2024-05-10T08:19:16.237Z

Spielvorbericht
Seefeld-Schreck: Im Hinspiel beim 7:1-Sieg des SVP gegen den TSV Oberalting traf der Planegger Stürmer Benedikt Hort (Mitte) gleich dreimal. F: Rutt
Seefeld-Schreck: Im Hinspiel beim 7:1-Sieg des SVP gegen den TSV Oberalting traf der Planegger Stürmer Benedikt Hort (Mitte) gleich dreimal. F: Rutt

Seit fünf Spielen ohne Sieg: Planegg muss gegen Seefeld auf die Zähne beissen

Oberalting seit zehn Spielen ohne Dreier

SV Planegg-Krailling - Siege verzweifelt gesucht. Der SV Planegg-Krailling und der TSV Oberalting-Seefeld sehnen vor dem direkten Duell am Sonntag (14.30 Uhr) einen Bezirksliga-Dreier herbei.

Mitte September war für den SV Planegg-Krailling und den TSV Oberalting-Seefeld die Fußball-Welt in der Bezirksliga Süd noch in Ordnung. Der Landesliga-Absteiger thronte trotz zahlreicher Abgänge über der Konkurrenz. Auch Aufsteiger Oberalting konnte mit den ersten acht Spielen sehr zufrieden sein.

Die Lage hat sich inzwischen drastisch geändert. Vor allem die Seefelder hat es hart erwischt. Seit zehn Spielen sind sie ohne Sieg, der TSV ist bis auf Rang 13 abgerutscht und steht vor dem Rückspiel in Planegg (Sonntag, 14.30 Uhr) nur noch knapp vor den direkten Abstiegsrängen. „Egal wie, wir müssen endlich mal wieder gewinnen“, sagt Oberaltings Trainer Michael Steidle.

Doch auch beim SVP schrillen die Alarmglocken. Inzwischen ist das Team von Coach Andreas Steinweg bereits seit fünf Begegnungen ohne Dreier. Bei einer Niederlage am Sonntag würden die Gäste vom Pilsensee bis auf vier Zähler heranrücken. „Jetzt müssen alle noch mal auf die Zähne beißen“, sagt Steinweg. Das Hinspiel, das mit 7:1 überraschend deutlich an den SVP ging, ist für ihn kein Maßstab. „Da hat sich Oberalting selbst geschlagen“, sagt er. Bis zum 1:1 waren die Würmtaler sogar die unterlegene Elf gewesen, danach schwächten sich die Pilsenseer durch zwei rote Karten und schlimme Abwehrfehler selbst.

Trotz der schlechten Wetterverhältnisse wollen die Planegger am Sonntag in ihrem Stadion und nicht auf dem Kunstrasen spielen. „Wenn es bis dahin nur leicht regnet, sollte das klappen. Wir trainieren auch bislang nicht auf Kunstrasen“, sagt Steinweg.

Text: Tobias Huber

Aufrufe: 011.11.2016, 23:18 Uhr
Tobias Huber - Starnberger MerkurAutor