Spitzenreiter lässt Punkte liegen

SV Würtingen - SV Bremelau 0:1

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SGM Hay./Ehest. - Upfingen 2:2

Die Heimelf verschlief die Anfangsphase völlig, und die TSG Upfingen lag bereits nach zehn Minuten mit 2:0 in Front. Torschütze zum 1:0 war Christoph Weselowsky, das 2:0 erzielte Jochen Heinlin. Doch die Heimelf kam noch zurück ins Spiel. So war es Alexander Dank, der in der 32. Minute den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Upfingen kam immer wieder durch Standards oder schnell vorgetragene Konter gefährlich vor das Gehäuse von Keeper Benjamin Pfister.

Die Heimelf machte nach der Pause dort weiter, wo sie vorher aufgehört hatte. Immer wieder erspielte man sich gute Torchancen, die des Öfteren vom gut parierenden Gästetorhüter Samuel Deuschle entschärft wurden. Die Upfinger kamen in Hälfte zwei nur noch selten gefährlich vor das Tor. Als Einziger hatte Ruben Belzner in der 65. Minute die Möglichkeit auf 3:1 zu erhöhen, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei.

Der 2:2- Anschlusstreffer gelang dann wiederum Alexander Dank in der 71. Minute, als er mustergültig von Tutku Kücükyarma bedient wurde und den Ball ins kurze Eck einschob. Die Heimelf drängte nun auf ihren ersten Saisonsieg und drückte Upfingen in ihre Hälfte. Doch der Siegtreffer gelang nicht mehr.

Steinhilben - Münsingen 1:2

Die Zuschauer sahen eine schwache erste Halbzeit von beiden Teams. Von der Heimelf war fast gar nichts zu sehen, und die Münsinger lebten von gefährlichen Kontern und Fernschüssen.

Einer dieser Fernschüsse brachte dann auch in der 15. Minute die 1:0-Führung für die Gäste. Andreas Rempel zog aus rund 20 Metern ab und traf ins Tor. Danach ging die Partie wie zuvor weiter, und in der 38. Minute war es Waldemar Kempf, der ebenfalls aus rund 20 Metern mit einem fulminanten Schuss das 2:0 für die TSG erzielte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Steinhilbener besser ins Spiel, während Münsingen aus einer kompakt stehenden Defensive heraus auf Konter lauerte. Die Heimelf drängte und drängte, scheiterte aber mit klaren Chancen am hervorragenden TSG-Keeper Gerd Schaude. So konnte der TSV in 78. Minute durch Mathias Preiss nur noch auf 1:2 verkürzen und musste die knappe Niederlage hinnehmen.

SV Hülben - Pfronstetten 1:2

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Bereits in der ersten Minute nutzte Jan-Lars Dümmel einen genau in die Strafraummitte abgeklatschten Torwartball zum 1:0 für die Hülbener. Dies gab dem Spiel allerdings nicht den entscheidenden Schub. vielmehr verflachte die Partie bis kurz vor der Pause. Da konnte Bastian Herter einen Konter zum 1:1 abschließen.

In der zweiten Halbzeit war eswieder Jan-Lars Dümmel, der als erster Akteur auf dem Platz für Gefahr sorgte, schob aber alleine vor dem Keeper den Ball am Tor vorbei. Es dauerte dann bis zur 66. Minute, ehe Manuel Baier einen direkten Freistoß aus 18 Metern zum 1:2 im Tor unterbrachte.

In der 75. Minute erhielt der Torschütze dann die Gelb-Rote Karte wegen Foulspiels. Diesen Vorteil wollten die Hülbener nutzen und bestürmten nun das Gäste-Tor. Allerdings blieben die Angriffe zu harmlos, so blieb es beim verdienten Sieg der kämpferisch und defensiv überlegenen Pfronstetter.

