2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Alexander Kister pflückt den Ball runter: Ruhmannsfelden gelang der Ausgleichstreffer dennoch in der Nachspielzeit. F: Meier
Alexander Kister pflückt den Ball runter: Ruhmannsfelden gelang der Ausgleichstreffer dennoch in der Nachspielzeit. F: Meier

Ruhmannsfelden-Jubel in der Nachspielzeit - TVS kocht SVH ab

24. Spieltag: Primus Burglengenfeld zu abgezockt für Lam +++ Waldkirchen versiebt beste Möglichkeiten +++ SpVgg Grün-Weiß kassiert Ausgleich in der Nachspielzeit

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Die SpVgg Lam hatte am Ende gegen den abgezockten Spitzenreiter aus Burglengenfeld nichts zu bestellen. So sicherte sich die Bösl-Elf souverän mit 3:0 die volle Ausbeute bei den "Osserbuam". Gleich reihenweise beste Chancen versiebte der TSV Waldkirchen im Match gegen den SC Regensburg und musste sich am Ende mit einem 2:2 zufriedengeben. Die SpVgg Grün-Weiß war ganz dicht vor der Überraschung gegen den ASV Neumarkt, doch in der Nachpielzeit schockten die Oberpfälzer die Truppe von Coach Marco Dellnitz mit dem 1:1-Ausgleich. Schwere Zeiten kommen auf den TSV Langquaid zu, der sein Heimspiel gegen den SV Mitterteich mit 1:2 in den Sand setzte und den direkten Klassenerhalt wohl abhaken kann. Bereits am gestrigen Freitag holte sich der TV Schierling einen souveränen 2:0-Auswärtssieg. Keinen Sieger gab es am Sonntag in der Spitzenbegegnung zwischen dem SV Fortuna Regensburg und der SpVgg Ruhmannsfelden.


SV Fortuna Regensburg - SpVgg Ruhmannsfelden 1:1 (1:0)
Es war das erwartet spannende Spitzenspiel, das allerdings unter den Platzverhältnissen litt. Das Grün war holprig und verhinderte spielerische Glanzpunkte. Die Niederbayern begannen forsch, übernahmen das Kommando und ließen die Heimelf nicht zur Entfaltung kommen. Gleich zu Beginn prüfte Michael Müller Fortuna-Keeper Alexander Kister, der ein ums andere Mal der große Rückhalt seines Teams war. Die Hausherren verloren zu viele Zweikämpfe, konnten sich gegen die körperlich starken Gäste kaum durchsetzen. So musste ein Freistoß aus der eigenen Hälfte herhalten, um die Führung zu erzielen. Peter Martin schlug den Ball in den Strafraum, den Daniel Oppelt mit dem Kopf ins Netz verlängerte (38.). Die Fortuna war nur durch zwei Freistöße von Ibrahim Hezer gefährlich. Die Pausenführung war daher etwas glücklich, weil Ruhmannsfelden das Geschehen weitestgehend kontrolliert hatte. Im zweiten Abschnitt konnten die Gäste den Druck nicht mehr halten und die Regensburger gestalteten das Match offener. Aber Ruhmannsfelden gab nie auf und wurde am Ende durch seinen Schrägschuss von Müller in den Winkel aus zwölf Metern belohnt. Es war ein leistungsgerechtes Ergebnis. Bitter für die Fortuna, die im zweiten Spiel in diesem Jahr in der Nachspielzeit den Ausgleich kassierte. "Ich bin mit dem Punkt zufrieden. Damit haben wir Regensburg auf Abstand gehalten. Ein wirklich gutes Spiel war nicht möglich, meine Mannschaft hat aber Moral bewiesen", sagte Gästecoach Rudi Damberger. "Für uns ist das Spiel sehr unglücklich gelaufen. Leider haben wir unsere Konter in der zweiten Halbzeit nicht sauber zu Ende gespielt und damit die Vorentscheidung verpasst", so Fortuna-Coach Helmut Zeiml.
Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Daniel Oppelt (38.), 1:1 Michael Müller (90.+1)





Die Samstagsspiele:

