2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Schwarzenfed (li.) könnte sich am Mittwoch zum alleinigen Tabellenführer aufschwingen. F: Allacher
Schwarzenfed (li.) könnte sich am Mittwoch zum alleinigen Tabellenführer aufschwingen. F: Allacher

Dreikampf an der Spitze geht weiter

Schwarzenfeld holt am MIttwoch nach +++ Luft für die DJK Ensdorf wird immer dünner

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Die Spitzenteams aus der Bezirksliga Nord gaben sich keine Blöße. Alle drei konnten ihre Spiele gewinnen. Im Tabellenkeller wird`s immer enger. Teams wie Ensdorf oder der TuS Kastl auf den Plätzen 10 & 11 sind noch nicht gesichert.

FC Amberg II - SV Raigering 0:1 (0:1)

(spa) Durch einen knappen aber verdienten Auswärtssieg bleibt der SV Raigering im Rennen um den Aufstieg. Die Gäste waren am Freitagabend von Beginn an die aktivere Mannschaft auf dem Feld und drückten auf das Tor der Amberger. FCA-Keeper Bleisteiner hatte im ersten Durchgang alle Hände voll zu tun und verhinderte drei Mal per Glanzparade den Rückstand. Als er einmal schon geschlagen war, rettete Andreas Hausmann auf der Linie. In der 38. Minute antizipierte Michael Muck richtig und schnappte sich den Ball am Strafraum der Gastgeber. Im 1-gegen-1 wurde er dann allerdings vom Amberger Schlussmann von den Beinen geholt und bekam dafür einen Strafstoß zugesprochen. Florian Hiltl verwandelte diesen sicher zum 1:0. Die größte Chance in der zweiten Halbzeit hatte Raigering durch einen Freistoß von Max Riss, welcher nur das Aluminium traf. Auf der anderen Seite hatte die Reserve des FC Amberg noch zwei Einschussmöglichkeiten zum Ausgleich, doch diese wurde vom Gästetorwart Schoberth pariert. Für den SV Raigering sind die drei Punkte sehr wichtig, um mit Pfreimd und Schwarzenfeld Schritt zu halten.

FC Amberg II: Bleisteiner, Schmien, Hausmann, Gallo, Hüttner, Popp, Roessler, Geitner (71. Meier), Kramer, Ram (46. Seitz), Klama

SV Raigering:Schoberth, Buegger, Prechtl, Riss, Haller(93. Thaler), Muck, Hiltl, Wrosch (82. Groeschl), Meyer (94. Erras) , Weiß, Jank

Schiedsrichter: Dennis Martin (SV TuS/DJK Grafenwöhr)

Tor: 0:1 Florian Hiltl (39. Foulelfmeter)


TSV Detag Wernberg - FV 1921 Vilseck 1:6 (0:3)

