Schwarzer Tag für den TSV Oldenburg
Drei Platzverweise, sieben Tore und eine schwere Verletzung
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Nein, das war kein guter Tag für den TSV Oldenburg. Sieben Bälle im eigenen Netz im Spielder 1. Kreisklasse Stadt Oldenburg beim FC Ohmstede, drei Platzverweise und eine schwere Verletzung von Dominik Taboada, der mit dem Fuß unter den stabilen Drahtzaun längs des Fußballfeldes gerutscht und sich ein tiefe Fleischwunde zuzog.
Dabei hat der TSV fast eine halbe Stunde mithalten können. Erst in der 24. Minute fiel das 1:0 nach einem Kopfball von Nicolai Lauterbach über den TSV-Keeper Karam Hassan Abdullah hinweg. Die Verletzung des Teamkollegen, der Krankenwagen am Sportplatz, das aber hat die Jungs vom Türkischen Sportverein wohl doch aus der Konzentration gebracht. So schlug es kurz vor der Halbzeit noch zweimal beim TSV ein. In der 44. Minute durch Frank Tingler und Florian Jurschik.
Nach dem Pausentee knüpfte der Gastgeber Ohmstede nahtlos an seine Dominanz vor der Pause an. So traf Jurschik in der 55. Minute zum zweiten Mal, drei Minuten später war Claas Josten allein auf und davon und setzte das Leder platziert zum 5:0 aus etwa 17 Metern in linke Eck.
Spätestens zu diesem Zeitpunkt machten sich Auflösungserscheinung beim TSV bemerkbar. Gleich drei Spiele durften nach eine zu engagiert vorgetragenen Beschwerde vorzeitig duschen gehen. Erst Bilal Rida, das Timurcin Topcuolglu, schließlich Ascan Tombul.
Derweil flogen noch zwei weitere Bälle ins Netz der Gäste: in der 78. traf Thiemo Parolin und kurz vor Spielende noch einmal Nicolai Lauterbach zum 7:0-Endstand.
