2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Stefan Diehl
F: Stefan Diehl

Bruchsaler Reserve zum Siegen verdammt!

Gondelsheim mit Personalsorgen +++ Derby gegen den Meister

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Die Reserve des 1.FC Bruchsal braucht am Mittwochabend dringend einen Sieg in Münzesheim...

FC Neibsheim - FC 07 Heidelsheim II (Mi 18:30)

Der FC Neibsheim mit Trainer Peter Vogel gewann seine Begegnung beim 1.FC Bruchsal 2 glatt mit 0:3. „Es war ein gutes Spiel von uns. Man merkt, dass uns einfach wieder Alternativen haben“, begann Vogel die Nachbetrachtung, fügte dann aber auch hinzu, dass es Bruchsal war, der die ersten Tormöglichkeiten hatte. „Aber nach unserem 0:1 gingen die Köpfe der Bruchsaler nach unten und sie hatten uns nichts mehr entgegenzusetzen“, so Neibsheims Trainer weiter, der ein wenig die Chancenverwertung bemängelte. „Mit einer gewissen Konsequenz können wir noch ein, zwei Tore mehr erzielen, aber so ist es auch ok“, meinte er zufrieden. Für den kommenden Spieltag gegen Heidelsheim geht er optimistisch an die Sache heran und nimmt seine Jungs in die Pflicht. „Nach nun zwei Siegen in Folge wollen wir auch gegen Heidelsheim gewinnen. Für jeden Spieler ist es ein Bewerbungsschreiben an den neuen Trainer. Daher erwarte ich einiges von meiner Mannschaft. Ich werde unserem Ersatztorwart die Chance geben sich zu zeigen“, so Vogel abschließend.

„Was soll ich groß sagen ?“, so Heidelsheims Trainer Eugen Seibert nach dem 1:6 Debakel gegen den TSV Oberöwisheim. „ Es war einfach nicht unser Tag. Wir waren in den ersten 15 Minuten nicht auf dem Platz. Dann ist das Spiel auch schon gelaufen gewesen“, lautete das knappe Statement des Heidelsheimer Trainers. Nun heißt es Wiedergutmachung zu betreiben. In Neibsheim hängen die Trauben derzeit aber wieder hoch, so dass sich die Mannschaft schon stark verbessert präsentieren muss, will sie in Neibsheim etwas Zählbares holen.




SV Philippsburg - TSV Rheinhausen (Mi 18:30)

Der SV Philippsburg ist zurück in Sachen Aufstiegsrennen. Mit einem 0:7 Erfolg in Gondelsheim und dem Patzer des direkten Konkurrenten aus Karlsdorf schob man sich wieder auf Platz zwei, der einen Aufstieg beinhaltet. Die zweitbeste Rückrundenmannschaft klopft wieder vehement an die Tür zur Kreisliga. Sieben Stück bekam Gondelsheim zu Hause eingeschenkt. Die deutlich bessere Tordifferenz spricht für Philippsburg und gegen Karlsdorf, und nun muss man zuhause ein Derby bestreiten. Gegen einen Gegner, der just am Wochenende in Oberhausen mit 3:0 unterging und sich in Philippsburg rehabilitieren will. Trainer Sakib Nadarevic hebt mahnend den Finger in Richtung seiner Akteure. Rheinhausen spielt eine tolle Runde und steht total verdient dort oben. Sie haben einen tollen Trainer uns eine sehr gute Mannschaft, wie wir im Hinspiel erfahren mussten. Das wird eine enge Kiste“, so Nadarevic vor der Begegnung.

