Die Anhänger der SG freuen sich auf die nächsten drei Spiele an der Falkenstraße, denn mit dem Rotenburger SV stellt sich eine Mannschaft vor, die gegen den Abstieg kämpft und der TuS Harsefeld und der FC Hagen/Uthlede wollen noch in dem Kampf um die Meisterschaft eine große Rolle spielen.
Ausgleich in der 95. Minute
Die Gastgeber sehen am Sonntag den Druck klar auf Rotenburger Seite, denn aus den beiden Spielen über die Osterfeiertage konnten sie nur einen Punkt holen. Nach der Übernahme des Trainerpostens durch Andre Schmitz hat sich auch das Personalkarussell extrem gedreht. Ob sich aber dadurch der Abstieg vermeiden lässt, muss abgewartet werden. Die Hausherren wollen jedenfalls alles dransetzen, etwas Zählbares in Stinstedt zu behalten und sich damit für den enormen Aufwand auch einmal belohnen.
Bis auf Nils Jansen stehen alle Akteure zur Verfügung, so dass Stefan Gehlhaar aus dem Vollen schöpfen kann. Ungern denkt er an das Hinspiel zurück, dass 2:2 endete und bei dem die Rotenburger nach einer Vielzahl von Ecken erst in der 95. Minute den Ausgleich erzielten. „Wir haben also noch eine Rechnung offen und wollen unserem Anhang eine super spannende Partie bieten“, erklärt Gehlhaar. Die Gäste sollten auf keinen Fall den Fehler machen, die Stinstedter zu unterschätzen, denn dann könnte der Schuss nach hinten losgehen. (jk)