anfang an Gas und setzte die Gäste unter Druck. Zunächst stand Fabian Brewitzer in aussichtsreicher Position zweimal knapp im Abseits, dann setzte er sich alleine durch, scheiterte aber an Keeper Marco Schönberger. Nach einem Abwehrfehler in der Detag-Hintermannschaft bediente Bastian Freisinger mustergültig wiederum Fabian Brewitzer, der in der 10. Minute zum 1:0 traf. Kurze Zeit später die erste und einzige gefährliche Aktion der Wernberger in den ersten 45 Minuten, aber Hahnbachs Torhüter Jakob Wismet konnte gerade noch klären. Christof Reichert setzte sich über rechts durch, sein scharfer Ball nach innen landete genau bei Manuel Plach, der in der 24. Minute das 2:0 erzielte. Die Gäste waren vor allem im Spiel nach vorne recht harmlos und konnten die sichere Abwehr des SV Hahnbach kaum gefährden. Mit einer verdienten Führung ging es in die Kabinen. Gleich nach dem Wechsel eine Riesenmöglichkeit durch Fabian Brewitzer, der allein vor dem Torhüter stand, diesen aber nicht überwinden konnte. Der Gastgeber setzte nach und wollte die Entscheidung, nutzte aber seine Chancen noch nicht. Mitte der zweiten Halbzeit verflachte die Begegnung nun etwas. Viele Fouls und Unterbrechungen ließen keinen rechten Spielfluss aufkommen. In der 70. Minute eine Flanke von rechts vor das Hahnbacher Tor, aber ein Wernberger Stürmer lief unter dem Ball durch. Mehr war von den Gästen nicht zu sehen. Die endgültige Entscheidung dann in der 83. Minute. Franz Geilersdörfer lief alleine durch, passte uneigennützig zu Fabian Brewitzer, der zum 3:0 Endstand traf. Der kurz vorher eingewechselte Michael Hirschmann donnerte den Ball noch an die Latte des Wernberger Tores. Eine gute Leistung des SVH sicherte endlich mal wieder einen sehr wichtigen Heimsieg.

SV Hahnbach: Wismet, Sollfrank, Seifert (85. Hirschmann), Schötz, Reichert, Rösch, Plach, L. Freisinger, Geilersdörfer, B. Freisinger (85. Hefner), Brewitzer (85. Dotzler)

Detag Wernberg: Schönberger, Mann, Litke, P. Luff, T. Luff, Rauen, Reis, Pröls, Maunz, Frischholz (46. A. Luff), Häffner (89. S. Luff)

Schiedsricher: Fabian Seebauer (Cham)

Zuschauer: 140

Tore: 1:0 (10.) Fabian Brewitzer, 2:0 (24.) Manuel Plach, 3:0 (83.) Fabian Brewitzer


SpVgg Pfreimd – FC Amberg II 4:2 (1:1)

Am Osterwochenende übernahm die SpVgg Pfreimd mit einem 4:2 – Heimsieg gegen den FC Amberg II wieder die Tabellenführung in der Bezirksliga Nord.

Beide Mannschaften spielten zunächst sehr abwartend und wollten die Kontrolle des Spiels übernehmen. Als die SpVgg dann zunehmend mutiger und offensiver wurde, kam die Zweite Mannschaft des FC Amberg zum Führungstreffer. Eine Hereingabe bugsierte ein Pfreimder Verteidiger über die Linie (27.). Pfreimd ließ sich aber nicht schocken und kam kurz darauf durch einen Weitschuss von Chr. Zechmann zum Ausgleich (31.). Ab diesem Zeitpunkt hatte die SpVgg dann das Spiel im Griff, gefährliche Gegenangriffe des FC Amberg II waren Mangelware.

In Hälfte zwei dann ein Traumstart der Gastgeber. Christian Most köpfte aus kurzer Distanz eine Freistoßflanke zum 2:1 ein (48.), vier Minuten später erzielte Christian Zechmann mit einem Freistoß aus 30 Metern, der an Freund und Feind vorbei flog, das 3:1. Jetzt war der Widerstand der Amberger gebrochen. In der 69. Minute erhöhte Sebastian Ring mit einem Schuss von der Strafraumgrenze zum 4:1. Nach diesem Treffer ging vom FC Amberg II M. Popp verletzungsbedingt vom Feld, ersetzt konnte er nicht werden, da nur 11 Spieler zur Verfügung standen. Die SpVgg spielte das Spiel relativ sicher zu Ende. Schönheitsfehler war kurz vor Schluss noch der Treffer zum 4:2 durch Fabian Geitner.