Rheinhausen musste am Sonntag etwas überraschend, deutlich mit 3:0 die Segel streichen. In Oberhausen verlor man das prestigeträchtige Derby. Jetzt heißt es aber nicht zu jammern, sondern auf die neuerliche Aufgabe in der englischen Woche zu denken. Und da kommt ein weiteres Derby doch gerade entgegen. Spielertrainer Dominik Feuerstein war schon ein wenig enttäuscht, ob der Vorstellung seiner Elf in Oberhausen. „Wir wussten was auf uns zukommt, doch wir haben auf dem Platz nicht die richtige Antwort zeigen können. Oberhausen hat uns in Halbzeit eins den Schneid abgekauft und daher sich auch den Sieg verdient. Wir hatten zwar auch einige Möglichkeiten, doch es war einer dieser Tage, an denen Du nicht den Eindruck hast, als könne man einen Treffer erzielen“, fasste Feuerstein die Partie zusammen, um dann nochmals nachzulegen. „Oberhausens Spielern gratuliere ich zum Prestigeerfolg, allerdings ist das Verhalten des Oberhausener Trainers doch recht fragwürdig, betrachtet man seine bisherige, doch recht bescheidene Trainer Vita Trainers“, so Feuerstein, dessen Elf nun in Philippsburg gefordert ist.



FzG Münzesheim - 1. FC Bruchsal II (Mi 18:30)

Spielertrainer Andreas Macelski war mit der Einstellung seiner Elf nicht zufrieden. „Mich ärgert die Art und Weise wie einige meiner Spieler heute agiert haben. Wenn man vor dem Spiel schon gewarnt wird, dass es bei Büchenau ums Überleben geht und das die Brenneis-Truppe bis zur aller letzten Sekunde kämpfen wird, kann ich es nicht akzeptieren wie man so agieren kann. Wir hatten enorme Probleme mit dem kleinen Platz. Wir hatten heute eine Zweikampfquote unter 50% , das reicht gegen keinen Gegner in dieser Liga. Es war einfach in allen Belangen zu wenig“, fasste Münzesheims Spielertrainer zusammen, der ehrlich anfügt, dass ein Sieg schmeichelhaft gewesen wäre, trotz allem aber im Bereich des Möglichen. Mit Blick auf Mittwoch sieht er Verbesserungspotenzial bei seiner Mannschaft. „Meinen Jungs habe ich nach dem Spiel angesehen, dass Sie niedergeschlagen waren. Deshalb gehe ich davon aus, dass wir am kommenden Mittwoch gegen Bruchsal 2 eine Leistungssteigerung an den Tag legen werden. Es ist auch dringend zu empfehlen, den bei Bruchsal geht es auch ums nackte Überleben. Sie brauchen jeden Punkt. Im Training werden wir aber zuerst mal das Büchenau Spiel analysieren“, so Macelski, der aber trotz dem Unentschieden dem Ganzen etwas Positives abgewinnen kann. „Aber als positives kann ich anmerken, dass die Rückrundenserie ohne Niederlage immer noch Bestand hat“, freut sich Macelski.

Ein geschenktes Wochenende hat die U23 des 1.FC Bruchsal hinter sich. Zuerst die Punktabzüge gegen den SV Zeutern am grünen Tisch, dann die 0:3 Niederlage auf eigenem Terrain gegen den FC Neibsheim. Dermaßen bedient war dann auch Trainer Norbert reichert. „Solange die Kraft gereicht hat, haben wir ganz ordentlich mitgehalten, gut gespielt aber zwei 100%ige leichtfertig liegen lassen. Nach dem 0:1 haben dann der Glaube und die Kraft gefehlt. Neibsheim hat dann das Spiel konzentriert und clever runtergespielt“, so Reichert, der auch in der kommenden Spielzeit als Trainer der U23 des 1.FC Bruchsal fungieren wird, egal in welcher Spielklasse. „Wir planen zweigleisig, eher für die Kreisklasse Bruchsal“, so Reichert weiter, den eine ungewisse Zukunft bevor steht.


