Clemens bleibt an Bord
Spielertrainer der 62er in SG-Projekt mit Munzur eingebunden
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Wiesbaden . Gemeinsam sind wir stark: Das ist die Devise der Wiesbadener Vereine SKC Munzur und FC Wiesbaden 62, die zur neuen Runde mittels Spielgemeinschaft gemeinsame Sache machen wollen. Laut 62-Chef Cemal Kaya haben die Verantwortlichen des Kreises Wiesbaden grünes Licht für das SG-Projekt gegeben und die Unterlagen in Richtung Verband weitergeleitet. Fußballwart Dieter Elsenbast hatte bereits im Vorfeld Zustimmung signalisiert.
Somit rücken bei der SG SKC Munzur 62 Wiesbaden nun die personellen Planungen in den Vordergrund: Überraschend: Der bisherige FC-Spielertrainer Jerome Clemens, nach dem auch Verbandsligist Biebrich 02 die Fühler ausgestreckt hatte, steht auch künftig zur Verfügung. Es läuft darauf hinaus, dass er mit Munzur-Coach Ali Karaca für das künftige Kreisoberliga-Ensemble ein Tandem bilden wird.
Cem Kaya geht von starkem Kreisoberliga-Kader ausMunzur-Mitglied Hasan Urun soll die zweite Mannschaft der Spielgemeinschaft betreuen, für die per Antrag auf Einzelentscheid ein Spielrecht „in Konkurrenz“ erwirkt werden soll. Sofern der FC Bierstadt via Aufstiegsspiele in die Gruppenliga einzieht, würde Munzur als B-Liga-Dritter in die A-Liga aufrücken, dort als Munzur/62 II firmieren. Davon abgesehen werden Deniz Yoslun (Kastel 06), Keeper Andre Rothenbächer (Ziel unbekannt) und Robin Tresbach (Spvgg. Sonnenberg) sowie weitere Akteure aus dem FC-Aufgebot ausscheiden. Cemal Kaya ist aber sicher, dass ein starker Kader zusammenkommt, möglicherweise Spieler mit Gruppenliga-Erfahrung kommen. „Wir haben viele Anfragen, sind auf einem sehr guten Weg“, betont Kaya, der entgegen seiner ersten Absicht Vorsitzender der 62er bleibt. Daneben wollen Ibo Acar, Ilhan Üc und Ali Yurdakul im Vorstand helfen.
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