2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Schnaittach und Weißenbrunn marschieren vorneweg. F: Zink
Schnaittach und Weißenbrunn marschieren vorneweg. F: Zink

Schnaittach verspielt fast noch ein 4:1

11. Spieltag: Henfenfeld kommt gegen den Primus noch auf 3:4 heran +++

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An der Tabellenspitzte tat sich am Wochenende in der Kreisklasse 4 nichts. Schnaittach und Weißenbrunn, gewann ihre Partien, wenn auch mit etwas Mühe. Auf dem dritten Platz liegt nun die SpVgg Sittenbachtal, die allerdings schon sechs Punkte Rückstand auf Weißenbrunn und neun auf Schnaittach hat. Dahinter tümmeln sich vier Teams mit jeweils 17 Zählern.

SG Am Lichtenstein - 1. FC Hersbruck II 1:0

Der FC Hersbruck II verpasste am Samstag bei der SG Am Lichtenstein den Sprung aus der Abstiegszone. Der Gastgeber hingegen vergrößerte sein Polster zwischen sich und den bedrohlichen Plätzen. In der 15. Minute trat die SG erstmals gefährlich in Erschei­nung. Nach einer Ecke von Chris­tian Mertel köpfte Trainer Sven Löhner den Ball an die Querlatte. In der 21. Minute hatte wieder Löh­ner die Führung auf dem Fuß. Sein Schuss frei vor dem Hersbrucker Torwart strich jedoch am Pfosten vorbei. Mit zunehmender Spiel­dauer verflachte die Partie. Kurz vor der Halbzeitpause war es noch mal Sven Löhner, der erneut nach einer Ecke den Ball gefährlich Richtung Tor köpfte. Doch ein Ver­teidiger klärte deutlich vor der Li­nie. Die SG spielte in der zweiten Hälfte zielstrebiger nach vorne, ließ jedoch die große Torgefahr vermissen. In der 62. Minute eine der wenigen Hersbrucker Chan­cen, aber Keeper Philipp Benisch war auf der Hut. In der 76. Minute die umjubelte Führung für die Gastgeber. Nach einem Pass von Stefan Steger genau in die Schnitt­stelle der FC-Abwehr stand der eingewechselte Philipp Bär völlig frei vor dem Tor und vollendetemit einem überlegten Flachschuss ins linke untere Eck. In der Endphase warfen die Gäste alles nach vorne und kamen auch zu einigen guten Abschlüssen. So lenkte Benisch in der 87. Minute einen Kopfball ge­rade noch an die Latte.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

TV Leinburg - SK Heuchling 2:1

Der TV Leinburg schiebt sich nach dem zweiten Sieg in Serie in der Tabelle weiter nach oben und liegt nun auf dem 5. Platz. Heuchling trennt hingegen weiterhin nur ein Zähler von den Abstiegsrängen. Die Anfangsphase gehörte dem Gast aus Heuchling, der die Leinburger früh angriff. Nach und nach konnte sich der Gastgeber jedoch befreien. Innerhalb der 18. und der 22. Spielminute sollten die Zuschauer dann drei Tore zu sehen bekommen. Erst brachte Michael Huber den TV mit einem schönen Seitfallzieher in Führung, ehe Sascha Gorka nach einem Freistoß und anschließendem Getümmel den Ball zum Ausgleich im Kasten unterbrachte. Wiederum nur zwei Zeigerumdrehungen später war es Andreas Hartmann, der mit einem schönen Kopfball in den Winkel eine Freistoßflanke von Bether verwertete. Die letzten zehn Minuten vor der Halbzeitpause schaltete der SK Heuchling noch einmal einen Gang hoch, scheiterte aber mit seiner besten Chance in der 40. Minute am glänzend reagierenden Höpfner.