(suf) Der lange Zeit in Unterzahl agierende TSV Detag Wernberg musste gegen den FV Vilseck eine denkwürdige 1:6-Hiemniederlage einstecken. Bei der Höhe des Endresultats würde man meinen, es habe sich um eine klare Angelegenheit für die Gäste gehandelt. Während die Köblitzer die weitaus größeren Spielanteile hatten, glänzte der FV allerding mit sehr viel Schussglück und demzufolge mit gnadenloser Effizienz vor dem Detag-Tor. Der TSV Detag hatte von Beginn an klare Feldvorteile und ließ die Vilsecker Offensive nicht zur Geltung kommen. Erster Knackpunkt war dann der Feldverweis für Dominik Häffner (18.), der sich zu einer Beleidigung an seinen Gegenspieler hinreißen ließ und seiner Mannscjaft damit einen Bärendienst erwies, wenngleich hier eine gelbe Karte auch völlig ausreichend gewesen wäre. Jetzt wurde klar, dass es trotz weiterer Überlegenheit für die Heimelf schwer werden würde, in diesem Match zu punkten. Der TSV hatte das Spiel auch in Unterzahl weiter im Griff, bis die Gäste einen ersten Konter setzten, den Frederick Pröls zum 0:1 abschloss. Die „Lila-weißen“ versuchten weiter das Spiel anzukurbeln, ohne aber auch selbst zu klaren Chancen zu kommen. In der Schlussphase des ersten Durchgangs hatten die Gäste dann doppeltes Schussglück und zeigten wie man aus einer Torchance drei Tore macht. Zunächst legte Frederic Pröls durch einen Sonntagsschuss das 0:2 nach (41.), dann kam Stefan Liermann nach einer eigentlich missglückten Hereingabe auf Brusthöhe mit der Fußspitze an den Ball (45.) und dieser ging zum Entsetzen der Köblitzer zum 0:3 ins Tor. Trotz der vorentschiedenen Partie versuchte der TSV nach Wiederbeginn weiter den Anschlusstreffer zu markieren, der dann Thimo Luff nach schönem Pass von Thomas Schärtl auch gelang (65.). Die Hoffnungen auf einen Punkt wurden aber schnell wieder zerstört. Benedikt Herbrich war nach einem Konter schon abgedrängt, wurde aber nicht energisch genug attackiert, und so traf der Vilsecker von der Torauslinie zum 1:4, womit die Begegnung endgültig entschieden war. Nun spielten sich die Gäste natürlich leicht und legten nach weiteren haarsträubenden Fehlern in der Detag-Defensive durch Felipe Araujo und Benedikt Herbrich Treffer Nummer fünf und sechs zum deutlich zu hochausgefallen Vilsecker 6:1-Sieg nach.

TSV Detag Wernberg: S. Luff, Reis (76. Mann), Häffner, A. Luff, Litke, C. Luff, Maunz, P. Pröls (56. P. Luff), Schärtl, T. Luff, Frischholz (75. Rauen)

FV Vilseck: Ruppert, Mc Larrin, Weizer, Perrin, Mrosek (87. Geißler), Dietrich (85. Stubenvoll), Fink, F. Pröls, Araujo, Liermann (61. Hörl), Herbrich

SR: Florian Islinger (SpVgg Hainsacker)

Zuschauer: 100

Tore: 0:1 (31.) Frederic Pröls, 0:2 Frederic Pröls (41.), 0:3 (45.) Stefan Liermann, 1:3 (65.) Thimo Luff, 1:4 (67.) Benedikt Herbrich, 1:5 (79.) Felipe Araujo, 1:6 (81.) Benedikt Herbrich

Bes. Vorkommnisse: Rot: Dominik Häffner (18./TSV Detag Wernberg)




1. FC Schwarzenfeld - TuS Kastl 1924 4:0 (2:0)

Erneut war es ein ganz starker Auftritt des 1. FC Schwarzenfeld in einem Heimspiel. Eine Woche nach dem Kanitersieg über Tännesberg setzte sich der Tabellenzweite gegen den TUS Kastl mit 4:0 durch. Gefordert wurden die Gastgeber von einem insgesamt harmlosen Gegner zu keiner Zeit.

Bei nur nopch zwei Heimspielen wollten sich die Schwarzenfelder gegen ein Team aus der hinteren Tabellenregion keine Blöße geben und die Punkte einfahren. Es gelang mühelos und einfacher als im Vorfeld erwartet worden war. Die Warnungen von Wolfgang Stier hinsichtlich eines offensivstarken und unberechenbaren Gastes waren unberechtigt. Der TUS Kastl war zu keiner Zeit in der Lage, die Spielfreude des 1. FC Schwarzenfeld zu stören. Und auch vom gefürchteten Angriff war nicht viel zu sehen, der Gast hatte insgesamt nur drei nenneswerte Offensivaktionen. Auf der anderen Seite sah das Geschehen im Sturm ganz anders aus. Von Beginn an spielte nur die Heimelf, die sich viele gute Chancen erspielte. So hätten in der ersten Viertelstunde Bernd Heinisch und Sebastian Bauer für einen deutlichen Vorsprung sorgen können. Bis zur Führung der Platzherren dauerte es aber mehr als eine halbe Stunde. In der 35. Minute setzte sich Jeremy Schmidt auf der rechten Außenbahn durch, kurvte nach innen und traf zum 1:0. Zehn Minuten später profitierte Felix Peter vom zögerlichen Herauslaufen des Gästetorwartes und erzielte das 2:0.