SpVgg Lam - ASV Burglengenfeld 0:3 (0:2)
Viel vorgenommen hatten sich die Kicker der SpVgg Lam, die dem Spitzenreiter Paroli bieten wollten. Doch nach nur 20 Sekunden stand es bereits 1:0 für die Gäste. Ein Querpass im eigenen Strafraum war tödlich, weil Quirin Meier dazwischen ging und für Burglengenfeld einschießen konnte. "Damit war unser Konzept schon über den Haufen geworfen", ärgerte sich Lams Trainer Franz Aschenbrenner über diesen Fauxpas. Auch dem zweiten Gästetreffer ging ein Fehler voraus, dem 0:3 ein Ballverlust. Torjäger Benjamin Epifani erhöhte auf 2:0 (22.) und Meier nutzte die Gelegenheit zum 3:0 (53.). "Wir haben uns leider zu viele krasse Fehler erlaubt, das war unser Problem", berichtete Aschenbrenner. Der Tabellenführer hingegen besaß die Qualität, um die "Vorlagen" der Osserbuam entsprechend zu verwerten. "Wir konnten unser Vorhaben leider nicht umsetzen. Zudem war der Zeitpunkt der Tore für uns unglücklich. Wir haben zwar nicht schlecht gespielt, aber trotzdem eine klare Niederlage kassiert", fasste Aschenbrenner die 90 für ihn bitteren Minuten unter dem Osser zusammen.
Schiedsrichter: Gezim Rasani (Schalding-Heining) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Quirin Meier (1.), 0:2 Benjamin Epifani (22.), 0:3 Quirin Meier (53.)



TSV Waldkirchen - SC Regensburg 2:2 (1:1)
Es war wie verhext für den TSV Waldkirchen. "Ohne zu übertreiben, wir müssen heute mit einem 6:2 vom Platz gehen. Stattdessen spielen wir 2:2 und alle ziehen ein langes Gesicht", haderte ein enttäuschter TSV-Teammanager Fabian Bauer im Anschluss an das Match gegen den SC Regensburg mit der Chancenauswertung seines Teams. Allein vier Mal scheiterten Krieg und Co. am Querbalken. Die Partie begann mit einer kalten Dusche für die Elf von Coach Matthias Höllmüller. Keine 180 Sekunden waren gespielt, da sorgte ein Abpraller nach einem Eckball für Verwirrung in der TSV-Defensive. Die Kugel sprang in den Fünfer, wo Stefan Michalka lauerte und zum 0:1 für die Gäste abstaubte (3.). Doch Waldkirchen reagierte keineswegs geschockt und erspielte sich Chance um Chance. In der 25. Minute fiel der längst fällige Ausgleich. Jonas Moser stieg nach einer Ecke am höchsten, SCR-Keeper Michael Höller reagierte klasse, aber gegen den Abstauber von Johannes Schäffner war auch er machtlos (26.). Der Führungstreffer wollte dem TSV vor der Halbzeit nicht mehr gelingen. Nach dem Seitenwechsel dauerte es allerdings nicht lange, ehe die Hausherren-Fans Grund zum Jubeln hatten. Sebastian Krieg verwandelte in der 51. Minute einen Foulelfmeter zum 2:1. Doch die Führung hielt nicht lange. Patrick Mathes verwandelte einen Freistoß blitzsauber in den Winkel zum 2:2-Ausgleich (55.). Trotz bester Chancen wollte den Hausherren im Anschluss der Siegtreffer nicht mehr gelingen. "Gratulation an Keeper Michael Höller, er war heute mit Abstand der beste Mann auf dem Platz. Ansonsten kann ich der Mannschaft nicht viel vorwerfen. Auch wenn es zur Zeit spielerisch etwas hakt, das Engagement war wie immer da", analysierte Bauer.
Schiedsrichter: Quirin Demlehner (Julbach-Kirchdorf) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Stefan Michalka (3.), 1:1 Johannes Schäffner (26.), 2:1 Sebastian Krieg (51. Foulelfmeter), 2:2 Patrick Mathes (55.)
Gelb-Rot: Thomas Amann (74./SC Regensburg/Wiederholtes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Die Partie fand auf dem Kunstrasen-Nebenplatz statt.




