2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Schwierige Gegner

Während Döbelner SC und Aufbau Waldheim auswärts stark gefordert sind, ist der Roßweiner SV zu Hause favorisiert.

Landesklasse Nord

Vier Spiele sind die Fußballer des Döbelner SC (11./38) ungeschlagen. Dabei wurden zwei Siege und zwei Remis erreicht. Nun wollen die Schützlinge der Trainer Uwe Zimmermann und René Hüttmann zum Saisonabschluss auch die fünfte Begegnung in Folge nicht verlieren und damit ihren Ungeschlagenrekord der Hinrunde einstellen. Ob das beim Bornaer SV (14./30) gelingt, ist jedoch fraglich, denn der Gegner hat den Klassenerhalt noch nicht sicher und wird entsprechend engagiert zu Werke gehen. Allerdings wäre auch für die Döbelner ein voller Erfolg umso wichtiger, wollen sie auf einen einstelligen Tabellenplatz einkommen. Denn dieser ist nur noch mit einem Dreier und etwas Glück zu holen.

„Wir fahren hin und wollen die Saison zu einem guten Ende bringen“, sagte DSC-Trainer Uwe Zimmermann dem Döbelner Anzeiger. Sebastian Gasch sei angeschlagen, fährt nicht mit. Ansonsten wären alle anderen Spieler da. „Wir sind ohne Druck, deswegen können wir entspannt aufspielen. Und das wollen wir noch ein bisschen besser machen als vergangene Woche“, so Zimmermann.

Kreisoberliga

Der Roßweiner SV (4./54) hat eine Woche vorm Pokalendspiel in Sermuth den TSV Burkartshain (13./31) zu Gast. Da den Muldenstädtern in der Tabelle nichts mehr passieren kann, sie als Aufsteiger den vierten Platz bereits sicher haben, wollen sie im letzten Saisonspiel für ihren Höhepunkt das nötige Selbstvertrauen tanken. Trainer Gerd Hentzschel sagte dem Döbelner Anzeiger: „Wir wollen einen ordentlichen Saisonabschluss mit drei Punkten. Dafür müssen wir uns gegenüber der Vorwoche allerdings enorm steigern. Der Mannschaft ist das aber auch bewusst und so denke ich, dass uns ein Sieg gelingen wird.“

Mit einem ganz anderen Vorhaben geht dagegen der SV Aufbau Waldheim (11./33) ins Spiel beim Spitzenreiter SV Eintracht Sermuth (1./63). Die Gastgeber würden im Falle einer Niederlage Gefahr laufen, auf der Zielgeraden den Titel liegenzulassen. Entsprechend motiviert werden die Männer vom Muldenzusammenfluss auftreten und zudem versuchen, wie eben auch Gegner Roßwein, Selbstvertrauen für das Pokalfinale zu sammeln. „Es ist zum Abschluss noch mal ein Höhepunkt, in dem wir krasser Außenseiter sind“, sagte Spielertrainer Stephan Leimner und weiter: „Natürlich wollen wir aber nicht nur zum Gratulieren nach Sermuth fahren, sondern uns achtbar aus der Affaire ziehen.“

Aufrufe: 017.6.2016, 10:15 Uhr
Dirk WestphalAutor