2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Brian Gallo (links) und die Fürther U23 treten am Dienstag in Aschaffenburg an. F: Zink
Brian Gallo (links) und die Fürther U23 treten am Dienstag in Aschaffenburg an. F: Zink

Sechs-Punkte-Spiel für die U23 der SpVgg Greuther Fürth

Vorschau vorgezogene Partie 14. Spieltag: Kleeblatt-Reserve in Aschaffenburg zu Gast

Wenn die gern gebrauch­te Floskel vom „Sechs-Punkte-Spiel“ überhaupt einmal richtig zutrifft, dann am Dienstagabend in der Regionalliga Bayern.
In einer vorgezogenen Partie des 14. Spieltags stehen sich am Dienstagabend ab 18 Uhr der SV Viktoria Aschaffenburg und die SpVgg Greuther Fürth gegenüber. Die Fürther belegen mit sechs Zählern Relegationsplatz 15. Die punktgleiche Viktoria steht aufgrund der besseren Tordifferenz auf dem ersten Nichtab­stiegsplatz 14. Der Sieger kann sich in Richtung Mittelfeld davonmachen, während den Verlierer ein wahrschein­lich länger andauernder Aufenthalt in der gefährdeten Zone bevorsteht.

Beide Teams befinden sich derzeit in einer formidablen Ergebniskrise. Die Fürther warten seit dem ersten Spieltag (1:0 beim noch sieglosen Schlusslicht FC Augsburg II) und damit seit sechs Runden auf ihren zweiten Saisondreier. Der Neuling aus Unterfranken hat seit dem zwei­ten Spieltag, als ein 2:0-Derbyerfolg über Schweinfurt gelang, nicht mehr die volle Ausbeute eingefahren.

Am Samstag setzte es für den SVA eine happige 0:4-Pleite beim TSV 1860 München II. Seitdem läuten im Stadion am Schönbusch und seinem stets nervösen Umfeld deutlich hör­bar die Alarmglocken. Die SpVgg kehrte vom TSV Rain mit einem 3:3 zurück und ließ in der Schlussphase zwei Punkte liegen.

Immerhin gelangen erstmals drei Treffer in einem Spiel, was bei den Til­lystädtern, die unter anderem schon ein 0:4, 3:5 oder 2:7 auf dem Konto haben und die Schießbude der Liga darstellen, aber nichts zu bedeuten hat. SpVgg-Trainer Thomas Kleine gibt sich auf jeden Fall kämpferisch: „Die Jungs wollen sich für ihren Auf­wand und ihre Leistungen jetzt auch belohnen, damit wir uns aus dem Tabellenkeller befreien.“ Verzichten muss er bei diesem Vorhaben weiter­hin auf Maurice Dilly, Jeffrey Schrö­dinger und Benedikt Kirsch (alle Adduktorenprobleme). Eventuell könnte der eine oder andere Profi zum Einsatz kommen, um Spielpraxis zu sammeln.

Aufrufe: 025.8.2015, 09:39 Uhr
Fürther NachrichtenAutor