2024-05-10T08:19:16.237Z

Transfers
Abteilungsleiter Mitsch Nagelmüller (rechts) freut sich über die Verpflichtung von Stefan Wimmer (Foto: by)
Abteilungsleiter Mitsch Nagelmüller (rechts) freut sich über die Verpflichtung von Stefan Wimmer (Foto: by)

Spektakuläre Neuverpflichtung beim TSV Auloh

Stefan Wimmer übernimmt das Traineramt beim Landshuter Vorstadtverein

Der TSV Landshut-Auloh kann mit einer spektakulären Personalie aufwarten. Stefan Wimmer (30) wechselt ab der kommenden Saison als Spielertrainer vom FC Dingolfing zum Kreisligisten TSV Landshut-Auloh. Die Landshuter erhoffen sich von und mit ihm wegweisende Impulse beim schwierigen Neuaufbau.

Nicht einfach ist derzeit die Situation beim TSV Landshut-Auloh. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga und dem Weggang einiger wichtiger Spieler muss man nun wohl auch noch den Gang in die Kreisklasse antreten. Zudem ist am Ende der Saison mit dem berufs- und altersbedingten Ausscheiden weiterer Spieler zu rechnen. Da im nächsten Jahr auch keine Spieler aus dem Jugendbereich nachrücken, hat man in Auloh Probleme damit, künftig eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen.

Der neue Fußballabteilungsleiter und „Noch-Trainer“ Michael Nagelmüller (Foto rechts) ließ deshalb nichts unversucht, um für einen notwendigen Neuaufbau um Kapitän Christoph Hager ein adäquates „Zugpferd“ zu finden. Mit der Verpflichtung von Stefan Wimmer ist ihm das anscheinend auch tatsächlich gelungen. Der 30-jährige Wörther, der bereits in der Jugend der SpVgg Landshut kickte, spielte lange Jahre beim Landesligisten FC Dingolfing und führte diesen als Spielertrainer von der Bezirksoberliga zurück in die Landesliga. Im Oktober gab er dieses Amt wieder ab und war seither nur noch als Spieler aktiv. Nunmehr konnte ihn der TSV Landshut-Auloh als Trainer für die neue Saison verpflichten. Wenn es die Gesundheit zulässt, wird er möglicherweise sogar für seinen neuen Verein wieder die Fußballschuhe schnüren und selbst ins Spielgeschehen eingreifen.

Jetzt hofft die Vereinsführung um 1. Vorsitzenden Erich Süßl, dass ein so hochkarätiger Spieler und Trainer den einen oder anderen interessierten Spieler aus der Region dazu bewegen könnte, sich den Duniwangern anzuschließen, um sich so weiterzuentwickeln und in einer jungen und entwicklungsfähigen Mannschaft zum Gelingen eines Neuaufbaus beizutragen.

Aufrufe: 016.4.2013, 06:30 Uhr
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