Schonnebeck II gewinnt hitzige Partie gegen TuS 81

Gegen den Rivalen Rhenania gewann die Fortuna nach umkämpften 90 Minuten knapp mit 2:1 (0:1). Nach einem 0:1-Pausenrückstand krämpelten die Gastgeber die Ärmel hoch und drehten in Person von Niklas Bossek (67./80.) die Partie. Und wie schon angedeutet hatte die Zweitvertretung des FC Kray mit ihrem Gegner, dem SC Phönix Essen, wenig Probleme und setzte sich deutlich mit 7:2 (4:1) durch. Schon nach 20 Minuten war die Messe bei einer 3:0-Führung der Hausherren gelesen. Für Kray trafen Kirill Naumov sowie Khaled Issa doppelt, auch Phönix' Domenik Beß schnürte einen Doppelpack.

Noch deutlicher war an diesem Spieltag nur der Sieg des SC Werden-Heidhausen. Der nun Tabellenvierte fegte die kriselnde DJK Adler Union Frintrop mit 8:1 (3:0) vom Platz. Überragender Spieler war Werdens Halil Erciyas, der gleich sechs Treffer erzielte und sich damit an die Spitze der Torjägerliste schoss. Eine durchaus überraschende Niederlage kassierte der Titelanwärter TuS Essen-West in einem hitzigen Spiel - mit insgesamt sieben gelben Karten - bei der Spielvereinigung Schonnebeck II. Den goldenen Treffer markierte Alexander Schwering in der 33. Minute zum 1:0. Nachdem Schonnebecks Benjamin Theodor in der 55. die Gelb-Rote Karte sah, war die Möglichkeit für die TuS 81 da, das Spiel in Überzahl noch zu drehen. Doch daraus wurde - spätestens nach dem Platzverweis gegen Essens Keeper Marco Niggemeier wegen Meckern (85.) - nichts.

Das Lieblingsergebnis am vergangenen Wochenende ist deutlich zu erkennen, denn gleich drei Spiele endeten mit einem 2:2: Bei den Partien Dostlukspor Bottrop - SuS Haarzopf (Bottrops Emre Kilic traf doppelt), SC Frintrop - DJK Katernberg sowie FC Kettwig - Sportfreunde Hamborn II (beide Hamborn-Tore durch Mehmet Kilic) gab es am Ende eine Punkteteilung. Bemerkenswert: Für Kettwig und Hamborn II waren dies zugleich die ersten Punkte in der neuen Saison. Des Weiteren gab es für den VfB Frohnhausen noch einen knappen 2:1-Erfolg über die DJK SG Altenessen zu feiern. Die Gastgeber schoben sich dadurch auf den dritten Rang vor.