SV Langenenslingen - SF Hundersingen (0:1; Sa., 15 Uhr). - Die Niederlagenserie hat dem Gastgeber Platz zwei endgültig vermasselt, sodass es nur noch ein Ziel gibt: Sich aus allem raushalten. In diesem Heimspiel wird es schwer zu punkten. Ein letztes klares Ergebnis in einer Partie der beiden gab es 2014, als der SVL mit 4:0 siegte. Zweifel am Hundersinger Titel bestehen eigentlich nicht mehr.
SV Bolstern - TSV Gammertingen (3:1; So., 15 Uhr). - Für beide verlief die Saison genau gegenläufig. Bolstern startete schwach, konnte sich dann aber immer weiter von den Abstiegsrängen entfernen. Gammertingen startete gut, war lange Zeit der erste Verfolger Hundersingens, doch nach dem 18. Spieltag gab einen Knick. Verletzungen, Sperren und interne Probleme stellten den Ex-Bezirksligisten auf die Probe. Bolstern kann mit seinem Kader noch mal Richtung Rang zwei angreifen.
SG Blönried/Ebersbach - SV Ennetach (1:1; So., 15 Uhr). - Lang ist es her, dass der SV Ennetach gegen den Gastgeber gewann. Im Jahr 2010 verabschiedete sich Ennetach daraufhin (kurzzeitig) Richtung Bezirksliga. Der Gastgeber lotet gerade aus, was in Richtung der Saison 2017/2018 möglich ist. Die Vorbereitungen spielen eine Rolle. Für Ennetach ist Platz zwei zu weit weg, neun Niederlagen sind zu viel. In Ebersbach hängen die Trauben momentan auch hoch.
FC Inzigkofen/Vil./Eng. - SGM SV Hausen/FCK II (2:1; So., 15 Uhr). - Ein Kellerduell und Sechs-Punkte Spiel in Engelswies. Die Hausherren waren in dieser Saison noch nicht auf einem einstelligen Tabellenplatz, die Gäste standen zu Saisonbeginn sogar schon mal auf Platz sechs, bevor sie durchgereicht wurden. Auch deshalb fällt eine Prognose schwer. Zu groß sind die Formschwankung der Hausherren, die mal einen Titelfavoriten ins Straucheln bringen, dann aber auch wieder so schlecht spielen, dass sie in der Kreisliga B Schwierigkeiten hätten.
TSV Scheer - TSV Sigmaringendorf (3:1; So., 15 Uhr). - Dass Derbys ihren eigenen Charakter haben, sehen die Zuschauer am Sonntag in Scheer. Scheer war zwar nie schlechter als Rang fünf und die Gäste waren in der gesamten Saison damit beschäftigt, das Abstiegsgespenst zu vertreiben, doch am Sonntag wird die Tagesform entscheiden. Die Tendenz geht zu Scheer, weil die Gäste von zu vielen Faktoren abhängig sind.
TSV Rulfingen - SG KFH Kettenacker (1:2; So., 15 Uhr). - Unterschiedlicher könnte die Vergangenheit der beiden Kontrahenten nicht sein. Während Rulfingen schon Bezirksliga-Luft schnuppern durfte, spielt der KFH endlich mal Kreisliga A. Doch derzeit hat sich der KFH etabliert, während Rulfingen verzweifelt gegen den Abstieg strampelt. Spielertrainer Züfle versucht gerade, den Gang in die Kreisliga B zu verhindern. In allen Spielen geht es um alles oder nichts. Für den KFH könnte am Ende die mannschaftliche Geschlossenheit den Ausschlag geben.
SV Renhardsweiler - SC Türkiyemspor Saulgau (0:3; So., 15 Uhr). - Während sich der Gastgeber voll auf den Abstiegskampf einstellen kann, wollen die Gäste bei der Vergabe von Platz zwei noch mitreden. Doch es waren in dieser Spielzeit immer die Gegner ab Platz neun und schlechter, die Türkiyemspor zu schaffen machten. Da heißt es, wach zu sein und die Chancen nutzen. Renhardsweiler ist aber unberechenbar, für jedes Ergebnis gut und hat einenTorwart, der offensivstarke Gegner verzweifeln lassen kann.
Spielfrei: FV Weithart