2024-04-25T14:35:39.956Z

Interview

Schlussmann des PSV im Interview

,,Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis einer durchrutscht"

Hätte es im Spiel zwischen den SH-Ligisten Polizei-SV Union und Reher/Puls eine Wahl zum ,,Man of the Match" gegeben, so wäre diese zweifelsohne zu Gunsten von Philipp Reinhold ausgegangen. Denn darüber, dass der PSV-Schlussmann mit seinen zahlreichen Glanzparaden der beste Akteur an der Stettiner Straße war, waren sich nach dem 2:0 der ,,Ordnungshüter" alle einig. Der Courier unterhielt sich mit dem 28-Jährigen, der zu Saisonbeginn vom SH-Liga-Konkurrenten TSV Kropp kam.

Wie fühlt es sich an, endlich mal wieder zu Null gespielt zu haben?
Mein Trainer Danilo Blank will es zwar nicht hören, aber ich bin ein Torwart, dem es egal ist, wie viele Gegentore er bekommt. Die Hauptsache ist, dass wir gewinnen. Es ist aber natürlich ein schönes Gefühl, für die Mannschaft in den entscheidenden Situationen die richtigen Aktionen gemacht zu haben.

Wie haben Sie die Partie gesehen?
Es war eigentlich ein typisches Spiel, das 1:1 ausgeht. Denn wir haben das Tor lange Zeit nicht geschossen, und eigentlich war es nur eine Frage der Zeit, bis hinten einer durchrutscht. Zum Glück für uns ist das nicht passiert.

Sie mussten Ihr Team in vielen brenzligen Situationen retten. Hätte der PSV auch gewonnen, wenn Sie doch einmal das Nachsehen gehabt hätten?

Ja. Wir haben das schon gegen Eichede und in Kropp gezeigt. Da waren wir noch nicht so eine Einheit, wie wir es jetzt sind. Und wenn man es schafft, gegen diese starken Kontrahenten zurückzukommen, dann hätte man es auch 100-prozentig gegen Reher/Puls geschafft.

Sind Sie nach zehn Zählern aus den vergangenen vier Spielen zufrieden?
Ja, definitiv. Natürlich spielt man auch ein bisschen für die Qualifikation zum SHFV-Hallenmasters. Auch dafür müssen wir jetzt Punkte holen.
Aufrufe: 02.9.2015, 07:00 Uhr
SHZ / grmAutor