Tasch scheiterte allein zweimal im direkten Duell mit SVN-Torwart Philipp Rommelfanger (15., 60.), Arif Güclü vergab per Kopf (44., 80.) und mit dem Fuß (55., 79.) „Hundertprozentige“ und traf zudem die Latte (44.). Besser machte es Robin Lehmann. Nach Maxim Bujnovs Maßflanke auf den zweiten Pfosten setzte das Gonsenheimer Eigengewächs einen Dropkick ins lange Eck (31.). Das Siegtor gelang Kapitän Stefano Pannella vom Elfmeterpunkt (67.), nachdem Jannik Kern nach einem langen Ball über die SVN-Abwehr von Berti Diau gefoult worden war.
„Bis auf die Chancenverwertung können wir zufrieden sein“, sagt Keyhanfar, der aufgrund einer Knöchelverletzung nicht aktiv mitwirken konnte, „nach dem Spiel waren wir sehr erleichtert. Wir sind keine Mannschaft, die einen Gegner auseinander nimmt, und wir hatten einige technische Defizite und Fehlpässe in unserem Spiel. Aber die Körpersprache hat gestimmt, die Doppelsechs war stark verbessert, die Viererkette hat sehr solide gestanden und damit dem Rest der Mannschaft Sicherheit gegeben. Wir haben uns zwar schwer getan, das Spiel zu machen, aber wir haben die Situation angenommen.“ Und mit sechs Punkten aus drei Partien darf man den Saisonstart als absolut gelungen bezeichnen.
SV Gonsenheim: Darmstädter – Harden (46. Kern), Raltschitsch, Itjeshorst, Pennella – Lehmann, Matzon (77. Bernert), Sari, Bujnov – Güclü, Tasch (65. Letz).