2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Die SG-Reserve ließ gegen die DJK Fürth nichts anbrennen. F: Zink
Die SG-Reserve ließ gegen die DJK Fürth nichts anbrennen. F: Zink

SG-Reserve deklassiert Concordia Fürth

Nachholspiele: Wacker besiegt Worzeldorf beim "Tag der offenen Tore" +++ Falkenheim erlebt nach Führung ein Debakel +++ KSD Croatia schwächt sich selbst

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In der Kreisklasse 5 glänzten gestern drei Teams mit jeweils fünf Treffern. Darunter waren auch der Primus und sein Verfolger: Wacker schlug Worzeldorf beim "Tag der offenen Tore" mit 5:3, und die SG 83 II wurde beim Vorletzten DJK Concordia Fürth mit 5:0 ihrer Favoritenrolle gerecht. Der Dritte im Bunde war Rangierbahnhof mit einem 5:1 beim TSV Falkenheim. Croatia verlor zu Hause unglücklich durch ein spätes Eigentor mit 0:1 gegen Großweismannsdorf, während Flügelrad in einem Klassespiel Cadolzburg mit 3:1 bezwang.

TSV Falkenheim - ESV Rangierbahnhof 1:5

Der heimische TSV ging nach einer knappen Viertelstun­de in Front. Kurz vor dem Wechsel glich Daniel Birkner aus. Die "Ran­gers" drehten nach der Pause groß auf und schraubten am Ende das Ergeb­nis auf 5:1.

Schiedsrichter: Gerhard Spitzlberger - Zuschauer: 30
Tore: 1:0 Robin Troetsch (14.), 1:1 Marco Birkner (41.), 1:2 Jonas Thunhart (62.), 1:3 Dominik Rein (65. Eigentor), 1:4 Daniel Birkner (75.), 1:5 Daniel Birkner (80. Foulelfmeter)



SV Wacker Nürnberg - SC Worzeldorf 5:3

Der SV Wacker lud zum "Tag der offenen Tore" am Kuhweiherweg. Weil die beiden Defensivreihen teil­weise sehr fahrlässig agierten, beka­men die Offensivabteilungen beider Teams reichlich Chancen serviert. Anders als im Hinspiel gelang es den Hausherren diesmal, einen Zweitore­vorsprung über die Zeit zu bringen.



KSD Croatia Nürnberg - SV Großweismannsdorf-Regelsb. 0:1

Nach einem ersten Abschnitt mit überschaubarem Spielfluss hüben wie drüben sowie kaum vorhandenen zwingenden Aktion nahm die Partie in den zweiten 45 Minuten an Fahrt auf. Die Kroaten ergriffen nun die Initiative und drängten die Gäste weit in deren eigene Hälfte zurück. Ein Treffer wollte den abschlussschwachen Nürnbergern allerdings nicht gelingen. Stattdessen schwächten sich die Gastgeber in der 82. Minute selbst. Zunächst sah Emre Ergin nach einer Unsportlichkeit die Gelb-Rote Karte, ehe auch sein unaufhörlich lautstark diese Entscheidung monierende Teamkamerad vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Die anschließende Großweismannsdorfer Freistoßflanke verlängerte Paso Masic unglücklich mit dem Kopf ins eigene Tor. Dank dieses schmeichelhaften Auswärtserfolgs schraubte der SVG sein Punktekonto auf 21 hinauf und verbesserte sich auf Tabellenplatz acht.

Zuschauer: 75
Tore: 0:1 Pavo Masic (83. Eigentor)

Platzverweise: Gelb-Rot gegen Emre Ergin (82./KSD Croatia Nürnberg/Unsportlichkeit), Gelb-Rot gegen Mehmet Marabaoglu (83./KSD Croatia Nürnberg/Meckern)



DJK Concordia Fürth - SG Nürnberg Fürth 1883 II 0:5

Gegen in der Defensive trotz immensen Einsatzwillens häufig überforderte Fürther drängte die Bezirksligareserve aus der Noris auf eine frühe Entscheidung. Kadir Sahin (15.) und Marcus Wunderlich (26.) brachten die Gäste auf Kurs, ehe Jannik Schreiber (28.) ein beherztes Solo zum vorentscheidenden 0:3 abschloss. Für den 0:4-Pausenstand zeichnete sich wiederum Wunderlich, diesmal per Kopfball, verantwortlich. Im zweiten Abschnitt hielt die weiterhin aufopferungsvoll kämpfende DJK ihren Kasten zunächst sauber. Erst in der vorletzten Spielminute erzielte Schreiber den fünften SG-Treffer.



ESV Flügelrad - TSV Cadolzburg 3:1

Vom Anstoß weg nahmen die "Räder" das Heft des Handelns in die Hand, agierten im Abschluss aber zunächst ohne Fortune. Indes trug der erste Cadolzburger Angriffsversuch prompt Früchte. Dominik Rauch (16.) fasste sich aus der zweiten Reihe ein Herz und erzielte die überraschende Führung für den TSV. Dieser hatte jedoch nur für zehn Minuten Bestand, da die Platzherren unbeirrt nach vorn spielten und Daniel Ranzenbacher das Leder per Kopf zum Ausgleich in die Maschen wuchtete. In der Folgezeit ließen die klar überlegenen Platzherren eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten ungenutzt liegen, ehe der eingewechselte Tim Rahnhöfer (75.) das längst überfällige 2:1 markierte. In Person des ehemaligen Steiners Tobias Wagler (89.) machte ein weiterer Joker schließlich den Sack zu.

Aufrufe: 06.3.2017, 10:42 Uhr
NZ / FNAutor