Die zweite Halbzeit verlief zunächst etwas zerfahren. Der TUS Kastl versuchte mit kä#mpferischem Einsatz dagegenzuhalten, was nur selten gelang. Nach einer Stunde agierte Schwarzenfeld wieder druckvoller. Das Ergebnis war das 3:0 von Bernd Heinisch. Dem 4:0 von Thomas Bayerl ging ein gekonntes Doppelpaßspiel aus der eigenen Hälfte zwischen dem späteren Torschützen und Maximilian Ferstl voraus. Der Gast konnte hinterher von Gl+ck reden, dass es nicht schlimmer kam, denn die Einheimischen vergaben noch mehrere klare Möglichkeiten. Wolfgang Stier lobte die Einstellung seiner Spieler und das konzentrierte und geordnete Auftreten gegen einen nur schwer einzuschätzenden Gegner. (sho)

FC Schwarzenfeld: Kiener, Böckl, Messmann, Bässler, Binder, Schmidt (36. Ferstl), Griebl, Bauer, Filinger (73. Bayerl), F. Peter, Heinisch (64. Schlagenhaufer);

TUS Kastl: Hansch, Lother, Geitner, Bösl (85. Schuller), Hufnagel, Riehl, Kölbl, Baumer, Schwarzfischer (27. Frederick), Mayer, Blomeier (49. Ibler);

SR: Claus Feldmeier (TV Geisling)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 (35.) Jeremy Schmidt, 2:0 (45.) Felix Peter, 3:0 (67.) Bernd Heinisch, 4:0 (82.) Thomas Bayerl)


SpVgg Vohenstrauß - SV Hahnbach 2:1 (1:0)

(mwr) Nach einem nervenaufreibenden Spiel im Abstiegskampf konnte sich am Ende die SpVgg Vohenstrauß über den dreifachen Punktgewinn freuen. Die Mannschaft von Trainer Ronny Tölzer blieb damit im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und hat wieder realistische Chancen im Rennen um den Klassenerhalt. Die Gäste aus Hahnbach gingen nach drei Siegen in Folge erstmals wieder als Verlierer vom Platz und verpassten somit, sich deutlicher von den Abstiegsrängen abzusetzen. Von Beginn an entwickelte sich ein Kampfspiel, das aber immer wieder auch schöne Spielzüge und gute Torchancen zu bieten hatte. Vohenstrauß war in der Anfangsphase um Spielkontrolle bemüht, die Gäste versuchten dagegen die Räume eng zu machen und bei Ballgewinn mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen. Dabei kam Hahnbach durch den gefährlichen Brewitzer zu den ersten Torchancen. Zunächst prüfte der SV-Angreifer Torwart Kederer mit einem Flachschuss auf das kurze Eck, wenig später klärte Frank eine scharfe Hereingabe gerade noch neben den Pfosten. Mitte der ersten Hälfte kam auch die SpVgg zu ihren ersten klaren Möglichkeiten. Dobmayer scheiterte nach einem tollen Diagonalpass von Neidhardt am stark reagierenden Gäste-Schlussmann und Pfab schoss kurz darauf nach einem Rückpass aus 12 Metern über das Tor. Wenig später ging die Heimelf schließlich doch in Führung. Eine Freistoßflanke von Urban aus dem Halbfeld köpfte Pfab per Aufsetzer ins kurze Eck. Hahnbach zeigte sich jedoch wenig geschockt und wollte in der Folge schnell ausgleichen. Dabei erwies sich die die SpVgg-Hintermannschaft zunächst als stabil, bei einigen gefährlichen Kontern verpasste man es auf der anderen Seite, wie so häufig in dieser Saison, den vorentscheidenden zweiten Treffer nachzulegen. Als sich das Spiel Mitte der zweiten Hälfte etwas beruhigt hatte, erzielten die Gäste doch den Ausgleich. Eine Unachtsamkeit nutze Brewitzer mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz. Die Partie stand daraufhin in der Schlussphase auf des Messers Schneide. Beiden Mannschaften war die Bedeutung des Spiels anzumerken und beide drängten auf den Siegtreffer. SpVgg-Torwart Kederer hielt bei einigen gefährlichen Szenen seinen Kasten sauber und kurz vor Schluss gelang der Heimelf tatsächlich noch der viel umjubelte Siegtreffer. Urban wurde steil geschickt und kam gegen Torwart Wismet einen Schritt zu spät. Dessen Klärungsversuch in die Mitte köpfte der eingewechselte Haberkorn, der sein Debut in der ersten Mannschaft in dieser Saison gab, gedankenschnell aus ungefähr 20 Metern in den Kasten. Bis zum Ende brachte die SpVgg mit großem Kampf das Ergebnis über die Zeit und mischt somit wieder voll im Kampf um den Relegationsplatz mit.