SpVgg Pfreimd: Bergmann, Prey, M. Schreyer, L. Schreyer, Bergler, Most, Lösch, Herzog, Ring (69. Mischinger), Zechmann, Schießl (80. Zeus)

FC Amberg II: Eger, Hausmann, Popp, Hüttner, Jawara, Müller, Rössler, Geitner, Kennedy, Ram, Klama

SR: Maximilian Dadder (TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf)

Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Eigentor (27.), 1:1 Christian Zechmann (31.), 2:1 Christian Most (48.), 3:1 Christian Zechmann (52.), 4:1 Sebastian Ring (69.), 4:2 Fabian Geitner (87.)


1. FC Schwarzenfeld - TSV Tännesberg 8:0 (3:0)

In diesem Spiel war der TSV Tännesberg während der gesamten Spielzeit kein ernsthafter Gegner für den 1. FC Schwarzenfeld. Deshalb will Trainer Wolfgang Stier das klare Ergebnis auch nicht überbewertet wissen. Allerdings haben die Gastgeber gegenüber den letzten Spielen eine gewisse Steigerung erkennen lassen. Der ersatzgeschwächte Tabellenletzte verrichtete zwar viel Laufarbeit, doch bekam er gegen die spielfreudigen Schwarzenfelder keinen Zugriff auf das Spiel. Tännesberg besaß während der gesamten Spielzeit keine einzige echte Torchance. Dagegen hätten die Platzherren aufgrund ihrer zahlreichen guten Offensivaktionen auch zweistellig gewinnen können.

Es war von Beginn an ein einseitiges Spiel, in dem der TSV Tännesberg von der Heimelf zu Fehlern gezwungen wurde. Schwarzenfeld gewann fast alle Zweikämpfe, spielte schnell und konzentriert nach vorne und hatte viele Räume, weil der Aufsteiger beim Umschaltspiel überfordert war. So wurden seitens der Schwarzenfelder die Treffer schön herausgespielt. Schon zur Halbzeit lag die Elf von Wolfgang Stier durch die Tore von Jeremy Schmidt, Sebastian Bauer und Felix Peter mit 3:0 vorne. Nach der Pause wurde der Klassenunterschied noch deutlicher. Der Gast hatte in der Defensive keine Zeit zum Verschnaufen, weil der 1. FC viel Druck entwickelte. Das schnelle 4:0 von Maximilian Ferstl in der 48. Minute ließ für Tännesberg Schlimmes erahnen. Die Schwarzenfelder Spielfreude drückte sich in weiteren Toren von Nicholas Binder, Bernd Heinisch, Felix Peter, der einen Elfmeter verwandelte, und Florian Schlagenhaufer zum 8:0-Endstand aus. (sho)

1. FC Schwarzenfeld: Hofmann, Messmann, Binder, P. Peter (63. Bayerl), Ferstl (71. Griebl), Schmidt, Bäßler (76. Schlagenhaufer), Fischer, Bauer, F. Peter, Heinisch.

TSV Tännesberg: Bäumler, Willax, Dobmeier (57. Lang), Rieger, Hammer, Geier, Bäuml, Weig, Eichhorn, Ludescher, Wittmann;

SR: Matthias Ferstl (TV Parsberg)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Jeremy Schmidt (9.), 2:0 Sebastian Bauer (23.), 3:0 Felix Peter (38.), 4:0 Maximilian Ferstl (48.), 5:0 Nicholas Binder (61.), 6:0 Bernd Heinisch (66.), 7:0 Felix Peter (75./Elfmeter), 8:0 Florian Schlagenhaufer (83.)


