2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Patten
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Schützenfest in Ofenerdiek

Elf Tore an der Lagerstraße und es war noch mehr drin

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Der SV Ofenerdiek und der TuS Bloherfelde lieferten sich ein Offensivspektakel der Extraklasse.

Zumindest was das Tore schießen angeht zeigten sich beide Teams treffsicher. Niklas Reich eröffnete den Torreigen bereits in der sechsten Spielminute, dem Daniel Hübner nur zwei Minuten später mit dem 1:1 in nichts nachstand. Niklas Gutsche sorgte sogar in der 38.Minute für die Bloherfelder Führung mit der es auch in die Pause ging.

Man war ständig über das Spiel des TuS Ofen in der Wesermarsch informiert, doch tat das ja eh nichts mehr zur Sache. Der SV Ofenerdiek legte dann nach der Pause los wie die Feuerwehr und kam durch Julian Baarts schon in der 46.Minute zum 2:2-Ausgleich. Niklas Reich sorgte dann in der 51.Minute für die erneute Führung der Gastgeber und Stephan sowie Thomas Hortmann-Scholten schraubten die Führung auf 5:2 in die Höhe (55./73.).

Die Gäste ließen aber nicht locker und kamen durch Daniel Hübner (74.) und Dawid Wadehn (Elfmeter) auf 5:4 heran, Timo Köhler gelang sogar wieder der Ausgleich zum 5:5, doch einen hatten die Gastgeber noch. Ihren Jungspund Julian Baarts, der dem 5:5 nur eine Minute später das 6:5 und somit den Endstand folgen ließ.

„In der ersten Hälfte haben wir hier auf „frei Parken“ gestellt“, sagte SVO Co-Trainer Kai Lösekann. „In der Pause haben wir nur festgestellt, dass wir eine Menge Dusel haben, nur mit 1:2 zurück zuliegen. Es hätte auch 1:4 oder 1:5 stehen, doch zu unserem Glück hat Bloherfelde die Chancen nicht genutzt. Nach der Pause war unsere Mannschaft da und präsent. Die Folge waren die Tore zur 5:2-Führung die dann auch in Ordnung war, aber plötzlich haben wir wieder das Fußball spielen eingestellt. Somit haben wir Bloherfelde zurück ins Spiel gebracht und die Gäste haben sich hier richtig teuer verkauft. Bis zum Ende hat Bloherfelde hier alles gegeben, sich nie hängen lassen und richtig fair gespielt, da kann man den Hut ziehen. Auf alles Fälle hatten wir dann noch das Glück, mit 6:5 zu gewinnen, ein wirklich glücklicher Sieg“.

Aufrufe: 029.5.2016, 18:04 Uhr
Andreas KempeAutor