Schiedsrichter: Bernd Brückle (Leopoldshafen)

TSV Oberöwisheim - SV 62 Bruchsal (Mi 19:00)

Sehr zufrieden mit der Leistung seiner Elf war nach dem Auswärtssieg natürlich Trainer Nico Gerster. „Zunächst einmal kann hie von eventuell aufkommender Nachbarschaftshilfe keine Rede sein. Wir erwischten mit den schnellen drei Treffern einen klasse Start, dass einer Art Vorentscheidung schon gleich kam. Die Elf spielte aggressiv, zwang Heidelsheim zu Fehlern und konnte diese dann auch zu Toren nutzen“, so Gerster weiter, dessen Mannschaft nun am Mittwochabend zuhause nachlegen muss. „Wir müssen den unbedingten Siegeswillen, die Geilheit aufs gewinnen wieder an den Tag legen, um den nächsten Schritt in Sachen Klassenerhalt zu absolvieren. Können wir an die Leistung der beiden letzten Partien anknüpfen, sollte gegen Bruchsal auch etwas Zählbares herauskamen“, so Oberöwisheims Trainer abschließend.

Sein Gegenüber, Gerhard Aufmuth, verlor hingegen die letzte Begegnung zuhause gegen den SV Zeutern. Aufmuth fasste die erste Halbzeit kurz und knapp zusammen. „Zeutern machte mächtig Dampf. Nach dem 0:1 und spätestens einem Eigentor zum 0:2 waren wir aus der Partie draußen. Der dritte Treffer vor der Pause war dann noch das I Tüpfelchen unter dieser ersten Hälfte“, so Aufmuth, der in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben schien, denn seine Mannschaft kam völlig verändert aus der Kabine. „Die Körpersprache war eine ganz andere. Wir spielten, wie wir uns das von Beginn an vorgenommen hatten, doch mehr als die beiden Treffer kamen nicht mehr heraus. Letztendlich war der Sieg für Zeutern verdient“, so Bruchsals Trainer abschließend, der im Sturm improvisieren muss, fehlen doch mit Alzalak (Rotsperre), Dick (Arbeit), Mohr (Bänderdehnung) und Sauer (Hüftprobleme) vier gelernte Stürmer.




SV Zeutern - FC Karlsdorf (Mi 19:00)

Was für ein Wochenende für den SV Zeutern. Drei Punkte am grünen Tisch gewonnen, in Bruchsal gewonnen, letzte Woche gegen Heidelsheim 2 gewonnen heißt unter dem Strich neun Punkte innerhalb acht Tagen. ^“So sah es dann auch Trainer Felix Ehret, verbunden mit der Tatsache, dass es außer Fußball auch noch weitere, wichtige Dinge im Leben gibt. „Es war ein nahezu perfektes Wochenende für uns. Am Freitag haben wir die Punkte gegen 1. FC Bruchsal am grünen Tisch gewonnen. Da hatte sich der 1. FC dann doch nicht so regelkonform verhalten, wie Herr Grub es behauptet hat. Am Samstag hatte dann mein Partner Fabian eine tolle Hochzeit und am Sonntag haben wir zum Abschluss des Wochenendes drei wichtige Punkte gegen den SV 62 Bruchsal geholt“, so Zeuterns Trainer weiter. Zum Spiel hatte er natürlich auch etwas zu sagen. „Das Spiel hatten wir über 70 Minuten im Griff und führten auch verdient mit 3:0 Toren. Nach dem Anschlusstreffer fast "aus dem Nichts" haben wir jedoch den Faden verloren und zehn Minuten vor Schluss auch das 3:2 bekommen. Danach mussten wir unnötigerweise nochmals zittern. Zwar hatte der SV 62 keine richtige Großchance mehr, nach Standards wurde es aber oft gefährlich. Es blieb aber beim insgesamt verdienten Sieg für uns, wodurch wir uns eine gute Ausgangssituation für die letzten drei Spiele verschaffen konnten“, fasste er die Partie zusammen. Nun wartet ein Brocken auf die Zeuterner Mannschaft. Ehret sieht das Ganze optimistisch. „Am Mittwoch geht es gegen Karlsdorf. Diese brauchen nach ihrem Ausrutscher vom Wochenende unbedingt drei Zähler, um an Philippsburg dranzubleiben. Wir wollen gewinnen, um den möglicherweise entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Ich erwarte daher ein interessantes Spiel, auf das wir uns freuen“, so Ehret abschließend.