DJK Ensdorf – TuS Kastl 0:1 (0:1)
(alt) Eine richtige Torchance, ein Tor, drei Punkte: Der TuS Kastl war am Karsamstag in Ensdorf extrem effizient. Die Gäste konzentrierten sich vor allem darauf, hinten dicht zu stehen. Reichte. Denn die DJK Ensdorf bekam auch diesmal ihre zwei Probleme nicht in den Griff. Wie in den vier Spielen zuvor kassierte die Truppe von Trainer Christof Schwendner ein Gegentor nach einem Standard. Diesmal fiel es nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld – TuS-Torjäger Johannes Kölbl köpfte ein. Das zweite Manko ist weit offensichtlicher: Die DJK-Kicker bekommen den Ball einfach nicht über die Torlinie. Chancen hatte man genug. Denn: Die Leistung der Gastgeber stimmte. Schwendner war damit zufrieden: „Jeder hat gekämpft und alles rein gelegt.“ Nur wollte der Ball nicht ins gegnerische Tor. Bereits nach zwei Minuten hatte Martin Liebl aus zehn Metern die Führung auf dem Fuß. Der Stürmer brauchte jedoch zu lange, um den Querpass von Julian Trager zu kontrollieren. Ein Kastler Abwehrspieler blockte im letzten Moment. Die DJK marschierte weiter nach vorne, war im Mittelfeld sehr präsent, gewann fast alle Zweikämpfe. In der 14. Minute erlief Julian Trager eine Kopfballrückgabe, aber TuS-Keeper Oliver Harsch warf sich in den Schuss aus kurzer Distanz und rettete. Zehn Minuten später bediente Johannes Luschmann Sebastian Siebert. Der hielt aus fünf Metern seinen Fuß hin – wieder klärte Harsch reaktionsschnell. Kurz darauf verpasste Kapitän Stefan Trager eine Hummel-Hereingabe um Zentimeter. Danach schlichen sich Fehlpässe ins Ensdorfer Spiel. Einer davon war fatal. Johannes Kölbl war plötzlich auf und davon. DJK-Torhüter Max Hauer kam raus und senste den Kastler um. Hauer sah Gelb, der TuS bekam einen Freistoß – auf einmal stand es 0:1 (30.). In der zweiten Halbzeit drückte die DJK weiter, der Ball war kaum mehr in der Ensdorfer Hälfte. Die Vilstaler liefen immer wieder an. Klare Möglichkeiten hatten sie aber nur noch wenige, die Gäste verteidigten geschickt. Die größte Chance zum Ausgleich vergab Sebastian Siebert, als er einen Eckball unbedrängt im Fünfmeterraum vorbei köpfte (58.). In der Schlussphase hatten die Ensdorfer in zwei Situationen Pech: Der starke Andreas Weiß wurde im Strafraum klar getroffen – der fällige Elfmeterpfiff blieb aus. Kurz vor Schluss fiel dann das 1:1, das Tor von Julian Trager zählte aber nicht. Das Schiedsrichtergespann entschied wohl zu Unrecht auf Abseits.

DJK Ensdorf: Hauer, Luschmann (72. Bachfischer), Schmidt, F. Westiner, Weiß, S. Trager, Reinhardt (72. Grabinger), Hummel, J. Trager, Siebert, Liebl
TuS Kastl: Harsch, Lother, Geitner, Beloruss, Hufnagel (86. Bösl), Riehl (90. Ibler), Kölbl, Baumer, Schwarzfischer, Mayer, Blomeier
SR: Ulrike Schraml (TSV Neudorf)

Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Johannes Kölbl (30.)



FC Wernberg - SpVgg Vohenstrauß 2:2 (0:0)

(she) Der Gast begann sehr angriffslustig und griff frühzeitig sofort an und blieb über

neunzig Minuten seiner Taktik treu. Der Gastgeber versuchte es mit schnellen Kontern, allerdings waren die Abschlüsse miserabel. Nach einer Ecke für Vohenstrauß strich der Ball nur knapp übers Wernberger Tor. Johannes Schwirtlich scheiterte frei im Gästestrafraum zum Ball gekommen an SpVgg-Torwart