Die zweite Halbzeit war weiter kampfbetont und bot den Zuschauern nur wenig Torchancen. Eine der besten hatte der Torschütze Hartmann, der den Ball aber knapp neben das Tor setzte. Danach schwächten sich die Gäste mit einer roten Karte selbst. In Überzahl kontrollierte der TV Leinburg dann das Spielgeschehen und ließ nichts mehr zu.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

FSV Schönberg - ASV Herpersdorf 2:1

Viel los war in der Anfangsphase nicht. Die Torhüter verlebten zunächst einen ruhigen Nachmittag. Mit dem ersten gelungenen Angriff ging der FSV Schönberg dann aber in Führung: Spielmacher Wycisczok war es, der Stürmer Förtsch mit einem Diagonalpass halbrechts im Strafraum freispielte, der wiederum ins lange Eck vollendete. Das Niveau blieb weiterhin niedrig, im Spiel fehlte eindeutig die Würze. Aus heiterem Himmel dann der Ausgleich für die Gäste aus Herpersdorf: Einen Foulelfmeter verwandelte Zeltner mit einem Flachschuss ins linke Ecke ohne Probleme. Danach wirkte die Heimelf konsterniert und die Gäste wurden etwas stärker, strahlten aber wenig Gefahr aus. Kurz vor dem Pausentee dann die spielentscheidende Szene: Ein Schönberger Angriffsversuch wurde zweimal abgeblockt und beim dritten Versuch fasste sich Wycisczok ein Herz und war mit einem Linksschuss von der Strafraumkante erfolgreich.

In der zweiten Hälfte lockerte der ASV dann seine Deckung und verlagerte das Spielgeschehen in die Hälfte der Schönberger. Die beste Chance hatten jedoch die Gastgeber, die in der 70. Minute am Pfosten scheiterten. Weitere Kontermöglichkeiten vergab die Heimmannschaft teilweise kläglich. Auch so reichte es für den glücklichen Schönberger Heimsieg.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

FC Röthenbach - SpVgg Hüttenbach-Simmelsdorf II 2:1

Der FC Röthenbach war im ersten Durchgang das aktivere Team und ging durch Louis Gloner in der 20. Spielminute folgerichtig auch in Führung. Röthenbachs Sturmführer musste nach einem Querpass von Marc Albarghina nur noch einschieben. Danach hatten die Gastgeber das Spiel weiterhin im Griff und stellten in der 35. Minute sogar auf 2:0. Felix Hacker war es, der einen Fehler des gegnerischen Torwarts zur Zwei-Tore-Führung nutzte. Die Gäste aus Hüttenbach strahlten wenn überhaupt durch Fernschüsse Gefahr aus, der FC Röthenbach hätte mit mehr Glück auch das dritte Tor nachlegen können.

In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer am Pegnitzgrund dann ein komplett anderes Bild. Die Gäste drückten die Heimelf hinten hinein und konnte auch kurz nach der Pause den Anschlusstreffer erzielen. Amtmann war es, einen Ball im Sechzehnmeterraum ohne Probleme annehmen, sich drehen und einschießen konnte. Die Hüttenbacher-Reserve blieb weiterhin am Drücker, spielten aber nicht zwingend genug. Meist war am gegnerischen Strafraum Endstation. Die Röthenbacher hätten bei zwei vielversprechenden Kontersituationen noch für die Entscheidung sorgen können, vergaben jedoch oder scheiterte am Pfosten (Steudel). In der Schlussminute rückte der Hüttenbacher Torwart bei einem Eckball mit auf. Dieser wurde jedoch abgewehrt und Amtmann konnten einen Röthenbacher Spieler, der auf das verwaiste Tor zueilte, nur noch mit einer Notbremse stocken. Rot war die Folge. Somit blieb es bei einem wichtigen Heimsieg für die Röthenbacher.Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

SV Neuhaus-Rothenbruck - TSV Lauf 1:4

Die Gastgeber haben das Spiel zwischen der zehnten und der 15. Minute verloren. Denn inner­halb dieser fünf Minuten haben sie gleich drei Tore, einmal von Neuert und zweimal von Raum, kassiert. In der 29. Minute verkürzte Sander zum 1:3. Fünf Minuten nach der Pause raschelte es noch mal im Kasten der Neuhauser. Die Gastgeber hatten zwar noch einige Chancen auf ein wei­teres Tor, und ließen auch nach dem eindeutigen Rückstand den Kopf nicht hängen. Allerdings kann man rennen wie man will, solch ein Rück­stand ist eben kaum noch aufholbar.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