SpVgg GW Deggendorf - ASV Neumarkt 1:1 (1:0)
Eine tolle Partie boten beide Mannschaften auf dem Kunstrasen-Nebenplatz des Donau-Wald-Stadions. "Es war eine klasse Partie, die von Beginn an hohes Tempo, viele Torchancen und tolle Spielzüge bot", analysierte Deggendorfs Klubsprecher Roland Schmidt. Richtig gut präsentierten sich die Grün-Weißen im Duell der beiden ehemaligen Bayernligisten. Die Hausherren hatten zunächst drei tolle Torchancen, alle durch Andreas Schraml (14., 17. und 22.), dem jeweils alleine vor dem Neumarkter Tor die Kaltschnäuzigkeit fehlte. Besser machte es Simon Ertl, der nach schöner Vorarbeit ASV-Torwart Marcel Schuster zum 1:0 überlupfen konnte (37.). Die Oberpfälzer hatten zwar mehr Spielanteile, doch nun konnten sich die Niederbayern auf Konter verlegen. "Hinten sind wir super gestanden", stellte Schmidt fest, der noch eine Großchance von Miroslav Stepanek sah, die dieser aber nicht am Keeper vorbeibringen konnte (75.). Bitter für die Hausheren: in der Nachspielzeit setzte Christian Schrödl einen Freistoß an der Mauer vorbei zum 1:1 in die Maschen. Gleich nach dem Anstoß sah zu allem Überfluss der Deggendorfer Erwin Dellnitz nach einem Foul die rote Karte, was den guten Gesamteindruck trübte. "Das Spiel war super. Aber leider war das Ende doch sehr ärgerlich", fasste Schmidt zusammen.
Schiedsrichter: Vinzenz Pfister (Oberbergkirchen) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Simon Ertl (31.), 1:1 Christian Schrödl (90.+2)
Rote Karte: Erwin Dellnitz (90.+3 - SpVgg - grobes Foulspiel)
Besondere Vorkommnisse: Die Partie fand auf dem Kunstrasen-Nebenplatz statt.



TSV Langquaid - SV Mitterteich 1:2 (1:1)
So langsam muss sich der TSV Langquaid auf die Relegation einstellen. Denn das rettende Ufer ist für den Neuling, der nach der neuerlichen Niederlage auf den drittletzten Platz abgerutscht ist, nun schon satte zwölf Zähler entfernt. Da bedarf es schon eines Wunders, um noch aus dem Tabellenkeller rauszukommen. "Wir hatten aber auch viel Pech", wollte Langquaids Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner nicht alles negativ sehen. Zunächst sah es nämclich noch gut aus für den TSV. Zdenek Becka hatte den Ball an der Mittellinie und schlug ihn in den Strafraum. Ein Abwehrspieler der Gäste unterlief den Ball und so kam Benjamin Huber an das Leder, der richtig stark zum 1:0 vollenden konnte (11.). Die Führung gab dem Aufsteiger aber wenig Sicherheit. Ein Ballverlust begünstigte das 1:1 durch Daniel Hösl (25.). Auch im zweiten Durchgang war Langquaid im Waldstadion engagiert, wollte unbedingt den Dreier. Ein weiterer Fehler in der Hintermannschaft des TSV und Frantisek Nedbaly war zur Stelle, der abgebrüht das 1:2 markierte (59.). "Wir hatten unsere Chancen, aber leider lief das Spiel gegen uns. Ein Unentschieden hätten wir uns aber verdient gehabt", so die Analyse von Fuchsbrunner.
Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Benjamin Huber (11.), 1:1 Daniel Hösl (25.), 1:2 Frantisek Nedbaly (59.)







Die Partie am Freitag:

SV Hutthurm - TV Schierling 0:2 (0:2)
Mit einer überragenden Leistung holte sich der TV Schierling drei verdiente Punkte in Hutthurm. Die Gästeführung leitete Simon Rothmeier auf Michael Kammermeier ein. Der bediente seinen Spielertrainer Christian Brandl mit einem Diagonalpass - per platziertem Schuss in die lange Ecke zum 0:1 (18.). Das gab den defensivstarken Gästen noch mehr Sicherheit. Nach einem Abschlag von Keeper Michael Wehdanner, kam der Ball zu Brandl, der schön für Daniel Bauer vorbereitete - 0:2 (34.). "Wir haben in der ersten Halbzeit Hutthurm keine Torchance zugelassen", berichtete Schierlings Abteilungsleiter Martin Huber. Im zweiten Abschnitt waren die Gastgeber zwar etwas agiler, aber die Labertaler verpassten es bei zahlreichen Kontermöglichkeiten ihre Führung auszubauen. Das Fazit von Huber: "Ein absolut überragender Auftritt mit zwanzig "r". Ich bin heute richtig zufrieden und freue mich, dass wir uns im Kampf um den Klassenerhalt so gut präsentiert haben. Denn bei starken Hutthurmern wäre ich im Vorfeld der Partie auch mit einem Punkt zufrieden gewesen." Die Leistung der Gäste ist umso höher einzustufen, weil Schierling nur den AH-Torwart Thomas Rittinger, Trainer Stefan Holz und Maximilian Peter als Einwechselspieler dabei hatte. Peter wurde dann als einziger des Trios eingewechselt.
Schiedsrichter: Tobias Baumann (Seebach) - Zuschauer: 70
Tore: 0:1 Christian Brandl (18.), 0:2 Daniel Bauer (34.)
Besondere Vorkommnisse: Die Partie wurde auf Kunstrasen ausgetragen.







