2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Bei den Wiehlern herrscht gute Laune. Jonathan Noß konnte sich schon während des Spiels das Lachen nicht verkneifen., Foto: Hoene
Bei den Wiehlern herrscht gute Laune. Jonathan Noß konnte sich schon während des Spiels das Lachen nicht verkneifen., Foto: Hoene

Sieg im letzten Heimspiel

Wiehl zeigt gegen Bonn-Endenich die breite Brust

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Oberberg. Dank einer konzentrierten Leistung liefern die Landesliga-Fußballer des FV Wiehl ihrem Publikum einen gelungenen letzten Heimspieltag. Der TV Herkenrath sichert sich unterdessen den Aufstieg mit einem Sieg über den TuS Lindlar. Der hält dennoch die Klasse.

FV Wiehl — FV Bonn-Endenich 2:0 (1:0). Die Brust hätte breiter nicht sein können. Mit dem Klassenerhalt in der Tasche sicherten sich starke Wiehler auch gegen den favorisierten Gast einen verdienten Sieg und kletterten damit auf den zehnten Tabellenplatz.

„Wir haben heute eine konzentrierte Leistung gezeigt und haben immer mit Tempo nach vorne gespielt”, freute sich FV-Trainer Ingo Kippels, der zuvor jedoch Zweifel hatte, ob seine Mannschaft nach Erreichen des großen Ziels die Spannung halten könne. „Es war sicher nicht einfach heute, aber ich bin froh, dass wir das letzte Heimspiel für uns entscheiden konnten.”

Bonns Fabio Dias hatte allerdings die erste Torchance des Spiels, nachdem er Jona Stöcker entwischt war. Der Wiehler A-Junior ließ sich jedoch nur einmal übervorteilen und stellte den Bonner Topstürmer anschließend kalt. Im Gegenzug traf Wiehl nach sehenswerter Kombination über Luca Dwertmann und Christian Prinz durch Michael Krestel zum 1:0 (16.). „Ein tolles Tor”, schwärmte Kippels. Den zweiten Treffer erzielte Stöcker kurz nach dem Seitenwechsel (51.) und krönte damit seine starke Leistung. Bonns größte Chance zum Anschluss entschärfte Wiehls Torwart Arthur Kampka mit einer Glanzparade. „Wir hätten das Spiel früher entscheiden müssen”, sagte Kippels, der allein von Krestel drei hochkarätige Torchancen sah. Aber auch Markus Wagner (77.) und der zweite A-Junior im Aufgebot, Lukas Engeln, per Volleyabnahme (78.) hätten die Führung in die Höhe schrauben können.

Aufrufe: 026.5.2015, 13:08 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Thomas GiesenAutor