Der FC Karlsdorf ließ zwei Punkte liegen. Im Heimspiel gegen den FC Untergrombach kam man nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus. Sportvorstand Andreas Weschenfelder war vom Auftritt der Gäste vom Start weg überrascht. „Untergrombach begann wie die Feuerwehr. Nach dem frühen Rückstand vergaben sie einen Strafstoß und dazu wurde einem Tor wegen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. Wenn es dumm läuft steht es hier schon 0:3 und die Messe ist gelesen“, bilanzierte Weschenfelder. „Wir waren sehr nervös und kamen in Halbzeit eins überhaupt nicht ins Spiel“, so Weschenfelder weiter. Die Elf von Trainer Jürgen Geiss konnte dann in der zweiten Hälfte trotzdem die Begegnung drehen, „doch obwohl wir besser wurden bekamen wir die Leichtigkeit und Souveränität der letzten Wochen nicht rein“, so Weschenfelder, der nach dem abgefälschten Schuss zum 2:2 dann auch fair anmerkte, dass ein Sieg glücklich gewesen wäre. „Untergrombach hat sich den Punkt verdient“, meinte er vielsagen nach der Partie. Nun sind wir wieder in der Lauerstellung und mussten am eigenen Leib erfahren, dass die Mannschaften, die gegen den Abstieg kämpfen, harten Widerstand leisten, den man spielerisch nicht lösen kann“, so der Sportvorstand des FCK. In Zeutern erwartet den FC Karlsdorf eine ähnliche Aufgabe und Weschenfelder warnt die Mannschaft. „Mal eben kurz vorbeischauen und drei Punkte abholen, daraus wird nichts. Ich erwarte auch kein Spektakel, hoffe aber auf einen Sieg, und wenn wir es dieses Mal sind, die in Minute 89 einen abgefälschten Ball im Tor unterbringen", s“ Weschenfelder abschließend zum Spiel in Zeutern, wo sich Karlsdorf traditionell schwer tut.




FC Untergrombach - SV Kickers Büchig II (Mi 19:00)

„Eher zwei Punkte liegengelassen als einen geholt“, war das erste was mir Untergrombachs Trainer zukommen ließ. „Wir haben stark begonnen, gehen in Führung, vergeben dann aber einen Elfmeter und bekommen ein Tor wegen Abseits nicht anerkannt. Hier können wir quasi vom Start weg mit mit 0:2 oder gar 0:3 führen, dann geht das Spiel in eine andere Richtung“, so Beller weiter, der schlussendlich dennoch froh war, überhaupt etwas Zählbares mitgenommen zu haben. Für die Psyche war der Punktgewinn wichtig. Jetzt heißt es gegen Büchig nachzulegen und den wichtigen Dreier einzufahren“, gibt sich Beller kämpferisch. Er sieht aber auch Ausgangsposition beider Mannschaften. Während es für die Gäste die letzte Chance auf den Klassenerhalt sein wird, „so müssen wir uns auf einen völlig anderen Gegner und Situation einstellen. Waren wir in Karlsdorf klarer Außenseiter und konnten nur gewinnen, so gehen wir als Favorit in die Begegnung, aber mit dem Wissen versehen, das i komplett anders agieren wird, als es Karlsdorf getan hat.

