„Wir haben Bremerhaven in der Hauptstadt gut präsentiert. Leipzig und Union Berlin waren mit Abstand die beiden besten Mannschaften. In der Gruppenphase fehlte uns am Ende ein Punkt, sonst wären wir zumindest Achter geworden“, sagte Trainer Joshua von Glahn kurz vor der vierstündigen Rückfahrt in die Seestadt.
Im Spiel um Platz 13 gegen den FC Frankfurt wachten die Bremerhavener erst nach dem 0:3 nach Toren von Nicolas Engel, Noah-Elias Radtke, Marvin-Benno Lähne auf und verkürzten durch Jonas Ubber und Hakan Yavuz zum 2:3. Doch die Hessen erhöhten durch Engel zum 4:2, bevor Can Kur noch zum 3:4-Endstand traf.
Der JFV startete mit drei Siegen gegen
den polnischen Neuling Muks Kosa Konstancin (3:2), Greifswalder FC (2:1) und Berliner AK 07 (5:0) glänzend in die Vorrunden-Gruppe C. Beim 1:2 gegen Energie Cottbus fehlten dem JFV sechs Sekunden zum Weiter-kommen in die nächste Runde, da auch die finale Gruppenpartie gegen den späteren Vizemeister Union Berlin mit 1:3 verloren ging. So wurden die Bremerhavener am Ende hinter Union Berlin und Energie Cottbus Dritter.
In der Zwischenrunde gewann der JFV zunächst mit 4:2 gegen den Hallescher FC, musste danach aber zwei knappe Niederlagen gegen den FC Rot-Weiß Erfurt (3:5) und VfL Wolfsburg II einstecken.
„Dennis Thermer und ich sind zufrieden, da sich die Mannschaft teuer verkauft hat. Jetzt freuen wir uns am Sonntag auf das Hallenturnier in Flensburg, wo unter anderem der Hamburger SV und Concordia Hamburg teilnehmen werden“, so von Glahn. (vs)