Daniel Kederer. Im Gegenzug versiebte Sebastian Striegl eine Chance vor dem FC-Tor. Nachdem Wideranpfiff hatte der Gastgeber wieder fast zehn Minuten verlängerte Halbzeitpause, bevor Alexander Grill sich plötzlich durchschwänzte und aus eigentlich unmöglichen Winkel den Ball im Vohenstraußer Tor unterbrachte. Die Wernberger Freude währte nicht lange. Anstatt das Leder wegzutreten schoss im Strafraum ein FC-Verteidiger Sebastian Striegl an und der Ball prallte zurück und ins Gastgebertor. Nur drei Minuten später wurde Sebastian Dobmayer freigespielt und er knallte den Ball halbhoch zum 1:2 ein. Wieder dauerte es nur ein paar Minuten, dann köpfte Christoph Lindner nach einer weiten Flanke zum Ausgleich ein. Nach einer gelb-roten Karte wegen wiederholten Meckerns für den Gästespielführer waren die Wernberger in der Überzahl. Es ergab sich daraus aber kein Übergewicht, die Gäste kämpften und stürmten weiter. Beide Mannschaften hatten noch die Möglichkeit zum Siegtreffer. Aber mit dem Unentschieden konnten nach dem Abpfiff beide Mannschaften zufrieden sein.

FC Wernberg: Lang, Schmid, Wagner, Grill, Zimmermann, Schatz, S. Lindner, Schwirtlich, Chr. Lindner, Ebenburger, Schreyer (64.Lorenz)

SpVgg Vohenstrauß: Kederer, Zäch, Schmidt, Kett, Schieder, Striegl, Neidhardt, Dobmeyer (72. Muessig), Gottfryd (58. Albrecht), Pfab (86. Noessner), Frank

SR: Tobias Späth

Zuschauer: 130

Tore: 1:0 (53.) Alexander Grill, 1:1 (56.) Sebastian Striegl, 1:2 (59.) Sebastian Dobmeier, 2:2 (63.) Christoph Lindner

Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rot: Florian Kett (76./VOH)




SC Katzdorf - DJK Ensdorf 2:1 (1:0)

Dieses Nachholspiel entschied der SC Katzdorf knapp, aber nicht unverdient zu seinen Gunsten. Nach den drei Niederlagen in Folge kam der Sieg gegen die DJK Ensdorf genau zur richtigen Zeit. In der fairen Begegnung ließen beide Mannschaften von Beginn an erkennen, dass sie auf Sieg spielen. Taktieren war deshalb nicht angesagt. Die DJK Ensdorf war das spielerisch bessere Team, dem die Gastgeber viel kämpferischen Einsatz entgegen setzten. Torchancen gab es auf beiden Seiten, die zunächst nichts einbrachten. Nach einer halben Stunde brachte Florian Baumann die Heimelf mit einem sehenswerten Kopfballtor mit 1:0 in Führung. Ensdorf ließ sich nicht beeindrucken, sondern drängte bis zur Pause auf den Gleichstand. Nach dem Seitenwechsel war die DJK Ensdorf weiterhin bemüht, zum Ausgleichstreffer zu gelangen. Ein schneller Vorstoß der Katzdorfer in der 52. Minute brachte das 2:0 durch Kevin Mayer. Es entwickelte sich dann eine kampfbetonte Begegnung, in der sich die Gastgeber zurück zogen uind dem Gegner das Geschehen überließen. Geschickt verteidigte der SCK und konterte gefährlich. Durch ein Freistoßtor von Sebastian Hummel kam die DJK Ensdirf auf 2:1 heran. Die restlichen Minuten verliefen hektisch und spannend, weil der Gast alles auf eine Karte setzte. Die optische Überlegenheit der DJK verlief jedoch ohne klare Torchancen. Am Ende stand ein hart erkämpfter 2:1-Sieg für den SC Katzdorf. (sho)

SC Katzdorf: M. Baumann, Lehnerer, Reil, Mayer, Frey, Patrick Galli (79. Kreye), Ziegler, Bayerl, Wagner (90. Andreas Niedermeier), Fohringer (68. Stefan Niedermeier), F. Baumann;

DJK Ensdorf: Hauer, Schmidt, Westiner (79. Grabinger), Reinhardt, Stefan Trager, Liebl (39. Bachfischer), Hummel, Weiß, Julian Trager, Siebert, Luschmann;

SR: Matthias Ferstl (TV Parsberg)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Florian Baumann (30.), 2:0 Kevin Mayer (52.), 2:1 Sebastian Hummel (73.)

Aufrufe: 017.4.2017, 19:55 Uhr
EdenhartAutor