Für den Gegner aus Büchig wird die Luft immer dünner. Nach dem 1:6 gegen den Meister aus Rinklingen sinken die Chancen auf den Klassenerhalt rapide. Sechs Punkte Rückstand auf den vakanten 14. Tabellenplatz und gar neun Zähler auf das rettende Ufer. Eine Mammutaufgabe für die Elf von Spielertrainer Lukas Lohkemper. Dennoch scheint noch alles drin zu sein, sind die Gegner doch allesamt direkte Konkurrenten. Untergrombach (A), Zeutern (H), Oberöwisheim (A) und somit kann man, sollt mit dem Nichtabstieg nicht klappen immerhin das Zünglein an der Waage sein, wen es darum geht, mit in die Kreisklasse B Bruchsal mitzunehmen.




TSV Rinklingen - FV Gondelsheim (Mi 19:00)

So ist nun auch diese Hürde gemeistert. Nach dem deutlichen 1:6 Auswärtssieg in Büchig kann sich der TSV Rinklingen mit seinem Trainergespann Simon und Tobias Panhölzl nun auch Meister nennen. In Büchig war man die gesamten 90 Minuten gesehen die deutlich bessere Mannschaft. Das Ergebnis spricht Bände. Nun geht es im Derby gegen Gondelsheim. Die Vorzeichen sind grundlegend anders verteilt als es noch in der Vorrunde war. Rinklingen geht als haushoher Favorit in diese Begegnung und alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine sehr große Überraschung. „Wir freuen uns auf das Derby gegen Gondelsheim. Die Marapidis Elf liefert aktuell nicht die gewünschten Ergebnisse, doch wissen wir, wieviel individuelle Klasse in der Mannschaft steckt. Von daher benötigen wir eine gute, konzentrierte Leistung, um die drei Punkte einzufahren.

Ganz andere Sorgen hat derzeit sein Gegenüber Kosta Marapidis. „Woche für Woche müssen wir schauen woher wir Spieler bekommen. Momentan haben wir so viele Verletzte , dass wir das alles nicht mehr kompensieren können. Wir starten mit drei verletzten Spielern in eine Partie. In Neibsheim spielten phasenweise zu zehnt“, so Gondelsheims Trainer, der keinerlei Besserung verspürt. „Gegen Philippsburg war klar die Defensive gefordert aber mit der Verletztenliste ist solch ein Unterfangen gegen eine offensiv sehr gute Mannschaft mehr als schwierig“, fasste Marapidis das Geschehen vom Sonntag zusammen. Für die Rinklingen Partie sieht er, gerade was das Personelle angeht, mehr als schwarz. „Wir haben gerade einmal acht Spieler, da zu den verletzten Spielern auch noch vier bis fünf Schichtarbeiter hinzukommen. Ein Hurra an den Amateurfußball“ fügt er dann noch mit einer gehörigen Portion Sarkasmus hinzu.


Schiedsrichter: Thomas Roth (Stettfeld)

FSV Büchenau - SpVgg Oberhausen (Mi 19:00)

Einen Punkt gegen die in der Rückrunde noch ungeschlagenen Freizeitgestalter aus Münzesheim und doch war Büchenaus Trainer Marcel Brenneis nicht zufrieden mit dem Ergebnis. „Der Punkt war mehr als verdient. Man kann hier eher von zwei verlorenen Punkten sprechen. Aber darauf will ich gar nicht eingehen. Wir haben einen Punkt geholt, Mund abwischen und weiter machen“, so das kurze Fazit von Brenneis, der schon einen Blick auf die kommende Begegnung wirft und schlägt in die gleiche Kerbe wie sein Gondelsheimer Kollege Marapidis, der von den unter der Woche spielen nicht so viel hält. „Schon heute muss die Konzentration einzig und allein Oberhausen gelten. Wir müssen mit allen Mitteln versuchen etwas Zählbares in Büchenau zu lassen. Es ist natürlich immer blöd bei unseren Sichtarbeitern, aber das Problem haben wahrscheinlich nicht nur wir“, moniert Büchenaus Trainer.

