2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Der SVS (grau-grün) setzte sich mit 4:0 gegen den Jahn II durch.  Foto: Weller
Der SVS (grau-grün) setzte sich mit 4:0 gegen den Jahn II durch. Foto: Weller

Seligenporten glückt die Generalprobe

Dank einer Leistungssteigerung siegten die Klosterer im Testspiel gegen den SSV Jahn Regensburg II mit 4:0.

Das nennt man wohl eine geglückte Generalprobe: Im letzten Vorbereitungsspiel hielten die Klosterer den Bayernligisten SSV Jahn Regensburg II mit 4:0 (2:0) nieder.

Allerdings trügt dieses klare Resultat doch etwas über den wahren Spielverlauf hinweg. So beherrschte der eminent lauffreudige und mit viel Offensivdrang ausgestattete SSV zunächst eindeutig die Szenerie am Trainingsgelände der Regensburger. Die Gäste indes brachten, abgesehen von einer Halbchance für Bastian Herzner (9.), auf dem Kunstrasenplatz nur wenig zustande. Insbesondere in der Umschaltbewegung und im Passspiel nach vorne blieb vieles Stückwerk. Dass die Klosterer nicht in Rückstand gerieten, lag nicht zuletzt an Torhüter Patrick Bogner, der einige heikle Situationen gekonnt entschärfte.

Nach der Pause zugelegt

Nach einer guten halben Stunde aber besann sich der SV Seligenporten eines Besseren und belohnte sich noch vor der Pause reichlich. War es zunächst ein leicht abgefälschter 30-Meter-Freistoß, den Marco Weber zur sehenswerten Führung nutzte (43.), behielt die Nummer 22 des SVS nur eine Minute später nach Zuspiel von Patrick Hobsch die Übersicht und netzte am chancenlosen Regensburger Keeper vorbei zum 2:0 ein. Mit der ersten gelungenen Aktion nach der Pause erhöhte Lino D’Adamo auf 3:0 (53.), bevor der aufgerückte Innenverteidiger Christian Held einen Weber-Freistoß zum 4:0 -ndstand (59.) über die Linie bugsierte. Neben Mittelfeldmann Weber vermochte auch Fotios Katidis zu überzeugen. Der Neuzugang war auf dem linken Flügel an fast jeder Aktion beteiligt und gefiel zudem in der Rückwärtsbewegung. „Nach einer zähen Phase zu Beginn, sind wir dann den Gegner aggressiv angelaufen und haben unsere Chancen genutzt“, war SVS-Trainer Florian Schlicker recht zufrieden.

Aufrufe: 026.2.2017, 17:00 Uhr
Udo WellerAutor