Spitzenreiter Erfgen vor Pflichtaufgabe

SV Siegfried Materborn - SSV Reichswalde (Samstag, 17 Uhr). Der Auftritt bei Siegfried Materborn bedeutet eine kurze Anfahrt für den SSV Reichswalde. "Das ist ein besonderes Spiel, ein Derby", freut sich SSV-Obmann Jörg Rambach. "Wir erwarten eine schwere Partie. Auch wenn unsere Personaldecke aktuell sehr dünn ist, möchten wir versuchen, etwas Zählbares mitzunehmen."

SV Rheinwacht Erfgen - DJK Rhenania Kleve. Der Spitzenreiter aus Erfgen steht vor eine Pflichtaufgabe. Im Duell mit der DJK Rhenania Kleve sind die Schützlinge von Trainer Norman Lousee der große Favorit. Die Hausherren können auf eine beeindruckende Serie blicken, die vergangenen acht Spiele konnten alle gewonnen werden. Die Zielsetzung für Sonntag ist damit klar, auch gegen die DJK soll ein Dreier eingefahren werden und der Vorsprung auf den Verfolger von der SV Bedburg-Hau verteidigt werden.

VfR Warbeyen - SV Bedburg-Hau. Unverändert kritisch bleibt die Situation bei der SV Bedburg-Hau. "Es ist weiterhin schwierig. Wir möchten unseren Rhythmus aus der Hinrunde wiederfinden", sagt Trainer Lars van Rens. "Wir hatten durch die spielfreie Woche Zeit, um uns gut vorzubereiten. Aber es ist klar, dass wir es nicht mehr in der eigenen Hand haben. Wir müssen unsere Spiele gewinnen und hoffen, dass Erfgen patzt. Gegen Warbeyen möchten wir damit anfangen und drei Punkte holen."

TuS 07 Kranenburg - SV Schottheide-Frasselt. Der SV Schottheide-Frasselt tritt zum Gemeinde-Derby bei der TuS 07 Kranenburg an. TuS-Trainer Dragan Vasovic erwartet keine leichte Aufgabe: "Ich wundere mich, dass der SV Schottheide-Frasselt in der Tabelle nicht weiter oben steht. Das Derby ist für beide Mannschaften sehr wichtig, ich hoffe auf ein spannendes Spiel. Wir sind der Gastgeber und möchten das Derby natürlich für uns entscheiden." Mit einem Derbysieg könnte die Vasovic-Elf weiter Druck machen. Nur ein Punkt trennt die TuS von der SV Bedburg-Hau, die aktuell auf dem zweiten Rang der Tabelle steht.

SV Rindern II - BV DJK Kellen II. Auch wenn es sportlich keinen Absteiger geben wird, möchte Kellen den letzten Tabellenrang verlassen. Mit einem Sieg könnte die Elf von Jan Skotnicki die Klever DJK einholen, die bei Spitzenreiter Erfgen keine Punkte holen dürfte. Nach zwei Siegen in Serie möchten die Zebras auch die Partie gegen den Kellener Ballspielverein gewinnen.

Sonntag: Alle Spiele um 15 Uhr.