SV Henfenfeld - 1. FC Schnaittach 3:4

Die ersatzgeschwächten Gastgeber konnten die Anfangsphase gegen den Primus relativ ausgeglichen gestalten, hatten aber auch Glück, dass Dressendörfer eine 100-prozentige Chance nicht nutzen konnte. In der 15. Minute ging der SVH dann nach einer schönen Einzelleistung von Markus Reuß sogar in Führung. Danach agierten die Henfenfelder abwartend und setzten gegen den Tabellenführer auf Konter und hatte auch ein paar gute Chancen auf das 2:0. Kurz vor der Pause aber dann ein Missverständnis in der Hintermannschaft der Heimelf, das Boz mit einem Kopfball nach einem langen Ball zum Ausgleich nutzte.

Aus der Pause kam der FC Schnaittach besser und setzte die Gastgeber unter Druck und zwang sie so zu Fehlern. In der 51. Minute sollte dann die große Fabian-Dressendörfer-Show starten: Erst erzielte er mit einem starken Abschluss die Führung für seine Farben, verwandelte dann einen Handelfmeter souverän und machte dann seinen lupenreinen Hattrick mit einem tollen Solo von der Mittellinie aus perfekt. Die Henfenfelder-Abwehr war vor allem beim 1:4 zu passiv. Wer nun dachte, die Messe wäre gelesen, sah sich getäuscht. Denn wiederum war es Reuß, der nach einem schönen Spielzug per Flugkopfball auf 2:4 verkürzte. Kurze Zeit später war es Hirschmann, der aus dem Gewühl heraus das 3:4 erzielte. Trotz einer Gelb-Roten Karte für die Gäste in der Nachspielzeit, konnte der SV Henfenfeld gegen clever spielende Gäste nicht mehr den Ausgleich erzielen.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

SpVgg 1952 Sittenbachtal - SV Schwaig b. Nbg. II 2:0

Die SpVgg Sittenbachtal kam zu einem verdienten Heimerfolg. Von Beginn an bestimmt sie das Geschehen. Bereits in der vierten Minute lief Kroha alleine auf den Gästekeeper zu und schloss überlegt zum 1:0 ab. Das Spiel war insgesamt sehr zerfahren und beide Mannschaften versuchten mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die Taler hatten im ersten Durchgang gute Tormöglichkeiten durch Scharrer und Stecher, die aber ungenutzt blieben. Vom SVS war wenig zu sehen und die Gästeoffensive biss sich die Zähne an der Verteidigung der Platzherren aus.

Im zweiten Durchgang gab weiterhin die Spielvereinigung den Ton an. Näser, Scharrer und Stecher scheiterten am starken Keeper v. Münster. Es dauerte bis zur 73. Minute, ehe der agile Tobias Scharrer unhaltbar zum 2:0 einschoss. Danach geschah nicht mehr viel und die Heimelf verwaltete das Ergebnis. Sittenbachtal behielt völlig verdient die drei Punkte bei sich.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: k.A.
Tore: -

FSV Weißenbrunn - SpVgg Neunkirchen-Speikern-Rollhofen 3:1

Der Tabellenzweite hatte zunächst Glück, dass Neunkirchen zweimal im Eins-gegen-Eins am Torwart der Heimelf scheiterte. Nach einem Konter ging dann aber der FSV Weißenbrunn in Führung, als Timo Beck ins kurze Eck vollendete. Nur zwei Minuten später dann das 2:0: Mit einem schönen Schuss aus 18 Metern war Markus Meier erfolgreich. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauer dann ein ausgeglichenes Spiel.

Die SpVgg Neunkirchen kam dann besser aus der Kabine und erhöhte den Druck, was dann zum Anschlusstreffer in der 60. Minute führte. Die Gäste blieben weiterhin am Drücker, fingen sich jedoch in der 75. Spielminute einen Konter ein. Im dritten Versuch brachte wiederum Meier den Ball endlich im gegnerischen Gehäuse zur Entscheidung unter. Danach plätscherte das Spiel so dahin und keine der Mannschaften konnte sich noch nennenswerte Torchancen erspielen.

Schiedsrichter: Ramsteck Gerhard - Zuschauer: k.A.
Tore: -
Aufrufe: 017.10.2016, 11:18 Uhr
NN Pegnitz / FuPaAutor