Undingen/E./W. - Zainingen 1:1

Die SGM konnte über das gesamte Spiel den SV Zainingen durch eine gut stehende Defensive auf Abstand halten. Es gelang der Heimelf sogar durch Benjamin Fenzl in der 21. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen.

Leider dauerte die Freude nur kurz, weil sechs Minuten später Patrick Wörz zum 1:1 ausgleichen konnte. Mit diesem Unentschieden ging es auch in die Pause.

Die Zuschauer sahen auch in der zweiten Hälfte ein offensives und kampfbetontes, aber trotzdem faires Spiel. Die auf beide Teams in etwa gleichmäßig verteilten zehn Gelben Karten gab es vorwiegend für taktische Fouls. Kurz vor Ende der Partie hatten die Zaininger noch eine große Chance. Ein direkt ausgeführter Freistoß landete aber nur am Pfosten. Insgesamt können beide Mannschaften mit dem 1:1-Remis zufrieden sein.

Holz./Honau - Mehrstetten 4:2

In einer kampfbetonten Partie auf schwer bespielbarem Platz setzte sich die SGM durch. Zu Beginn waren die Gäste besser und die SGM hatte Glück, dass Marcel Schrade seine Chancen nicht nutzte. Nach 15 Minuten kam die Heimelf besser in die Partie und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 44. Minute erzielte Fabian Schäufele nach einem langen Pass im Strafraum die 1:0-Führung.

Nach dem Seitenwechsel konnte Timo Schweizer in der 48. Minute einen Foulelfmeter zum 1:1-Ausgleich verwandeln. In der 79. Minute gab es nach einer Verletzungspause eine Schiriball für den WSV, den Sebastian Gresch zum 2:1 für die Gäste nutzte. Direkt nach dem Anpfiff schoss Gästekeeper Christian Kuhn aus Fairnessgründen den Ball ins eigene Tor und glich somit zum 2:2 aus. Fünf Minuten später war wieder Fabian Schäufele nach Pass von Uwe Müller zur Stelle und erhöhte auf 3:2. Keine zwei Minuten danach versetzte Dominik Hoffmann den Gästen den Todesstoß. Nach einem Kopfballduell schoss er den Ball per Direktabnahme zum 4:2 ins Tor.

Römerstein - SV Auingen 2:2

Ein gerechtes Unentschieden gab es am Sonntag in Donnstetten zwischen dem SV Auingen und dem FC Römerstein. Der FCR nahm von Beginn an das Spiel in die Hand und ließ Ball und Gegner laufen. Der Gast kam in den ersten Minuten kaum zum Zug. So war der 1:0-Führungstreffer durch Sebastian König in der 21. Minute der verdiente Lohn für die Heimelf.

Sieben Minuten später legte der FC Römerstein nach. Nach einer schönen Kombination kam Robin Lässer zur Flanke und Marc Kaisner veredelte den Angriff mit dem zu diesem Zeitpunkt verdienten 2:0.

Danach hatte der FCR mehrere gute Möglichkeiten, um weitere Tore zu erzielen. Die beste Chance hatte Tobias Hummel, dessen schöner Heber von einem Auinger Verteidiger in letzter Sekunde auf der Linie geklärt wurde. So ging es mit dem 2:0 in die Pause.

In Halbzeit zwei schien das Spiel zunächst an das Geschehen in der ersten Hälfte anzuknüpfen. Der FCR spielte weiter nach vorne. Allerdings kam der Gast nun besser ins Spiel, Römerstein investierte in dieser Phase zu wenig. Der Anschlusstreffer in der 63. Minute war die Folge. Nur wenige Minuten später kam Marco Manz 18 Meter vor dem Tor frei zum Schuss und versenkte den Ball unhaltbar im Lattenkreuz.

In den letzten 25 Minuten kamen beide Mannschaften kaum noch zu guten Chancen, nur durch gelegentliche Standards blieben beide Teams gefährlich. Ein Treffer wollte allerdings nicht mehr fallen. So war es am Ende ein verdientes Unentschieden.