2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Michael Schott (blaues Trikot) ist nicht zu stoppen: Der Habbelrather Goalgetter erzielt in Elsdorf fünf Tore und hat damit großen Anteil am 7:0-Erfolg seiner Elf., Foto: Magro/Weingarten
Michael Schott (blaues Trikot) ist nicht zu stoppen: Der Habbelrather Goalgetter erzielt in Elsdorf fünf Tore und hat damit großen Anteil am 7:0-Erfolg seiner Elf., Foto: Magro/Weingarten

Scharfschütze Schott

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Michael Schott Stürmer von den Sportfreunden Grefrath-Habbelrath hat seine Mannschaft mit fünf Toren zu einem 7:0-Sieg in Elsdorf geschossen. Das Team der Rückrunde bleibt jedoch der FC Rheinsüd, das Team schlug Ahrem 4:1.

SC Elsdorf — SF Habbelrath-Grefrath 0:7 (0:4). Es war der Tag des Michael Schott: Schon nach drei Minuten brachte der Habbelrather Stürmer seine Mannschaft beim Schlusslicht der Fußball-Kreisliga A aus Elsdorf in Führung. Bis zum Pausenpfiff ließ Schott dann noch drei weitere Treffer folgen (4., 30., 32.). Doch damit nicht genug: Kurz vor Schluss erzielte der Routinier noch seinen fünften Treffer. „Michael war überragend”, sagte SF-Coach Frank Doblhofer, der auch Patrick Pecher lobte. Dem Mittelfeldregisseur gelang in seinem ersten Spiel nach langer Verletzung gleich ein Treffer (58.). Zudem unterlief dem Elsdorfer Sascha Junggeburth noch ein Eigentor.

FC Rheinsüd Köln — RW Ahrem 4:1 (1:0). Der FC bleibt das Team der Rückrunde. Im achten Spiel in diesem Jahr feierten die Kölner den achten Sieg. Schon nach acht Minuten brachte Niklas Hauck den Favoriten in Führung und ließ kurz nach dem Seitenwechsel den zweiten Treffer folgen. Zwar erzielte André Klein den Anschlusstreffer für Ahrem (65.), doch zu mehr reichte es nicht mehr. Wiederum Hauck (83.) und Jonas Gradler (89.) schraubten das Ergebnis stattdessen in die Höhe.

FC Hürth II — Horremer SV 1:2 (1:0). Auch der Horremer SV besticht in der Rückrunde mit starken Leistungen. Hatte das HSV-Ensemble in der Hinrunde noch nur drei Siege geholt, sind es seit der Winterpause schon sechs. Auch in Hürth bewiesen die Horremer ihre tolle Form. Zwar gerieten sie durch das Tor des Hürthers Ali Arazouk in Rückstand (23.), doch Christophe Djarane Djekornom (53.) und Alexander Przyklenk (70.) drehten die Partie.

SV Lövenich/Widdersdorf — BC Efferen 0:2 (0:1). Noch am Donnerstagabend hatte sich Efferen mit der 1:5-Pleite beim SC Elsdorf blamiert. Nun betrieb der BC in Lövenich zumindest ein wenig Wiedergutmachung. „Heute hatten wir die richtige Einstellung. Aber so ein Spiel wie am Donnerstag vergisst man als Trainer natürlich nicht so schnell”, sagte der Efferener Coach Markus Hilmer. Für sein Team avancierte Marius Börger (42., 65.) zum Matchwinner. Mit dem Sieg zog Efferen an Lövenich vorbei auf den vierten Platz.

RW Berrendorf — SC Fliesteden 1:1 (0:0). In der Schlussviertelstunde wurde es spannend in Berrendorf. Erst brachte der eingewechselte Kadir Coskun die Berrendorfer in Führung (75.), dann glich Andreas Blendl drei Minuten vor dem Schlusspfiff für den Aufsteiger aus Fliesteden aus.

Pulheimer SC — SV Niederaußem 3:1 (0:1). Während der PSC im Abstiegskampf ein Zeichen setzte, muss sich Niederaußem wohl langsam mit dem bitteren Gang in die Kreisliga B anfreunden. Dabei legte der SV einen Blitzstart hin: Meik Puchalski traf nach zwei Minuten zur Niederaußemer Führung. Doch nach dem Wechsel konterte der PSC: Eric Hansen (49.), Sefik Handaric (63.) und Frank Veenstra (87.) drehten die Partie.

SC Kaster/Königshoven — BW Kerpen 1:1 (1:0). Der Kerpener Coach Thomas Graf konnte am Ende des Spiels an seiner alten Wirkungsstätte zufrieden sein. Denn Onur Gültekin rettete seiner Elf mit dem späten Treffer (89.) immerhin noch einen Punkt. Kaster war zuvor durch Michael Schiffer in Führung gegangen (45.).

GW Brauweiler — VfL Sindorf abgesagt. Der Spitzenreiter aus Brauweiler musste zum zweiten Mal in Folge unfreiwillig pausieren. Nachdem am vergangenen Sonntag schon die Sportfreunde Habbelrath-Grefrath aus Personalmangel nicht gegen die Grün-Weißen angetreten waren, sagte nun auch der VfL Sindorf ab. „Eigentlich geht das gar nicht. Aber ich habe einfach nicht ausreichend Spieler zusammenbekommen”, sagte VfL-Coach Jörg Schulz.

Aufrufe: 021.4.2014, 22:15 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Marc BädorfAutor