2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Das Hinspiel in Herzogenaurach zwischen den Pumas und der SpVgg Hüttenbach endete 1:1. F: Linke
Das Hinspiel in Herzogenaurach zwischen den Pumas und der SpVgg Hüttenbach endete 1:1. F: Linke

SG 83 zu Gast in Stadeln - Topspiel in Hüttenbach

Vorschau 23. Spieltag: Zum Restrundenauftakt muss der FC Herzogenaurach bei der Spielvereinigung ran +++ Tabellenführer SpVgg Erlangen empfängt vor der FuPa-Kamera abstiegsgefährdeten TSV Burgfarrnbach

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Nach rund drei monatiger Winterpause rollt in der Bezirksliga 1 am Wochenende der Ball wieder. Und bietet gleich wieder einige interessante Begegnungen.

SpVgg Erlangen - TSV Burgfarrnbach (Sa 15:00)

Ausgerechnet beim Ligaprimus muss Abstiegskandidat TSV Burgfarrnbach am Samstag (15 Uhr) ran. Für TSV-Trainer Holger Schraml stellt diese Herkulesaufgabe jedoch keinen Nachteil dar. „Jeder rechnet mit einer Niederlage für uns. Wir können also nur gewinnen“, stellt der Coach fest. In Erlangen wolle man sich „so teuer wie möglich verkaufen“. Einige Akteure plagen sich jedoch mit Blessuren herum, weshalb erst kurzfristig über den Einsatz des einen oder anderen Spielers entschieden werden kann. Die Vorbereitungsphase, die mit einer 1:2-Niederlage gegen Kreisligist SpVgg Heßdorf endete, lasse laut Schraml zudem keine Schlüsse auf das tatsächliche Burgfarrnbacher Leistungsvermögen unter Wettkampfbedingungen zu. Fest steht allerdings schon seit geraumer Zeit, dass Fabian Schubert dem TSV im Rennen um den Ligaverbleib nicht mehr zur Verfügung steht. Den neben Yannick Loos erfolgreichsten Angreifer zog es zum ambitionierten Kreisklassisten SpVgg Steinachgrund. Unabhängig von Erfolg oder Misserfolg des Burgfarrnbacher Abstiegsrennens wird Schraml im Sommer aus freien Stücken seinen Stuhl räumen. Zum Nachfolger möchte sich der TSV in den kommenden Wochen äußern. Als Tabellenvierzehnter rangieren die „Bären“ aktuell auf dem letzten Nichtabstiegsplatz, mit zwei Zählern Vorsprung auf den SV Tennenlohe, der jedoch eine Partie weniger ausgetragen hat. mwil

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FSV Stadeln - SG Nürnberg Fürth 1883 (Sa 16:00)

Weitaus weniger prekär ist die Lage beim FSV Stadeln. Zwar hinkt der Landesligaabsteiger als Zwölfter des Klassements den eigenen Erwartungen hinterher, sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze sind jedoch ein noch einigermaßen komfortables Polster. Die Ende Oktober nach der Trennung von Trainer Mathias Surmann erfolgte Wieder-Installation von Thomas Reiser entfachte bislang jedoch noch nicht den gewünschten Effekt; nur drei von zwölf möglichen Punkten fuhren die Stadelner unter der Regie ihres früheren Erfolgstrainers ein. Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten SG 83 Nürnberg-Fürth (Samstag, 16 Uhr) soll das Punktesammeln für den Verbleib in der Bezirksliga beginnen. Die Generalprobe am vergangenen Wochenende jedenfalls gelang mit einem 1:0 gegen Landesligist ASV Veitsbronn-Siegelsdorf. Ab Sommer wird Manfred Dedaj die Richtung am Kronacher Wald vorgeben und Reiser nachfolgen, der bereits zu Beginn seines Engagements klargestellt hatte, nur als Übergangslösung zur Verfügung zu stehen. Derzeit klopft Dedaj noch mit dem Kreisligisten SC Adelsdorf ans Bezirksliga-Tor an. Zuvor coachte der Ex-Club-Amateur unter anderem den TSV Cadolzburg und TSV Ammerndorf. Die aktuellen Stadelner Kicker Florian Gräf und Heiko Pfeifer werden indes nach Ablauf der Saison den umgekehrten Weg gehen und als Spielertrainer in Adelsdorf antreten. Bereits in der Winterpause schloss sich Mittelfeldmann Stanislav Stefanovsky vom A-Klassisten 1. FC Niederlindach dem FSV an, während Kevin Kraus zum Spitzenreiter der Kreisklasse 5, SV Wacker Nürnberg, abwanderte. mwil

1. FC Hersbruck - ASV Zirndorf (So 15:00)

Als Siebter der Bezirksliga überwinterte der ASV Zirndorf. Seine Rückkehr in die Landesliga hat er noch lange nicht abgeschrieben. Um sich die vage Aufstiegschance zu erhalten, braucht es in den verbleibenden zwölf Partien mehr Konstanz als im bisherigen Saisonverlauf. Das erste Drittel ihrer Aufholjagd müssen die Zirndorfer allerdings komplett in der Fremde bestreiten. Dem Gastspiel beim akut abstiegsbedrohten 1. FC Hersbruck (Sonntag, 15 Uhr) folgen Partien beim FC Bayern Kickers, beim Tabellenzweiten SG 83 Nürnberg-Fürth und in Burgfarrnbach. Erst am 1.April naht gegen Herzogenaurach wieder ein Heimspiel. Mit leeren Händen wolle man laut Trainer Martin Hermann „keinesfalls“ die Rückfahrt aus dem Nürnberger Land antreten. Die vier deutlichen Testspielsiege mag er aber „nicht überbewerten“. Die Offensivkräfte Roman Egerer und Marco Jakl werden in Hersbruck nicht mehr dabei sein, sie spielen fortan für den SV Raitersaich und die SpVgg Steinachgrund. Neuzugänge gibt es beim ASV indes nicht. Die zuletzt lange an ihren Kreuzbandverletzungen laborierenden Stephan Richter und Markus Wonner trainieren nach abgeschlossener Reha zwar mittlerweile wieder mit der Mannschaft, ein Einsatz in Hersbruck käme aber Hermann zufolge für beide noch zu früh. mwil

ASV Fürth - SV Tennenlohe (So 16:00)

Auf dem besten Weg in Richtung Ligaverbleib ist Neuling ASV Fürth. Unter Aufstiegstrainer Wilhelm Satzinger sammelte der Klub bislang 29 Zähler. Heißt: acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Am Sonntag gastiert ab 16 Uhr mit dem SV Tennenlohe der Tabellenfünfzehnte an der Magazinstraße. Neuverpflichtungen gab es bei den Südstädtern zur Winterpause keine. Mit Levent Chasan (SV Hagenbüchach) und Johann Selenski (Ziel unbekannt) verließen den ASV zwei Akteure, die im bisherigen Saisonverlauf kaum Berücksichtigung gefunden hatten. Im Zuge der Vorbereitung präsentierten sich die Fürther in starker Frühform. Die Satzinger-Elf gewann alle sieben Testspiele – mit einem Gesamttorverhältnis von 25:4. Gespielt wird auf Kunstrasen. mwil

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FC Ottensoos - FC Bayern Kickers Nürnberg (So 15:00)



SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf - FC Herzogenaurach (So 15:00)

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Cagrispor Nürnberg - SK Lauf (So 15:00)



FC Kalchreuth - TV 1848 Erlangen (So 15:00)

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Aufrufe: 03.3.2017, 15:02 Uhr
FNAutor