Schlusslicht Stotel spielt in Cuxhaven

Trainer Gerald Gerber weiß, dass die bisher eingespielten acht Punkte zu wenig sind. Er will aus den letzten beiden Spielen vor der Winterpause unbedingt punkten.

Die Hoffnung liegt auch auf David Koffi-Konan, dessen Rotsperre abgelaufen ist und der im Sturm für Schwung sorgen soll. Ausfallen werden dagegen neben den Langzeitverletzten noch Mirko Wellers und Lüder Knoop.

„Am vergangenen Sonntag war der Fußballgott nicht auf unserer Seite“, blickt Gerber auf die Niederlage gegen den SV Drochtersen/Assel III zurück und erinnert sich daran, dass das entscheidende Gegentor aus Abseitsposition fiel. In Cuxhaven, hat er sich vorgenommen, soll sein Team „die nicht immer sattelfeste Abwehr“ aus den Angeln heben. Am ersten Spieltag hat Stotel schon gezeigt, dass ein Sieg über RW Cuxhaven möglich ist.

Stotel muss auf Sebastian Wöhlkens, Arne Buschbeck und Marcel Kolbenstetter aufpassen, die immer für ein Tor gut sind. Cuxhaven ist Favorit, aber Trainer Gerd Hinck klingt trotzdem vorsichtig: „Wir wollen nicht ins offene Messer laufen.“ (jk)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung