2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Hauchdünn: Mark Flottemeschs Kopfball streicht vorbei. Dato Romanovi (vorne) kann es nicht glauben. Foto: Christian Hesse
Hauchdünn: Mark Flottemeschs Kopfball streicht vorbei. Dato Romanovi (vorne) kann es nicht glauben. Foto: Christian Hesse

Schnellstmöglich zurück auf die Siegerstraße

TuS-Trainer Farhat Dahech: In Leer gegen Germania ein anderes Gesicht zeigen

,,Mund abputzen, weitermachen" - unter diesem Motto geht TuS Bersenbrück die nächste Aufgabe an.

Nach dem verdienten 0:3 gegen TSV Oldenburg reist die Mannschaft von Trainer Farhat Dahech am Sonntag zu Germania Leer und möchte schnellstmöglich zurück auf die Siegerstraße. Lehrgeld zahlte der Aufsteiger ausgerechnet zu Hause: ,,Viele waren sehr selbstkritisch. Alle sind sich nun bewusst, dass es auch andere Kaliber in dieser Liga gibt. Wir haben diese Woche viel analysiert und gearbeitet", sagte Dahech. Besonders zwei Faktoren haben Verbesserungsbedarf: die offensive Durchschlagskraft und die Kompaktheit. ,,Das Potenzial ist da. Es braucht noch Zeit, bis alles besser klappt. Sonntag wollen wir dennoch ein anderes Gesicht zeigen." Germania Leer war im letzten Jahr am Rande des Abstiegs. In der neuen Saison stabilisierte sich die Elf von Trainer Henning Baumann und ist Bersenbrück mit sechs Punkten in fünf Tagen in der Tabelle ganz nahe gekommen. ,,Die Moral ist daher sehr hoch bei ihnen", warnt Dahech, der eine attraktive Partie erwartet: ,,Sie haben einen schönen Platz und spielen offensiv. Ich rechne mit einem offenen Spiel." David Leinweber ist zumindest wieder im Kader. Auf der ,,Doppelsechs" plant Dahech in Zukunft mit Gerrit Menkhaus und Henning Grieneisen.

Aufrufe: 010.9.2015, 20:32 Uhr
Daniel Bressler, Bersenbrücker KreisblattAutor