Einen überraschend deutlichen 3:0 Erfolg gegen den Ortsnachbarn aus Rheinhausen konnte die Spvgg Oberhausen einfahren und sich somit den gröbsten Abstiegssorgen entledigen. Sollte man nun nochmals in der Lage sein auch in Büchenau zu punkten, hätte man alle Sorgen erledigt. Ein Punkt genügt schon und Oberhausen kann absolut in Ruhe die kommende Runde in der Kreisklasse A Bruchsal planen, aus der sie, wie man hört, mit aller Macht kommende Saison heraus wollen.




Was für ein Wochenende für den SV Zeutern. Drei Punkte am grünen Tisch gewonnen, in Bruchsal gewonnen, letzte Woche gegen Heidelsheim 2 gewonnen heißt unter dem Strich neun Punkte innerhalb acht Tagen. ^“So sah es dann auch Trainer Felix Ehret, verbunden mit der Tatsache, dass es außer Fußball auch noch weitere, wichtige Dinge im Leben gibt. „Es war ein nahezu perfektes Wochenende für uns. Am Freitag haben wir die Punkte gegen 1. FC Bruchsal am grünen Tisch gewonnen. Da hatte sich der 1. FC dann doch nicht so regelkonform verhalten, wie Herr Grub es behauptet hat. Am Samstag hatte dann mein Partner Fabian eine tolle Hochzeit und am Sonntag haben wir zum Abschluss des Wochenendes drei wichtige Punkte gegen den SV 62 Bruchsal geholt“, so Zeuterns Trainer weiter. Zum Spiel hatte er natürlich auch etwas zu sagen. „Das Spiel hatten wir über 70 Minuten im Griff und führten auch verdient mit 3:0 Toren. Nach dem Anschlusstreffer fast "aus dem Nichts" haben wir jedoch den Faden verloren und zehn Minuten vor Schluss auch das 3:2 bekommen. Danach mussten wir unnötigerweise nochmals zittern. Zwar hatte der SV 62 keine richtige Großchance mehr, nach Standards wurde es aber oft gefährlich. Es blieb aber beim insgesamt verdienten Sieg für uns, wodurch wir uns eine gute Ausgangssituation für die letzten drei Spiele verschaffen konnten“, fasste er die Partie zusammen. Nun wartet ein Brocken auf die Zeuterner Mannschaft. Ehret sieht das Ganze optimistisch. „Am Mittwoch geht es gegen Karlsdorf. Diese brauchen nach ihrem Ausrutscher vom Wochenende unbedingt drei Zähler, um an Philippsburg dranzubleiben. Wir wollen gewinnen, um den möglicherweise entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Ich erwarte daher ein interessantes Spiel, auf das wir uns freuen“, so Ehret abschließend. Der FC Karlsdorf ließ zwei Punkte liegen. Im Heimspiel gegen den FC Untergrombach kam man nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus. Sportvorstand Andreas Weschenfelder war vom Auftritt der Gäste vom Start weg überrascht. „Untergrombach begann wie die Feuerwehr. Nach dem frühen Rückstand vergaben sie einen Strafstoß und dazu wurde einem Tor wegen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. Wenn es dumm läuft steht es hier schon 0:3 und die Messe ist gelesen“, bilanzierte Weschenfelder. „Wir waren sehr nervös und kamen in Halbzeit eins überhaupt nicht ins Spiel“, so Weschenfelder weiter. Die Elf von Trainer Jürgen Geiss konnte dann in der zweiten Hälfte trotzdem die Begegnung drehen, „doch obwohl wir besser wurden bekamen wir die Leichtigkeit und Souveränität der letzten Wochen nicht rein“, so Weschenfelder, der nach dem abgefälschten Schuss zum 2:2 dann auch fair anmerkte, dass ein Sieg glücklich gewesen wäre. „Untergrombach hat sich den Punkt verdient“, meinte er vielsagen nach der Partie. Nun sind wir wieder in der Lauerstellung und mussten am eigenen Leib erfahren, dass die Mannschaften, die gegen den Abstieg kämpfen,
Aufrufe: 016.5.2017, 17:30 Uhr
Michael WalchAutor