SpVgg Vohenstrauß: Kederer, Zäch, Schmidt, Kett, Schieder, Pfab (75. Haberkorn), Neidhardt (71. Müssig), Dobmayer, Gottfryd (85. Albrecht), Urban, Frank

SV Hahnbach: Wismet, Sollfrank, Seifert (46. Reichert), Schötz, R. Brewitzer, Roesch, L. Freisinger, Gäck, Geilersdörfer, B. Freisinger (80. Rühl), F. Brewitzer

SR: Martin Schanderl

Zuschauer: 120

Tore: 1:0 Marcel Pfab (33.), 1:1 Fabian Brewitzer (69.), 2:1 Sascha Haberkorn (87.)


SV Schwarzhofen - SV TuS/DJK Grafenwöhr 2:1 (1:0)

Einen knappen aber verdienten Erfolg errang der SV Schwarzhofen, der auf drei Spieler verzichten musste, gegen den engagierten Gast aus Grafenwöhr. Dieser hätte deutlich höher ausfallen können, wenn man die klaren Chancen besser verwertet hätte. Schon nach wenigen Minuten zielte St. Voith knapp über das Gehäuse. Kurz darauf ging der Schiedsrichter verletzt zu Boden, ließ sich behandeln, machte ein paar Minuten weiter, übergab aber dann die Spielleitung an seinen Assistenten Peter Nelz, fungierte bis zur Halbzweit als Linienrichter, musste dann aber endgültig passen und wurde durch den langjährigen SVS- Schiedsrichter Richard Weigl vertreten. Schließlich gelang St. Voith mit einem strammen Schuss die Führung für die Heimelf. Nach einer halben Stunde hätte er erhöhen können, doch setzte er einen Kopfball aus Nahdistanz in Bedrängnis knapp daneben. In der Folgezeit versuchte der Gastgeber, Druck zu machen, doch der abstiegsbedrohte Gast hielt dagegen.

Gleich nach dem Wechsel bot sich Abwehrmann Ch. Weiß eine gute Schusschance, doch zielte er knapp drüber. Fast im Gegenzug hatte der Gast durch Dobmann eine große Gelegenheit, doch schrammte sein Schuss knapp vorbei. In der Folgezeit drängte der Gast vehement auf den Ausgleich, erhielt auch zwei Freistöße aus guter Distanz zugesprochen, doch konnte Heimkeeper Ullmann die Schüsse von Renner jeweils abwehren. Gegen die aufrückende Gästeelf hatte die Heimelf nun Platz für schnelle Gegenstöße. Dabei hatte zunächst Voith nach tollem Solo eine Rieseneinschussmöglichkeit, doch klärte ein Abwehrspieler auf der Torlinie. Kurz darauf konnte M. Weiß einen schönen Pass von M. Danner zum 2:0 verwerten. Doch fast im Gegenzug konnte Wagner einen Abpraller aus Nahdistanz zum Anschlusstreffer verwerten. In der Schlussphase hatte die Heimelf noch drei weitere große Gelegenheiten, zweimal durch Voith und dann durch Ludascher, doch wurden ihre Schüsse entweder vom Torwart abgewehrt oder abgeblockt. (gma)

SV Schwarzhofen: Ullmann, Ruzicka, Weiß, Voith, Danner, Gietl, Weiß, Weigl, Dupal (92. Bauer), Danner (86. Lennert), Birol (60. Ludascher).