Vorschau - der 24. Spieltag:

SV Hutthurm - TV Schierling (Fr 19:00)
Mit einem respektablen 0:0 beim FC Tegernheim startete der SV Hutthurm in die Frühjahsrunde und erwartet nun den TV Schierling. "Durch den Punktgewinn letzte Woche können wir das Heimspiel etwas entspannter angehen, wobei wir ganz klar das Ziel haben, die drei Punkte in einem Spiel gegen den direkten Konkurrenten um den Relegstionsplatz in Hutthurm zu lassen", sagt Hutthurms Trainer Florian Wallner, der neben den Langzeitverletzten auch Josef Krieg, Andreas Abelein und Martin Freund zu ersetzen hat. "Big Points“ verbuchte der TV Schierling zum Frühjahrsauftakt: 3:0 konnten die Labertaler den Tabellenvorletzten SC Regensburg in die Schranken verweisen. "Das war ein extrem wichtiger Sieg“, freute sich TVS-Abteilungsleiter Martin Huber. Beim Aufsteiger SV Hutthurm sieht der erfahrene Funktionär seine Farben in der Außenseiterrolle: "Hutthurm ist personell hervorragend besetzt und nach Startschwierigkeiten immer besser in Tritt gekommen. Für mich sind die SVler eine Mannschaft, die vom Niveau her im vorderen Drittel der Liga anzusiedeln ist. Für uns wäre ein Punktgewinn ein Riesenerfolg.“ Die Rot-Weißen reisen mit Aufstellungssorgen in den Bayerischen Wald. Alexander Winter fällt weiterhin aus, Konrad Meier weilt im Urlaub und Patrick Stockmeier muss aufgrund einer Grippe passen. "Bei unserem kleinen Kader ist das natürlich nicht optimal“, seufzt Huber. Wo die Partie ausgetragen wird, entscheidet sich erst am Spieltag. "Aber vermutlich werden wir auf Kunstrasen spielen müssen", informiert SV-Chefanweiser Florian Wallner.

Schiedsrichter: Tobias Baumann (Seebach)

Langquaid vor richtungsweisendem Heimspiel.

TSV Langquaid - SV Mitterteich (Sa 15:00)
Für den TSV Langquaid ist Partie gegen den SV Mitterteich richtungsweisend. "Wenn wir gegen Mitterteich gewinnen, dann würde uns das helfen, den Relegationsplatz abzusichern", erklärt TSV-Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner. Ein Dreier wäre auch gut für das Selbstvertrauen. Beim 0:4 in Burglengenfeld war der Neuling chancenlos. Aber Mitterteich ist ein Verein, mit dem man sich messen kann. "Das sind die Gegner, wo wir punkten müssen", unterstreicht Fuchsbrunner. Weiter fehlen wird den Gastgebern Ex-Profi Andreas Schäffer. Fraglich ist der Einsatz von Gerhard Dachs wegen Leistenbeschwerden. Zurückkehren wird Markus Weiherer. "Dieses Spiel wird für uns schon wie ein Relegationsspiel", meint Fuchsbrunner.

Schiedsrichter: Andreas Hartl (Hacklberg)


SpVgg Lam - ASV Burglengenfeld (Sa 15:00)
Eine späte 0:1-Derbyniederlage kassierte die Spvgg Lam bei der SpVgg Ruhmannsfelden. "Nach einer sehr ordentlichen zweiten Hälfte hätten wir uns einen Punkt verdient gehabt. Aber das ist kein Beinbruch“, meint Lams Spielleiter Ludwig Koholka. Mit dem ASV Burglengenfeld kreuzt hoher Besuch im Osserstadion auf. "Burglengenfeld hat eine eingespielte Truppe, die verdient an der Tabellenspitze steht. Wir werden uns aber nicht kampflos geschlagen geben und peilen ein Unentschieden an“, betont Koholka. SpVgg-Übungsleiter Franz Aschenbrenner muss ohne die Langzeitausfälle Samuel Burgfeld und Andreas Hacker planen. Wolfgang Koller wird wohl erneut nicht auflaufen können, der Einsatz von Daniel Gaag ist ebenfalls fraglich. Ex-Profi Pavel Dobry könnte hingegen wieder in der Anfangsformation stehen.

