Die Hinrunde in der Kreisliga 1 ist für den TKV Forchheim nicht so gut gelaufen. Der Aufsteiger rangiert mit einem Punkt Vorsprung vor den Relegationsplätzen auf Rang 14. „Wir sind in der Offensive einfach nicht breit genug aufgestellt“, sagt Trainer Serdar Kuygun. „Manchmal sind wir ohne Stürmer aufgelaufen, uns fehlen einfach die Alternativen.“
Die Lücke soll nun René Schrettenbrunner füllen, er kommt vom Liga-Konkurrenten TSV Röttenbach (Platz 6) nach Forchheim. Schrettenbrunner (30 Jahre, neun Einsätze, vier Tore, drei Assists) kickte vor seinem Engagement in Röttenbach eine halbe Saison in Ebermannstadt in der Kreisklasse, zuvor war er in der Saison 2013/14 mit dem SV Buckenhofen aus der Landesliga abgestiegen.
„Er sollte eigentlich schon im Sommer kommen, aber Röttenbach wäre dann ohne Stürmer dagestanden, das wollte René nicht“, sagt Kuygun. Er kennt Schrettenbrunner schon länger: Kuygun trainierte ihn einst in der Jugend des Baiersdorfer SV, heute lehrt Schrettenbrunner Kuyguns Sohn in der Jahn-Jugend.