SV Grafenwöhr: Kindlein, Wächter, Drat, Dippl, Träger, Dobmann, Renner, Weissel, Hammermann (80. Fleischer), Schmidt (46. Wagner).

SR: Joseph Baumgartner (Zell)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Stefan Voith (16), 2:0 Martin Weiß (72) 2:1 Patrick Wagner (75)



SpVgg Schirmitz - TSV Tännesberg 2:0 (0:0)

(spa) Einen hochverdienten Heimsieg konnte der SV Schirmitz am Sonntagnachmittag gegen das Tabellenschlusslicht aus Tännesberg bejubeln. In einem hart geführten Spiel waren die Gastgeber von Anfang an das überlegene Team, doch im ersten Durchgang scheiterte man noch zwei Mal am Aluminium in Person von Ludwig Tannhaeuser und Martin Gmeiner. Der TSV fand offensiv so gut wie gar nicht statt. In der zweiten Halbzeit zeichnete sich genau das gleiche Bild ab. Der SV Schirmitz wollte den Dreier unbedingt und machte dementsprechend weiterhin Druck. Belohnt wurde man schließlich in der 61. Minute, als Dominik Bredow durch eine Einzelaktion den Führungstreffer erzielte. Tännesberg leistete auch danach keine nennenswerte Gegenwehr und so war das vorentscheidende 2:0 nur eine Frage der Zeit. Nach toller Vorarbeit von Ludwig Tannhaeuser war Martin Gmeiner zur Stelle und machte den Deckel drauf. Kurz vor Ende der Begegnung vergab Schirmitz noch die Chance zum dritten Tor, denn der vom eingewechselten Kormann geschossene Foulelfmeter konnte vom Gästetorwart pariert werden. Der SV Schirmitz befindet sich nach dem Sieg weiterhin im gesicherten Mittelfeld, während der TSV Tännesberg weiterhin abgeschlagen den letzten Tabellenplatz belegt.

SV Schirmitz: Ramm, S. Gmeiner, Ziegler, Hirmer, Bredow (72. Wohner), Sommer, Peetz, Wells (40. Kormann), M. Gmeiner, Tannhaeuser, Herrmann

TSV Tännesberg: Bäumler, Willax (65. Winderl) , Winkler, Rieger, Kopriva, Hammer, Geier, Kalan, Eichhorn, Ludescher, Diermeier (38.Wittmann)

SR: Herdegen (DJK Regensburg 06)

Zuschauer: 100

Tore: 1:0 Dominik Bredow (61.), 2:0 Martin Gmeiner (77.)



SC Katzdorf - SpVgg Pfreimd 1:3 (0:1)

Der SC Katzdorf lieferte dem Tabellenersten einen verbissenen Kampf, sodass sich das Spiel erst in der Schlußminute entschied. Die SpVgg Pfreimd feierte einen sehr glücklichen 3:1-Erfolg gegen einen lange Zeit gleichwertigen Gegner.

In der ersten Halbzeit zeigten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Keiner wollte zuviel riskieren, sondern die Sicherheit stand im Vordergrund. Weil die Abwehrreihen dominierten, ergaben sich nur ganz wenig Torraumszenen. Der Pfreimder Führungstreffer kam nach einer Standardsituation zustande. Nach einem Eckball war Christian Most mit dem Kopf zur Stelle und erzielte so das 0:1. Weitere Chancen blieben aus.

In der zweiten Halbzeit begann die starke Phase der Katzdorfer. Gledich der erste Angriff brachte in der 46. Minute das 1:1 durch Christian Fohringer. Die Gastgeber steigerten sich jetzt immer mehr und drängten die SpVgg zurück. Der Spitzenreiter wusste sich nur mit Einzelaktionen zu helfen. Eine davon führte in der 51. Minute durch Bastian Lobinger zum 1:2. Danach verstärkte der SC Katzdorf den ngriffsdruck. Er hatte zahlreiche gute Aktionen in der Offensive, doch kein Glück im Abschluß. Nur gelegentlich konnte sich der Gast durch Konter befreien. In den letzten Minuten warfen die Gastgeber alles nach vorne, sie wollten unbedingt den Gleichstand erzielen. Das nutzte die SpVgg Pfreimd zum entscheidenden Gegenangriff in der 90. Minute über Christian Zechmann, der mit dem 1:3 alles klar machte und seinem Team einen glücklichen, aber sehr wichtigen Auswärtserfolg sicherte. (sho)

SC Katzdorf: M. Baumann, Lehnerer, Reil, Mayer (87. Ahner), Galli (66. Berger), Kreye (66. Niedermeier), Ziegler, Bayerl, Wagner, Fohringer, F. Baumann;

SpVgg Pfreimd: Bergmann, Prey, Schmid, Lösch, Mischinger (70. Bergler), Most, B. Lobinger (80. D. Lobinger), Ring (64. Schießl), Zechmann, L. Schreyer, M. Schreyer;

SR: Michael Bäumel (SV Breitenbrunn)

Zuschauer: 350

Tore: 0:1 (27.) Christian Most, 1:1 (46.) Christian Fohringer, 1:2 (51.) Bastian Lobinger, 1:3 (90.) Christian Zechmann

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot: Christian Reil (88./SC Katzdorf)



FC Wernberg - DJK Ensdorf 2:1 (1:1)

(she) Bereits in der 3. Minute stürmte der über das ganze Spiel unermüdlich rackernde Maximilian Schatz von der Mittelinie auf das Gästetor, verlor aber kurz vor dem Strafraum den Ball noch. Ein Freistoß vom Gästestürmer Sebastian Hummel strich knapp über die Torlatte, Sebastian Siebert scheiterte am gut postierten FC-Schlußmann Jonas Lang. Alexander Grill ließ sich den Ball noch im DJK-Strafraum abnehmen. Der Gastgeber kam immer besser ins Spiel mit dem Erfolg zum 1:0 durch Maximilian Schatz in der 24. Minute und nur einige Minuten später erhöhte der schnelle Alexander Grill nach guter Vorlage auf 2:0. Nach dem Wiederanpfiff drängte der Gast, Alexander Biller rettete auf der Torlinie per Kopfball zur Ecke. Die Wernberger hielten aber gut dagegen. Nach einer klaren Chance durch Christoph Lindner erfolgte überraschend im Gegenzug der Anschlusstreffer durch Johannes Luschmann. Der FC hatte noch gute Konterchancen, nachdem der Gast alles nach vorne warf. Klare Möglichkeiten zum Ausgleich ergaben sich aber für Ensdorf nicht mehr, so dass der Sieg und die Revanche für die unglückliche Hinspiel Niederlage in Ordnung waren und der FC Wernberg mit drei Punkten gelassener die letzten Spiele der Saison angehen kann.

FC Wernberg: Lang, Schmid, Biller (71. Schreyer), Wagner, Grill, Schatz, Lindner Stephan, Lorenz (66. Winkler), Lindner Christoph, Ebenburger (62. Schwirtlich), Auer

DJK Ensdorf: Hauer, Schmidt, Westiner, Trager Stefan, Bachfischer (71. Dotzler), Hummel, Weiß (70. Reinhardt), Grabinger, Trager Julian, Siebert, Luschmann

SR: Johannes Becher

Zuschauer: 210

Tore: 1:0 (24.) Maximilian Schatz, 2:0 (33.) Alexander Grill, 2:1 (75.) Johannes Luschmann

Bes. Vorkommnisse: Gelb/Rot: Hummel (87./DJK Ensdorf)

Aufrufe: 023.4.2017, 19:15 Uhr
EdenhartAutor