Schiedsrichter: Stefan Bloch (Grafenau)

SpVgg GW Deggendorf - ASV Neumarkt (Sa 15:00)
Die SpVgg GW Deggendorf unterlag im Kellerduell beim FC Vilseck mit 1:2. "Die Niederlage hat richtig weh getan. Es sind viele Dinge gegen uns gelaufen. Wir hätten uns natürlich einen anderen Start gewünscht“, erklärt Deggendorfs Sportkoordinator Andreas Schäfer. Mit dem Tabellenvierten ASV Neumarkt kreuzt nun ein Liga-Schwergewicht in der Donaustadt auf. "Neumarkt hat sich in der Winterpause verstärken können und will zurück in die Bayernliga. Es muss schon alles passen, damit wir für eine Überraschung sorgen können“, weiß Schäfer. Verzichten muss Coach Marco Dellnitz auf den gesperrten Niklas Hauner. Michael Mirtl und Bastian Lutze sind krank, ihr Einsätze werden sich erst kurzfristig entscheiden. Ob die angeschlagenen Jan Mara und Estefano Fischer spielen können, steht ebenfalls noch nicht fest. Das Match wird auf Kunstrasen ausgetragen.

Schiedsrichter: Vinzenz Pfister (Oberbergkirchen)

Waldkirchen plagen große Aufstellungssorgen.

TSV Waldkirchen - SC Regensburg (Sa 16:00)
Nach dem etwas glücklichen 2:2 gegen Fortuna Regensburg geht der TSV Waldkirchen als Favorit in das Duell mit dem Rangvorletzten SC Regensburg, das auf Kunstrasen stattfindet. Allerdings muss TSV-Chefanweiser Matthias Höllmüller auf ein halbes Dutzend Akteure verzichten: Matthias Url, Matthias Mühlberger, Maxi Zillner, Benjamin Tolksdorf, Christoph Damberger und Dominik Schmöller stehen aus den verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung. Zudem steht hinter dem Mitwirken von Matthias Karlsdorfer ein dickes Fragezeichen. "Wir werden nicht jammern, die restlichen Spieler haben unser vollstes Vertrauen, einen Sieg einzufahren. Die Qualität haben sie. Nach der 2:4-Hinspielpleite haben wir noch etwas gutzumachen. Wir werden voll auf Sieg spielen", kündigt Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer an. Der Abstiegskandidat muss die Reise in den Bayerwald ohne Keeper Yahya Orak und Rudi Pfaffenroth in Angriff nehmen.

Schiedsrichter: Quirin Demlehner (Julbach)


SV Fortuna Regensburg - SpVgg Ruhmannsfelden (So 15:00)
Nach dem 1:0-Erfolg gegen den Bayerwald-Rivalen SpVgg Lam gibt die SpVgg Ruhmannsfelden ihre Visitenkarte beim aktuell vier Punkte schlechter gestellten SV Fortuna Regensburg ab. Vor dem Gegner hat SpVgg-Coach Rudi Damberger großen Respekt: "Fortuna ist in meinen Augen die spielstärkste Mannschaft der Liga. Wir dürfen den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen, sonst wird es mehr als schwierig. Mit dem obligatorischen Auswärtszähler könnten wir sehr gut leben." Personell hat sich die Lage wieder etwas entspannt: Christopher Krawetz und Tom Wittenzellner kehren in den Kader zurück. Ob Kapitän Martin Kreß wieder an Bord ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Stefan Früchtl wird wohl erneut ausfallen, Martin Gierl, Wolfang Weidlich und Sebastian Bugl sind langzeitverletzt. Die Hausherren müssen auf den gesperrte Sebastian Papilion verzichten. Dafür kehren die zuletzt erkrankten Sascha Wittmann und Özkan Kochan wieder zurück. Angeschlagen mit einem Bänderanriss am Knöchel ist Abwehrchef László Szücs, der aber mit einem Tape spielen will. "Wir haben gegen Ruhmannsfelden noch etwas gutzumachen, denn dort haben wir mit 1:3 unsere erste Saisonniederlage bezogen. Wenn wir weiter oben dranbleiben wollen, dann müssen wir dieses Spiel positiv gestalten", weiß Fortuna-Coach Helmut Zeiml.

Schiedsrichter: Wolfgang Haslberger (St. Wolfgang)
Aufrufe: 015.3.2015, 18:35 Uhr
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